Die Halle in Torun für die EM - Foto: ÖLV / J.P. Durand
ÖLV – Vorschau: Hallen-EM Torun / POL 2021
Name | Verein | Trainer | Bewerb |
Ivona DADIC | Union St.Pölten | Philipp UNFRIED | Fünfkampf |
Markus FUCHS | ULC Riverside Mödling | Herwig GRÜNSTEIDL | 60m |
Magdalena LINDNER | Union St.Pölten | Philipp UNFRIED | 60m |
Beate SCHROTT | Union St.Pölten | – | 60m Hürden |
Karin STRAMETZ | SU Leibnitz | Philipp UNFRIED | 60m Hürden |
Andreas VOJTA | team2021.at | Wilhelm LILGE | 3000m |
Susanne WALLI | TGW Zehnkampf-Union | Wolfgang ADLER | 400m |
Verena Preiner (Union Ebensee) im Fünfkampf und Stephanie Bendrat (Union Salzburg LA) über die 60m Hürden waren ebenfalls qualifiziert, sagten aber beide wegen Verletzungen ihren Start in Polen ab.
Gar keine Chance sich für die EM zu qualifizieren hatten Mehrkämpferin Sarah Lagger (TGW Zehnkampf Union), die im Februar an Corona erkrankte sowie die 12. der letzten Hallen-EM über 3000m Nada Ina Pauer (SVS LA), die mit muskulären Problemen länger ausfiel.
Alle bisherigen Hallen-EM-Teilnahmen heimischer Athleten finden Sie auf der ÖLV-Statistikseite ( –> Internationale Erfolge)
ÖLV-Sportdirektor Gregor Högler zu den Aussichten des ÖLV-Teams
„Ich bin froh, dass die Hallen-Europameisterschaften in Torun stattfinden und wir ein gutes Team mit sowohl erfahrenen als auch sehr jungen Athlet/innen entsenden können.
Neben Ivona Dadic mit ihrer Medaillenchance im Mehrkampf der Frauen haben alle österreichischen Teilnehmer/innen realistische Chancen auf einen Aufstieg ins Semifinale bzw. Finale. Jetzt gilt es für alle sich in diesem durch die Pandemie eingeschränkten Umfeld schnell und professionell auf den Wettkampf zu fokussieren. Ich wünsche allen ein spannendes und erfolgreiches Großereignis.“
Ivona Dadic – Fünfkampf (Geb.dat. 29.12.1993) – PB 4.767 Pkt (2017) / SB —
Österreichs Sportlerin des Jahres 2020 hat schon mehrere Top-Platzierungen bei Indoor-Großereignissen vorzuweisen, Hallen-EM-Silber 2017 und Hallen-WM-Silber 2018 stehen zu Buche, ebenso Platz 4 bei der letzten Hallen-EM in Glasgow. Als Nummer 1 der Freiluft-Weltrangliste im Siebenkampf zählt die Niederösterreicherin auch heuer wieder zu den heißesten Anwärterinnen auf Edelmetall. Daher war auch keine Qualifikation über die Hallen-Bestenliste notwendig, denn es erfolgte eine Einladung durch European Athletics aufgrund der Freiluftleistungen.
Eine Rückenverletzung im Jänner verzögerte den Saisonbeginn zwar etwas, in den Wettkämpfen in Einzeldisziplinen zeigte die 27-Jährige aber im Laufe des Februars stark ansteigende Leistungen und scheint im Hinblick auf die Hallen-EM am besten Weg zu ihrer Bestform. Harte Konkurrentinnen am Weg zu einer Medaille sind sicher Olympiasiegerin Nafissatou Thiam (BEL), die Führende der Indoor-Weltbestenliste Noor Vidts (BEL) sowie Xénia Krizsán (HUN).
