Neues Heft der ehemaligen Zeitschrift „Sportwissenschaft“ erschienen – „German Journal of Exercise and Sport Research“

Das Heft zwei des Jahres 2019 der Zeitschrift „German Journal of Exercise and Sport Research“ (ehemals „Sportwissenschaft“) ist erschienen.

Im Hauptteil sind acht Beiträge abgedruckt, von denen diesmal sechs in englischer und zwei in deutscher Sprache verfasst sind: „Mehrperspektivität als sportpädagogischer Gemeinplatz? Eine konzeptionelle Standortbestimmung“ lautet der eine, der andere handelt von der „Bedeutung sportbezogener Einstellungen und Deutungsmuster für die Sportaktivität junger Menschen mit und ohne Migrationshintergrund“.

Ein englischsprachiger Überblicksbeitrag beschäftigt sich mit dem „Bewegungszeugnis zur körperlichen Aktivität von Kindern und Jugendlichen in Deutschland 2018 (so der deutsche Untertitel), während es in einem weiteren Hauptbeitrag mit die „dopingkritische Haltung“ im leistungssportlichen Kampfsport geht. Eine dreiköpfige Forschergruppe aus Potsdam und Trier beantwortet die Frage: „Gibt es einen Zusammenhang zwischen Variablen der statischen und dynamischen posturalen Kontrolle bei Nachwuchsathleten mit Rückenschmerzen?“.

Im hinteren Teil sind wieder wissenschaftsnahe Informationen aus den Geschäftsbereichen des DOSB einschließlich der Sportjugend zusammen mit Berichten der beiden weiteren institutionellen Herausgeber, dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft und der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft enthalten.

Im Diskussionsbeitrag des Oldenburger Trainingswissenschaftlers Prof. Dr. Dirk Büsch geht es um „Wandeln zwischen Erfahrungswelten. Fehler und Fallen einer anwendungsnahen Sportwissenschaft“.

Dahinter steht die Frage nach dem Überwinden des „Theorie-Praxis-Graben“ mit Blick auf Fragestellungen aus dem Sport bzw. der Klärung durch die Sportwissenschaft.

Die Zeitschrift erscheint viermal im Jahr im Verlag Springer (Heidelberg).

Prof. Detlef Kuhlmann in DOSB-Presse