Olympische Eiche aus dem Berliner Olympiastadion – Ein Eichenbäumchen kann man erwerben

Alle 117 Goldmedaillengewinner der Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin erhielten eine in einem Blumentopf eingepflanzte Stieleiche (Quercus pedunculata).

Jesse Owens erhielt für seine drei herausragenden Siege über 100m, 200m und im Weitsprung sogar drei Eichen.

Jesse Owens mit seinen drei Eichen – Foto: Sportmuseum Berlin

Der koreanische Marathonläufer Son Kee Chung, der unter dem japanisierten Namen „Kitei Son“ für Japan starten mußte, erhielt ebenfalls eine Eiche.

Marathonsieger Son Kee Chung bei der Siegerehrung 1936 – Foto: Sportmuseum Berlin

Die Idee dazu hatte der Berliner Gärtnermeister Rothe, die Eichenschößlinge stammten aus der Holsteiner Marsch. Eine der wenigen übrig gebliebenen olympischen Ersatzeichen pflanzte Max Gereit, der in der Verwaltung des Olympiastadions als Angestellter arbeitete, am 10. August 1937 am Südhaus für seinen erstgeborenen Sohn.

Aus den Eicheln dieser „Gereit-Eiche“ wurden seit dem 28. Oktober 2016 mit Genehmigung der Olympiastadion GmbH und unter Aufsicht von Klaus Gereit wiederum neue Eichenschößlinge nachgezüchtet.

Aus Anlaß des Jubiläums 25 Jahre „Marathoneum im Sportmuseum Berlin“ am 6. Dezember 2019 können Spender gegen eine Zuwendung von 200 Euro ein Eichenbäumchen erhalten.

Das Forum für Sportgeschichte – Fördererverein für das Sportmuseum unterstützt damit die Arbeit des Sportmuseum Berlin.

Die Vergabe der Eichenbäumchen ist auf 50 Exemplare limitiert, die Spender erhalten ein nummeriertes Herkunftszertifikat und eine Zuwendungsbescheinigung nach § 10 b des Einkommensteuergesetzes.

Interessenten wenden sich bitte an:
Gerd Steins
Präsident
Forum für Sportgeschichte –
Fördererverein für das Sportmuseum Berlin
gestefos@t-online.de
Tel.: 030 2 29 44 15

Der Spendenaufruf zur Vergabe der Eichenbäumchen:

                                                  Eiche – Spendenaufruf-final-1