Ivona Dadic ist sich ihrer Mit-Favoritenrolle jedenfalls bewusst, reist motiviert nach Polen und definiert ihre Ziele wie folgt: „Bis auf die Troubles, die ich mit meinem Rücken hatte, ist meine Saison bislang sehr gut verlaufen. Die Probleme haben sich zum Glück jetzt auch gelegt und gerade die Staatsmeisterschaften haben mir noch einmal ein gutes Gefühl gegeben. Danach gab´s noch eine intensive 800er-Einheit und ich bin noch gegen Beate und Karin über die Hürden gelaufen, aber ansonsten haben wir bis auf technische Kleinigkeiten das Training schon stark reduziert. Jetzt ist nur mehr Ruhe bis zum Wettkampf angesagt, Beine hochlagern und die Form kommen lassen. In Torun möchte ich in allen Disziplinen gute Leistungen abrufen und einen sehr guten Fünfkampf abliefern. Ich will natürlich an meine Bestleitung herankommen, wenn mir das gelingt ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass ich dort um eine Medaille mitkämpfen kann. Doch darüber mache ich mir wie immer keine zu großen Gedanken, das lasse ich einfach auf mich zukommen.“
Trainer Philipp Unfried: „Ivona hat sich in den letzten Wochen von Tag zu Tag besser präsentiert. Natürlich merkt man vor allem in den Sprüngen noch ein wenig die Müdigkeit vom langen und intensiven Aufbautraining, aber ich denke, dass das bis zur EM passen sollte. Sie wird versuchen, wie auch in der Vergangenheit, Disziplin nach Disziplin bestmöglich zu absolvieren, dann wird man sehen welche Platzierung dabei herauskommt. Das Starterfeld ist sehr dicht, und vor allem bei den jungen Mehrkämpferinnen ist es schwer vorauszusagen, was sie bei einer EM zeigen werden. Wie schon bei den letzten Hallen-Europameisterschaften wird man wieder ca. 4700 Punkte machen müssen um eine Medaille zu gewinnen – was natürlich unser Ziel ist.“
Markus Fuchs – 60m (Geb.dat. 14.11.1995) – PB 6,62s (2020) / SB 6,69s
Seit 2015 ist es für Sprinter Markus Fuchs bereits die vierte Teilnahme bei einer Hallen-EM in ununterbrochener Reihenfolge. War bei den ersten beiden Auftritten schon nach den Vorläufen Schluss, so folgte in Glasgow der Einzug ins Semifinale. Das sollte auch heuer wieder möglich sein, zeigt die Formkurve des Niederösterreichers doch deutlich nach oben. Zwar lagen in der Hallensaison 2021 mit einer Corona-Erkrankung im Spätherbst, dem Reisechaos nach Düsseldorf und dem Fehlstart in Ostrava einige Steine im Weg des 25-Jährigen, doch kam er zuletzt bei den Staatsmeisterschaften mit 6,69s aber wieder so richtig in Schwung.
Seine Ziele: „Die Hallensaison war sehr turbulent für mich, ich konnte wegen der Corona-Erkrankung ja auch erst später mit der Vorbereitung beginnen, habe mich aber wieder ganz gut zurückgekämpft und sicher das Beste aus der Situation gemacht. Wie es bei mir aber immer so ist kam ich mit jedem Rennen besser in Form und das gibt mir Hoffnung für Torun. Die 60er-Zeit bei den Staatsmeisterschaften hat mir noch einmal einen ordentlichen Schub gegeben. Jetzt nehmen wir in Richtung EM komplett mit dem Training raus und timen den Formhöhepunkt genau fürs nächste Wochenende. Ich fühle mich sehr gut und freue mich sehr auf die sehr schnelle internationale Konkurrenz. Die ist für mich sehr wichtig, weil mich das immer zu noch besseren Leistungen anspornt. Das Semifinale ist mein Zeil, ob es noch mehr werden kann wird man dann in Polen sehen.“
Trainer Herwig Grünsteidl: „Markus hat mit seinem guten Saisoneinstieg Ende Jänner in Wien trotz der etwas komplizierten Umstände gezeigt, dass die Vorbereitung in die richtige Richtung gegangen ist. Der umstrittene Fehlstart in Ostrava verursachte eine kleine Verunsicherung, die aber spätestens seit den 6,69sec von den Hallenstaatsmeisterschaften wieder ausgeräumt ist. Gerade dieser Finallauf inklusive Stolperer im ersten Drittel des Rennens bestätigte, dass die Formkurve passt und Markus top vorbereitet nach Torun reist. Ich denke, dass für den Aufstieg ins Semifinale eine neue Saisonbestleistung nötig sein wird, für diese ist er bereit“.
