Paderborner Osterlauf - Foto: Braun Vision
Paderborn soll Lockerungen im Sportbereich testen
Kreis und Stadt Paderborn in Nordrhein-Westfalen sollen sichere Lockerungen im Sportbereich testen
Frohe Kunde für den organisierten NRW-Sport: Mit ihrem Konzept für sichere Lockerungen im Sportbereich während der anhaltenden Corona-Krise sind Kreis und Stadt Paderborn vom NRW-Wirtschaftsministerium als kommunales Modellprojekt „Digitalisierung hilft bei der Öffnung des gesellschaftlichen Lebens“ ausgewählt worden.
Die erfolgreiche Bewerbung sieht vor, ab dem 19. April (Montag) zunächst ausgewählte Bäder in Stadt und Kreis Paderborn sowie den Ahorn-Sportpark als multifunktionales Zentrum für Leistungs- und Breitensport zu öffnen. „Die Entscheidung für Paderborn als Modellregion ist ein starkes und richtungsweisendes Signal.
Denn gerade der Sport mit seiner herausragenden gesellschaftlichen Bedeutung für die physische und psychische Gesundheit, besonders für Kinder und Jugendliche, wird als Teil der Lösung einen wichtigen Beitrag leisten, um die Pandemie erfolgreich in den Griff zu bekommen. Wir bedanken uns beim zuständigen Minister Andreas Pinkwart und drücken natürlich allen Beteiligten in Ostwestfalen für ihr wichtiges Engagement die Daumen“, erklärten LSB-Präsident Stefan Klett und LSB-Vizepräsident Diethelm Krause, der als Präsident des KSB Paderborn aktiv in die Umsetzung eingebunden ist.
Die insgesamt 14 am Freitag (9. April) ausgewählten Modellkommunen dürfen ihre jeweiligen Projekte in Eigenverantwortung realisieren.
Dies geschieht in Paderborn unter strenger Einhaltung von Hygienevorschriften, dem Einsatz von Apps zur Kontaktnachverfolgung und unter Einsatz von mobilen Testbussen an den Zugängen zu den Sportstätten. Das Konzept wird wissenschaftlich und medizinisch begleitet, um stets zu überwachen, ob und wie sich die Öffnungen im Sportbereich auf die Inzidenzwerte in Kreis- und Stadt Paderborn auswirken.
Die gewonnenen Erkenntnisse sollen dann auch auf andere Kreise und Kommunen übertragbar sein und auch hier die sichere Rückkehr im Lebensbereich Sport ermöglichen.
Quelle: LSB NRW