Spätere Generationen sollen dadurch erfahren, wie die Sportarten entstanden und welche Entwicklungen nötig waren, wann, von wem und zu welchen Zeitpunkt und mit welchen Schwierigkeiten und gegen welche Widerstände gekämpft wurde, damit der Laufsport und die Leichtathletik sich entwickeln konnten.
Nach den Zeitzeugen Horst MILDE – Berlin (1), Horst WICZYNSKI – Paderborn (2), Christoph KOPP – Berlin (3), Katrin DÖRRE-HEINIG – Erbach (4), Konstanze Klosterhalfen – Bonn (5), Rudolf Budweg (6) – Schortens, Siegfried Herrmann (7) – Halle ist der nächste Zeitzeuge Manfred Steffny – Erkrath (8).
(Wikipedia) – Manfred Steffny (* 14. August 1941 in Trier) ist ein ehemaliger deutscher Langstreckenläufer. Neben seinem Beruf als Herausgeber und Chefredakteur der Monatszeitschrift „Spiridon-Laufmagazin“ ist er als Trainer und Leiter von Laufseminaren aktiv. Neben dem Bestseller „Marathon-Training“ hat Manfred Steffny verschiedene Bücher zum Thema Laufen verfasst.
Sportliche Karriere
1964–1968: Regelmäßige Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften über 10.000 Meter
1968 Marathon Olympiateilnehmer in Mexiko-Stadt – 17. Platz 2:31:23,8 h
1971 Marathon Europameisterschaften in Helsinki – 25. Platz 2:24:05,6 h
1972 Marathon Olympiateilnehmer in München – 31. Platz 2:24:25,4 h
Während seiner Laufkarriere erzielte er eine persönliche Bestzeit von 2:16:45 h im Marathon. Nach dem Ende seiner Laufkarriere nahm Manfred Steffny an zahlreichen Wettkämpfen teil, wo er gute Platzierungen innerhalb seiner Altersklasse errang (z. B. München Marathon am 15. Oktober 2000 – dritter Platz der M55 in 3:02:45 h Netto).
Werke
Laufbahn am Limit. Roman, Spiridon, Erkrath 2009,
Marathon-Training. Verlag Hermann Schmidt, Mainz 2001 (15. Auflage),
mit Rosemarie Breuer: Das Frauen-Lauf-Buch. Spiridon, Erkrath 1988,
Die schönsten Marathonstrecken in aller Welt. 2. Auflage, Sportverlag, Berlin 1992, I
Lauf-Lexikon. Spiridon, Erkrath 2004,
mit Gerhard Uhlenbruck, Bernd Schneider: Lauf-Lyrik. Spiridon, Erkrath 1985,
Lebens – Lauf. Laufen als neue Erfahrung mit Körper und Psyche. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1979
Quelle: Wikipedia