Magdalena Lindner – 60m (Geb.dat. 14.04.2000) – PB/SB 7,37s
Sprinterin Magdalena Lindner ist das Küken im rot-weiß-roten Team, sie ist damit auch die erste in diesem Jahrtausend geborene Athletin, die den ÖLV bei einem Großereignis in der Allgemeinen Klasse vertritt. Internationale Erfahrung hat sie trotzdem reichlich, war sie doch schon bei U18-EM, U20-EM und U20-WM mit dabei. Mit ihrem Studienbeginn 2019 wechselte die gebürtige Kremserin in die Trainingsgruppe von Philipp Unfried nach St.Pölten, wo sich auch bald weitere Leistungssteigerungen zeigten. Der Durchbruch gelang der Niederösterreicherin aber in dieser Indoor-Saison, als gleich serienweise 60m-Sprintzeiten unter der 7,50s-Schallmauer in den Ergebnislisten standen. Jetzt gilt es für die 20-Jährige auch auf großer internationaler Bühne in Torun zu bestehen, die Form und das Selbstvertrauen sind jedenfalls vorhanden.
„Ich bin sehr zufrieden wie die Hallensaison verlaufen ist, ich bin ja mehrmals PB gelaufen bzw. war auch sonst immer knapp dran. Besondern freuen mich die beiden Rennen bei den Staatsmeisterschaften, weil ich da auch das Limit erbracht habe. Auch danach konnten wir die gezielte Vorbereitung auf Torun sehr gut fortsetzen. Bei der EM möchte ich die bisher gezeigten Leistungen nochmals abrufen, gut Laufen ist mein Ziel, eine bestimmte Platzierung habe ich mir jetzt keine vorgenommen.“
Trainer Philipp Unfried: „Magdalena hat sich seit Mitte Sommer unglaublich entwickelt. Sie hatte vor dieser Hallensaison eine Bestleistung von 7,58s und heuer war ihr langsamster Lauf 7,47s. Es ist davon auszugehen, dass sie auf jeden Fall in einem Bereich von 7,40 laufen kann und auch wird. Ein Lauf mit vielen schnellen Gegnerinnen wird ihr auch guttun um noch einmal eine sehr schnelle Zeit abzuliefern. Ich möchte aber betonen, dass sie, egal was kommt, mit dieser Hallensaison schon mehr als zufrieden sein kann und versuchen sollte, diese EM zu nützen um möglichst viele Erfahrungen zu sammeln.“
Beate Schrott – 60m Hürden (Geb.dat. 15.04.1988) – PB 7,96s (2013) / SB 8,17s
Eigentlich hatte Hürdenläuferin Beate Schrott 2020 als letztes Karriere-Jahr geplant, doch die Corona-Pandemie änderte alles. Um das letzte große Ziel, die nochmalige Teilnahme an den Olympischen Spielen, zu erreichen, wurde noch ein Jahr angehängt. Daher ergibt sich für die Niederösterreichern jetzt auch noch die Möglichkeit eine zusätzliche Hallen-EM zu bestreiten. So unglaublich es klingt, es ist für sie in ihrer illustren Laufbahn erst die zweite Teilnahme bei kontinentalen Indoor-Meisterschaften nach 2011 (Paris). Semifinaleinzüge waren bei den vielen Großereignissen fast die Regel für die 32-Jährige, das sollte bei der gezeigten Formkurve auch in Polen im Bereich des Möglichen liegen.
„Ich brauche immer ein paar Rennen, bis ich richtig reinkomme. Aber auch heuer ist es kontinuierlich besser geworden und die Zeiten gingen nach unten. In der kurzen Hallensaison ist das immer etwas stressig, aber die Zeit bei den Staatsmeisterschaften war schon richtig gut. Das Abschlusstraining mit Karin und Ivi war ausgezeichnet. Nach wie vor habe ich leichte Schmerzen im rechten Fuß, aber ich hoffe, dass wir das bis zur EM mit Physiotherapie wegbekommen, da bin ich sehr zuversichtlich. Mein Ziel in Torun ist es an die 8,10s heranzulaufen oder sogar knapp darunter zu bleiben, das wäre sehr cool wenn das funktionieren würde.“
Karin Strametz – 60m Hürden (Geb.dat. 18.04.1998) – PB/SB 8,18s
Der Hürdensprint hat sich in den letzten Jahren neben dem Mehrkampf zur Paradedisziplin der heimischen Frauen-Leichtathletik entwickelt. Und auch heuer stehen wieder zwei Athletinnen in dieser Disziplin bei der Hallen-EM am Start. Karin Strametz, obwohl erst 22 Jahre alt, hat bereits 8 Jahre internationale Erfahrung. Schon 2013 war die vielseitige Steirerin bei den EYOF-Games im Weit- und Dreisprung dabei, später folgten Teilnahmen an U18-WM, U20-WM, U20-EM und U23-EM in wechselnden Disziplinen wie Siebenkampf, Weitsprung, 100m Hürden oder 200m. Jetzt in der allgemeinen Klasse scheint sie aber mit dem Hürdenlauf in der St.Pöltner Trainingsgruppe ihre Heimat gefunden zu haben, kontinuierliche Leistungssteigerungen in den letzten beiden Jahren führten nun zur ersten Hallen-EM-Qualifikation.
