Tokio-Marathon dementiert, dass er im Jahr 2021 wieder ein reines Elite-Rennen organisiert

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Der Tokio-Marathon begann 2007 und hat die größte Teilnehmerzahl in Japan. Nach dem Ausbruch der Coronavirus-Krise Anfang dieses Jahres wurde der Massenlauf zum ersten Mal überhaupt abgesagt, und nur das Elitefeld startete. Die Zuschauer wurden gebeten, nicht zum Anfeuern entlang der Strecke herauszukommen. Da das Eliterennen als Qualifikationsrennen für die japanische Olympiamannschaft diente, belegte Suguru Osako (Nike) mit einem neuen nationalen Rekord von 2:05:29 den vierten Gesamtrang und sicherte sich damit seinen Platz bei den Olympischen Spielen.

Nach der Absage des diesjährigen Massenstarts teilte die Tokyo Marathon Foundation den Teilnehmern mit, dass sie ihre Anmeldungen entweder auf die Ausgaben 2021 oder 2022 verschieben können. Ursprünglich sollten die Teilnehmer bis Mitte Juli eine Wahl treffen, doch dieser Termin wurde verschoben, und als Teil der Vorbereitungen für 2021 verschickte die Stiftung einen Fragebogen, in dem gefragt wurde, welches Rennen die Teilnehmer am liebsten machen würden.

Nachdem diese Nachricht bekannt wurde, erklärte das Büro der Tokyo Marathon Foundation am 28. August, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt „nicht plant, das Rennen mit Massenteilnahme abzusagen und nur ein Elite-Rennen zu veranstalten. Wir erwägen eine Reihe von Formen, die das Rennen haben könnte“.

Welche Form das auch immer letztendlich sein mag, unter dem Gesichtspunkt der Verhinderung von Infektionen wird es sicherlich schwierig sein, den Tokio-Marathon mit 38.000 Teilnehmern auszurichten. Es besteht kaum ein Zweifel daran, dass die Stiftung nach einer Methode sucht, um den Umfang der Veranstaltung zu verringern.

Die endgültige Entscheidung wird im Lichte der Aussichten für die Gesamtsituation in der Bevölkerung getroffen werden.

Quellen:
https://www.jiji.com/jc/article?k=2020082701110&g=spo
https://www.nikkansports.com/sports/athletics/news/202008280000226.html
translated and edited Brett Larner