Manfred Steffny - Foto: privat
„Spiridon“-Chefredakteur Manfred Steffny unterstützt Petition „Rettet unsere Läufe – Save the Events“ (14)
Manfred Steffny, der Chefredakteur und Herausgeber des ältesten deutschen Laufsport-Magazins „Spiridon“ unterstützt die Petition „Rettet unsere Läufe – Save the Events“.
Vor ihm hatten sich bereits die deutschen Marathon-Rekordler Irina Mikitenko und Arne Gabius, die Topläufer Philipp Pflieger, Alina Reh, Katharina Steinruck und Fabienne Königstein, der Ex-Europameister Jan Fitschen sowie der Athleten-Manager und Elite-Renndirektor verschiedener Läufe, Christoph Kopp, und sein Kollege Günther Vogl als auch der BMW-Berlin-Marathon-Chef Jürgen Lock, der Runner’s World-Chefredakteur Martin Grüning, die Marathon-Bundestrainerin Katrin Dörre-Heinig und der Veranstalter André Egger (Laufszene Sachsen) für die Petition stark gemacht.
Die Corona-Pandemie hat so gut wie alle Läufe und Events gestoppt, die Veranstalter und Vereine bangen um ihre Existenz. Damit diese bedrohliche Situation auch von der Politik wirklich verstanden und wahr genommen wird, setzt German Road Races (GRR) auf die Petition.
Wir brauchen jede Stimme, um den Laufsport zu retten.
Hier geht es zur Petition:
https://www.openpetition.de/petition/online/save-the-events-o-rettet-unsere-laeuf
Manfred Steffny (Düsseldorf)
Manfred Steffny ist der Chefredakteur und Herausgeber des ältesten deutschen Laufsport-Magazins, „Spiridon“.
Der frühere deutsche Marathon-Topläufer, der auch als Buchautor und Trainer tätig war, belegte bei den Olympischen Spielen 1972 in München Platz 31 im Marathon. Ein Jahr zuvor war er 25. beim Europameisterschafts-Marathon in Helsinki. Manfred Steffny erreichte eine Marathon-Bestzeit von 2:16:45 Stunden und war zeitweilig deutscher Rekordhalter für den Bereich des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (BRD).
„Der ,homo ludens’, der spielende Mensch, ist ein wichtiger Teil der Freizeitgesellschaft. Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt, ist eine philos0phische Erkenntnis. Sporttreiben ist da ein ganz wichtiger Faktor. Wenn dann noch Gesundheitserhaltung dazu kommt, müsste man von einem großen öffentlichen Interesse sprechen. Die Laufbewegung erfüllt dies beinahe perfekt, so perfekt wie in kaum einem anderen Land. Vielfältig verästelt und verzweigt, ist ein erstaunlicher Teil der kulturellen Landschaft , die sich ab den 1960er Jahren als Massenbewegung auf eine Stufe mit den Künsten, mit Tanz und Theater erhoben hat.
Nun hängen die Gesundheitserhalter der Nation am Tropf, Veranstaltungen vom Marathon bis zum Kinderlauf droht der Ruin. Aussperrungen und Absagen fast aller Laufveranstaltungen im Gefolge der Corona-Pandemie bedeuten einen großen volkswirtschatlichen Schaden im Umfeld der vielfältig verästelten Organisationen und den Verlust von zahlreichen Arbeitsplätzen von Rennleitern und ihren Angestellten, Trainern, Physiotherapeuten, Datenverabeitern, Moderatoren und Fachjournalisten, Reiseveranstaltungen und Zeitschriften. Auch unsere Olympiaanwärter sind existenziell bedroht.
Der Staat weiß Laufen nicht ökonomisch unterzubringen. Wir müssen aber wieder auf die Beine kommen.
Darum Läufer und Läuferinnen, Eltern und Helfer, steckt den Kopf nicht in den Sand, sondern unterschreibt die Petition von German Road Races.“
Manfred Steffny
https://www.laufmagazin-spiridon.de/
https://germanroadraces.de/?p=156068
https://germanroadraces.de/?p=156563
https://germanroadraces.de/?p=157186
https://germanroadraces.de/?p=157330
https://germanroadraces.de/?p=157475
https://germanroadraces.de/?p=157779
https://germanroadraces.de/?p=158017
https://germanroadraces.de/?p=158449
https://germanroadraces.de/?p=158607
https://germanroadraces.de/?p=158914