„Mit meiner bisherigen Saison bin ich sehr zufrieden, ich bin verletzungsfrei durchgekommen und bin konstant gute Zeiten mit einer neuen PB gelaufen. Bei der EM will ich meine Zeiten noch runterdrücken, so Richtung 8,10s oder darunter. Jetzt geht es darum für Torun richtig spritzig zu werden, damit ich dort dann in Top-Form stehe. Platzierung nehme ich mir keine vor, ich konzentriere mich auf mich selber und will dort neue Bestleistung laufen, was dann rauskommt wird man sehen.“
Trainer Philipp Unfried: „Karin ist die ganze Hallensaison stabil um 8,20 gelaufen, was eine sehr gute Basis darstellt. Da sie schon qualifiziert war, konnten wir schon im Vorfeld die EM als das Highlight der Hallensaison definieren. Ihre Form ist gut und ich denke, dass sie bereit ist, ihre Bestleistung in einen Bereich von ca. 8,10s zu drücken. Wenn sie das im Vorlauf hinbekommt, dann ist ein Semifinaleinzug definitiv möglich. Was man fairerweise anmerken muss ist, dass das Niveau über die Hürden wieder einmal extrem hoch ist und durch die Bank alle Top-Hürdenläuferinnen Europas in sehr guter Form am Start stehen werden.“
Andreas Vojta – 3.000m (Geb.dat. 09.06.1989) – PB 7:51,17 min (2020) / SB 7:51,50 min
Bereits zum sechsten Mal in Folge ist Andreas Vojta (team2012.at) bei einer Hallen-EM am Start, seine beste Ausbeute war bislang Rang 10 über 3.000m 2017 in Belgrad. Nach gesundheitlich schwierigen Jahren 2018 und 2019 präsentiert sich der Niederösterreicher aber seit letztem Jahr besser als je zuvor, starke Zeiten im niedrigen 7:50er-Bereich und ein zwischendurch Mitte Februar eingestreuter ÖLV-Rekord im 5km-Straßenlauf bestätigten das gleich mehrfach. Extrem beeindruckend fiel sein letzter Test bei den Staatsmeisterschaften vor wenigen Tagen aus, als der 31-Jährige in einem starken Solo-Lauf 7:54,18min auf die Bahn knallte und sein Potenzial für Torun damit unter Beweis stellte. Leicht wird der erhoffte Finaleinzug in Polen nicht, präsentierte sich die europäische Spitze heuer doch so stark wie noch nie. Andreas Vojta war der einzige ÖLV-Athlet, der gleich zwei Limits für Torun erbracht hatte, auf die 1.500m verzichtet er aber.
„Ich war froh durch die ganzen Einschränkungen überhaupt einige internationale Startmöglichkeiten bekommen zu haben und es waren sehr solide Leistungen dabei. Gestern Montag hatte ich mein Abschlusstraining in der Halle, jetzt liegt der Fokus ganz darauf am Samstag beim Vorlauf möglichst frisch am Start zu stehen. Meine Zielsetzung für Torun besteht aus zwei Schritten. Schritt 1 ist im Vorlauf voll konzentriert und gescheit zu laufen und nicht unnötig Energie zu verschwenden. Jeder kleinste Fehler kann hier die entscheidenden Hundertstel kosten. In meinem Bereich gibt es eine enorme Dichte und nur ganz wenige die es ganz locker ins Finale schaffen werden. Schritt 2 wäre der Finaleinzug, wenn der gelingt dann dort alles geben.“
Trainer Wilhelm Lilge: „Andreas hat sicher das beste aerobe Niveau, das er je gehabt hat. Für die Olympiaqualifikation über die 5000m passen die 3000m bei der Hallen EM ganz gut hinein. Mittlerweile stellen die 3000m schon eher den unteren Rand des Leistungsspektrums von Andreas dar, die letzten Wettkämpfe zeigen jedenfalls ein hervorragendes Leistungsniveau. Ob das für das Finale bei der EM oder vielleicht auch etwas mehr reichen wird, werden auch die anderen entscheiden und etwas Glück ist bei einem taktisch geprägten Vorlauf auch immer notwendig. Ziel muss auf alle Fälle eine Top-Platzierung bei der EM sein, sonst sollte man besser gar nicht hinfahren.“
Susanne Walli – 400m (Geb.dat. 05.05.1996) – PB 53,44s (2019) /SB 53,49s
Vor zwei Jahren gab Susanne Walli ihr Hallen-EM-Debüt, dass wegen eines grippalen Infektes kurz vor den Titelkämpfen aber alles andere als optimal verlief. Ein Trainerwechsel letzten Herbst brachte einige Umstellungen im Trainingsalltag mit sich, die die 24-Jährige aber gut verkraftet hat. Gerade über die 400m-Distanz in der Halle ist Erfahrung und Konsequenz gefragt, denn gute Positionierung ist das A und O in dieser Disziplin. Beides ist bei der Oberösterreicherin jetzt sichtbar stärker vorhanden, das zeigten ihre Läufe in den vergangenen Wochen. Mit zwei Staatsmeistertiteln im Gepäck reist Susanne Walli jetzt nach Torun, wenn alles optimal läuft könnte diesmal sogar ein Semifinaleinzug möglich sein.
