Der Lucerne Marathon 2010 wird noch bequemer. Dank zeitlich verlängerten Startintervallen und der Verbreiterung der Startlinie gibt es schon bei Rennbeginn mehr Luft. Aber auch unterwegs konnte eine wirksame Korrektur realisiert werden. Um die Ballung in der Anfangsphase zu entschärfen, führt die Route in der ersten Runde nicht mehr über den engen Alpenquai sondern via Werkhof- und Tribschenstrasse zur Swiss Life Arena (in der zweiten Runde wieder via Alpenquai). OK-Streckenchef Roland Koch durfte an der Generalversammlung des Quartiervereins Tribschen-Langensand über die Neuerung orientieren und bei der Anwohnerschaft Goodwill für die neue Streckenführung schaffen.

Im Zug der räumlichen Verbesserungen gibt es dank dem Entgegenkommen der Stadtluzerner Behörden auch zeitlich mehr Platz: Die Sperrzeit der Seebrücke ist auf 15.00 Uhr, jene der Haldenstrasse auf 15.30 Uhr verlängert worden.

In den vergangenen 20 Jahren war er nur zwei Mal verregnet. Die Chancen auf zumindest teilweise sonniges Wetter liegen bei 65 Prozent. Fazit: Am 31. Oktober ist in Luzern mit eher trockenem, freundlichem und mildem Herbstwetter zu rechnen. Diese Prognose der Schweizer Unwetterzentrale geben den Untersuchungen der Lucerne-Marathon-Gründer Recht, die im Rahmen ihrer dreijährigen Projektarbeit auch dem optimalen Austragungsdatum höchste Aufmerksamkeit geschenkt hatten. Die Radio-Sunshine-Wetterfrösche aus der Unwetterzentrale werden uns auf dem Laufenden halten. Zehn Tage vor dem Start gibt es den ersten Trend.

Liebe Sportlerin, lieber Sportler

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Dank der tollen Geste des Velokuriers Luzern ist die Zentrale des Lucerne Marathons noch beweglicher geworden: Anfangs Mai durfte Marathon-Geschäftsleiter Reto Schorno bei den Velokurieren ein topmodernes Fahrrad entgegennehmen. Dieses wird dem Team der Geschäftsstelle helfen, die eine oder andere Erledigung auf Stadtgebiet mit dem schnellen Untersatz zu realisieren. Der Velokurier Luzern unterstützt den Lucerne Marathon seit der ersten Austragung als Supplier. Jedes Jahr ist das Team als Streckensicherungs-Equipe, als Trash Heros, als Kleider-Transporteure sowie als „Besenwagen“ unterwegs. Mit seinem Engagement unterstützt der Velokurier die Lucerne Marathon-Veranstalter und anerkennt deren Bemühungen, sich aktiv mit Umweltfragen auseinanderzusetzen und den Anlass ökologisch so verträglich wie möglich durchzuführen.

Die Bemühungen der Lucerne-Marathon-Macher, mit ihrer Veranstaltung die Umwelt möglichst zu schonen, gehen weiter. Schon bei der Premiere, 2007, hatte sich das OK verpflichtet, der durch die Veranstaltung verursachten Umwelt-Belastung Rechnung zu tragen – mit einem entsprechenden Kompensationsbeitrag an myclimate. Natürlich wollen die Organisatoren aber zuallererst, die Umweltbelastungen so gering wie möglich halten. Der im OK eingebundene Umwelt-Beauftragte Stephan Felber ist Garant dafür. Weil trotz allen Anstrengungen gewisse Umweltbelastungen aber nicht zu verhindern sind, will der Lucerne Marathon wenigstens in hochwertige myclimate-Klimaschutzprojekte investieren – 80 Tonnen CO2 werden heuer auf diese Weise kompensiert. Damit bleibt auch die Veranstaltung vom 31. Oktober klimaneutral.