Jake Robertson wird seinen nächsten Marathon in Hamburg laufen. - Foto: Victah Sailer
Jake Robertson und Jessica Augusto laufen Hamburg-Marathon 2019
Jake Robertson wird seinen dritten Marathon am 28. April 2019 in Hamburg laufen. Die Verpflichtung des Neuseeländers gaben die Veranstalter des Haspa Hamburg-Marathons heute bekannt.
Bereits zuvor hatten die Organisatoren die Starts der Halbmarathon-Weltrekordlerin Joyciline Jepkosgei, die in Hamburg ihr Debüt laufen wird, und des zweifachen Marathon-Weltmeisters Abel Kirui (2009 und 2011) vermeldet. Beide Athleten kommen aus Kenia.
Rahmenwettbewerbe hinzugerechnet, erwarten die Veranstalter für den 34. Haspa Hamburg-Marathon rund 35.000 Athleten.
Der 29-jährige Jake Robertson zählt am 28. April sicherlich zu den Favoriten. Der Neuseeländer lief vor einem Jahr beim japanischen Lake Biwa-Marathon ein glänzendes Debüt. Er wurde in dem hochklassigen Rennen Dritter und stellte mit 2:08:26 Stunden auf Anhieb einen neuseeländischen Rekord auf. In seinem zweiten Marathon lief er dann in Toronto im Oktober auf Rang fünf in 2:09:52. Auf der schnellen Strecke in Hamburg könnte Jake Robertson seine Bestzeit angreifen. Mit einer Halbmarathon-Bestleistung von 59:58 Minuten hat er noch erhebliches Potenzial im Marathon.
Der schnellste Läufer auf der aktuellen Hamburger Startliste ist der Äthiopier Ayele Abshero. An seine sieben Jahre alte Bestzeit von 2:04:23 kam er zuletzt zwar nicht mehr heran, aber er war vor einem Jahr in Hamburg Dritter mit guten 2:07:19 Stunden. Der persönliche Rekord von Abel Kirui steht bei 2:05:04. Stark einzuschätzen sind auch Kiruis Landsleute Jonathan Korir (Bestzeit: 2:06:51) und Amos Mitei (2:07:28). Gespannt sein darf man zudem auf den Japaner Taku Fujimoto, der im vergangenen Oktober in Chicago als Achter mit 2:07:57 Stunden seine Bestzeit aufstellte.
Bei den Frauen wird die Debütantin Joyciline Jepkosgei unter anderen auf die erfahrene Portugiesin Jessica Augusto treffen. Sie hatte den Haspa Marathon Hamburg vor zwei Jahren in 2:25:30 Stunden gewonnen. Die Bestzeit der 37-Jährigen steht bei 2:24:25. Die Mexikanerin Madai Perez (Bestzeit: 2:22:59), die Japanerin Tomomi Tanaka (2:23:19) und Dibabe Kuma (2:23:34) gehören ebenfalls zu den Favoritinnen.
„Die Strategie, gemeinsam mit unserer Athletenagentur Global Sports Communication sowohl aufstrebenden, jungen Athleten als auch arrivierten Charakterköpfen immer wieder eine Plattform zu bieten, hat uns über die Jahre nicht nur einige Achtungserfolge sondern auch einen hervorragenden Ruf in der Athletenszene beschert. Wenn dann neben noch schlummernden Talenten charismatische Typen wie Jake Robertson und bekannte Köpfe wie eben Jessica Augusto am Start hat, dient dies nicht nur unserer sportlichen Außendarstellung sondern ist auch für unsere Zuschauer an der Strecke ein schöner Bonus“, erklärte Chef-Organisator Frank Thaleiser.
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