„Die Steigerung meiner Formkurve in den letzten Wochen lässt mich mit viel Selbstvertrauen zur Hallen-EM fahren. Wir haben noch an ein paar technischen Details bei der Beschleunigung, Kurvenein- und ausgang gefeilt sowie am energetischen Potenzial. In Torun wird es auf den Rennverlauf ankommen, in meinem Leistungsbereich sind viele Läuferinnen sehr knapp beisammen. Ich fühle mich gut und werde um jeden Platz kämpfen.“
Trainer Wolfgang Adler: „Die Form von Susi hat sich während der Hallensaison sehr gut entwickelt. Sie wird sicher mutig laufen, bei der enormen Dichte wird natürlich viel von der Laufeinteilung und Renngestaltung abhängig sein. Ich traue ihr viel zu.“
Fotos: © GEPA Pictures und ÖLV / A.Nevsimal
Zeitplan der ÖLV Athleten
Freitag, 05. März | ||||
10:00 | 60m Hürden (Fünfkampf) | Frauen | Dadic | |
10:52 | Hochsprung (Fünfkampf) | Frauen | Dadic | |
11:22 | 400m | Frauen | Vorläufe | Walli |
13:05 | Kugelstoß (Fünfkampf) | Frauen | Dadic | |
19:00 | Weitsprung (Fünfkampf) | Frauen | Dadic | |
19:33 | 400m | Frauen | Semifinale | Walli |
20:45 | 800m (Fünfkampf) | Frauen | Dadic | |
Samstag, 06. März | ||||
10:18 | 60m | Männer | Vorläufe | Fuchs |
11:25 | 3000m | Männer | Vorläufe | Vojta |
12:10 | 60m Hürden | Frauen | Vorläufe | Schrott, Strametz |
13:50 | 60m | Männer | Semifinale | Fuchs |
20:25 | 400m | Frauen | Finale | Walli |
20:58 | 60m | Männer | Finale | Fuchs |
Sonntag, 07. März | ||||
10:18 | 60m | Frauen | Vorläufe | Lindner |
12:40 | 60m | Frauen | Semifinale | Lindner |
13:30 | 60m Hürden | Frauen | Semifinale | Schrott, Strametz |
17:15 | 60m Hürden | Frauen | Finale | Schrott, Strametz |
17:52 | 3000m | Männer | Finale | Vojta |
18:46 | 60m | Frauen | Finale | Lindner |
Die Hallen-EM im Internet
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Die Hallen-EM im TV
ORF SPORT + überträgt die EM von Freitag bis Sonntag live. Kommentatoren: Dietmar Wolff bzw. Thomas König.
• Freitag, 5.März: 09:55 – 13:45 Uhr und 19:00 – 22:00 Uhr
• Samstag, 6. März, 09:40 – 13:10 Uhr und 18:45 – 21:15 Uhr
• Sonntag, 7. März, 09:40 – 13:35 Uhr und 16:50 – 20:00 Uhr
(Stand vom 28. Februar, kurzfristige Programmänderungen möglich)
Alle Live-Übertragungen von ORF SPORT + sind außerdem via ORF TVthek als Live-Stream zu sehen.
Die Qualifikations-Session am Donnerstag, 4. März wird der ÖLV in Kooperation mit „Eurovision Sport – All Athletics“ auf seiner Webpage www.oelv.at mit Kommentator Uwe Holli als Livestream anbieten. Details dazu folgen in den nächsten Tagen.
Fotos
ÖLV – Georg Franschitz