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Was ist GRR? German Road Races (GRR) e.V. – Vorstellung
German Road Races (GRR) e.V. wurde 1995 als Interessensgemeinschaft der Straßenläufe von Horst Milde (BERLIN-MARATHON), Irmgard Heckelsberger (Frankfurt-Marathon), Wolfgang Kucklick (Hamburg Marathon) und Michael Schulz-Tholen (München Marathon) ins Leben gerufen.
Gründungsmitglieder der am 30. Oktober 1995 gegründeteMünchen n Vereinigung waren außerdem die Marathonläufe in Duisburg, Hannover und Karlsruhe, außerdem die renommierten Straßenläufe wie der Berliner Halbmarathon, der Nürburgringlauf und der Paderborner Osterlauf.
Im Ursprung ging es bei der neuen Gemeinschaft und ihren Mitgliedern zunächst um die Verteilung von Fernsehgeldern durch die Übertragung von Marathonläufen, die Anerkennung des Chip-Zeitmess-Systems, die genaue (und einheitliche) Vermessung von Laufstrecken durch Vorgaben der AIMS/ IAAF, die Darstellung des Straßenlaufs in der Öffentlichkeit und die Durchsetzung von Qualitätsstandards. Diese Ziele sind längst erreicht bzw. nicht mehr relevant, inzwischen sind andere, dem Zeitgeist entsprechende Komplexe in den Mittelpunkt gerückt.
Zielsetzung
German Road Races (GRR) e.V. fördert gemäß seiner satzungsgemäßen Zwecke das Laufen im Breiten- und Leistungssport auf den Strecken bis Marathon und Ultramarathon und unterstützt dabei die Mitglieder als Laufveranstalter bei der Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen.
Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Förderung des Nachwuchses (mit zum Beispiel eines Deutschland weiten Nachwuchs-Laufcup), der Auszeichnung hervorragender Nachwuchstalente und Trainer, der Bekämpfung des Dopings und die Gesundheitsprävention.
Außerdem sieht sich GRR als Sprachrohr für den Laufsport in der Öffentlichkeit (Internet, soziale Netzwerke, Presseveröffentlichungen) und als kompetenter Repräsentant des Laufsports gegenüber Verbänden, Kommunen und anderen Institutionen, auch abseits der verbandsoffiziellen Sprachregelungen.
Aktuelle News aus dem Laufsport, aber auch aus der Leichtathletik, der Sportmedizin und Sportpolitik, sind im täglichen Newsletter als ein Service für Veranstalter, Läufer und am Sport interessierten Menschen zu finden. Eine Themenpalette, die kaum ein anderes Portal in dieser komprimierten Form bietet.
Qualitätsstandards
Die GRR-Mitglieder verpflichten sich entsprechend den Qualitätsstandards (Neufassung 18. März 2014) zur Einhaltung von Kriterien, die eine moderne, leistungsfähige und umsichtig arbeitende Veranstaltung ausmachen und letztlich als Aushängeschild im Laufsport gelten. Dabei unterscheidet GRR zwischen Pflichtbestandteilen und weiteren Empfehlungen (weiche Kriterien, die GRR-Veranstaltungen in ihrer Art auch einzigartig machen).
Vorrangig bei den Pflicht-Standards ist dabei eine zwingend erforderliche Bestätigung des Teilnehmers über ein der Streckenlänge angemessenes Training, über eine medizinische Untersuchung bzw. der Durchführung des GRR-Gesundheits-Checks in Kooperation mit der Sporthochschule Köln.
Neben der Einhaltung der nationalen und internationalen Regeln (insbesondere der Deutschen Leichtathletik Ordnung des Deutschen Leichtathletik Verbandes (DLV) betreffen dies Eckdaten im Bereich Anmeldung (Online-Anmeldung einschließlich der Einhaltung der Datenschutzbestimmungen) und Organisation mit einer durchgängigen ärztlichen/ sanitätsdienstlichen Betreuung und der Vorhaltung ausreichender Sanitäreinrichtungen.
Außerdem gilt bei Standardstrecken eine Streckenvermessung nach DLO bzw. AIMS/IAAF-Richtlinien, die Zusicherung einer verkehrsfreien Strecke sowie eine Zeitmessung nebst Veröffentlichung von Ergebnissen im Internet.
Neben den Pflichtbestandteilen werden Empfehlungen zur Einhaltung von weiteren Qualitätskriterien ausgesprochen. Darunter fallen Empfehlungen für eine umweltbewusste Organisation wie z.B. Streckengestaltung, Verwaltung, Anreise, Versorgung (Pasta-Party, Verpflegung auf der Strecke und im Ziel) und Abfallentsorgung, der Integrierung von behinderten Sportlern und die Durchführung von Kinder- und Jugendläufen. Die Mitglieder unterstützen sich zudem mit gemeinsamen Werbeaktionen.
Voraussetzung einer Mitgliedschaft
Um die Vielfalt von Laufveranstaltungen innerhalb der Interessengemeinschaft German Road Races e.V. zu gewährleisten, sind die Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft bewusst auf einen Grundkonsens (Pflichtteil der Qualitätskriterien) beschränkt. Die Größe einer Veranstaltung ist dabei unerheblich, so können auch Lauf-Veranstalter mit einer Gesamtbeteiligung von vielleicht 100 LäuferInnen Mitglied werden. Die Mitglieds-Beitragshöhe richtet sich nach den Haupt-Wettbewerben, Nachwuchsläufe bleiben bei der Bemessung des Beitrags außen vor.
Mitglieder
Inzwischen sind über 70 Organisationen mit weit über 150 Veranstaltungen Mitglied bei German Road Races (GRR) e.V.
Vorstand
Horst Milde (Berlin), Wilfried Raatz (Darmstadt), Karsten Schölermann (Hamburg), Sascha Wiczynski (Salzkotten), Michael Brinkmann (Münster), Heinfried Maschmeyer (Drebber).
Entnommen dem Lauf- Jahresmagazin „road races 2020“ von German Road Races – Wilfried Raatz
Verstärkung und Werbung für den Laufsport in Deutschland!
Neue Mitglieder werden gerne, zur weiteren Stärkung der Position des Laufsports, innerhalb der Leichtathletik, aufgenommen. Stärken Sie die Gemeinschaft der Laufveranstalter und Lauf-Gemeinschaften und zeigen Sie sich solidarisch!
Interessierte Veranstalter und Laufsportvereine, die an der Weiterentwicklung des Laufsports in Deutschland mitwirken und teilhaben wollen, wenden sich bitte an: office@germanroadraces.de
Die Stimme des Laufsports in Deutschland:
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