Der Wald ist für Sportlerinnen und Sportler ein grüner Muntermacher. - Foto: Horst Milde
In die Freiluftarena Wald am Tag des Baumes – Aber auch dort gilt: Abstand und Hygieneregeln einhalten!
Sport und bewegungsaktive Erholung im Wald haben für die Menschen einen hohen Mehrwert. Der Internationale Tag des Baumes am 25. April macht auch darauf aufmerksam.
Der Wald ist nicht erst seit der Corona-Krise ein unverzichtbarer Sport- und Erholungsraum für die Gesellschaft. Dessen ist sich der DOSB bewusst. „Sport und bewegungsaktive Erholung im Wald haben für uns alle einen hohen Wert. Insbesondere für die Gesundheit und auch für den sozialen Zusammenhalt spielt die aktive Betätigung im Grünen eine große Rolle“, sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann im Rahmen der Kooperationsvereinbarung „Wald.Sport.Bewegt“ zwischen DOSB und dem Deutschen Forstwirtschaftsrat (DFWR) bereits im Jahr 2018.
Seitdem sind zahlreiche Aktivitäten umgesetzt worden. Unter anderem informiert die gemeinsame Internetseite www.waldsportbewegt.de über die sportliche Nutzung und die nachhaltige Bewirtschaftung des Waldes. Die gemeinsame Artikelreihe „Sport im Wald“ des DOSB und DFWR will engagierte Menschen für die Belange des Sports im Wald interessieren und über aktuelle Themen z.B. Wald im Klimastress, Mountainbike im Wald etc. informieren.
„Der Wald ist mehr als die Summe seiner Bäume“, betont der DOSB-Präsident. „Er ist ein Alleskönner. 37 unserer 101 Mitgliedsorganisationen sind unmittelbar im Wald unterwegs.
4,5 Millionen Mitglieder sind Waldsportarten zuzurechnen.“
Die Vereinten Nationen haben pünktlich zum diesjährigen Internationalen Tag des Waldes am 21. März 2020 die „Aktion Schutzwald“ des Deutschen Alpenvereins, Mitglied im DOSB, als vorbildliches Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet. Jury-Mitglied und DOSB-Vizepräsident Andreas Silbersack hat die Entscheidung so begründet: „Gesundheit ist gerade Thema Nummer eins. Dazu bedarf es einer intakten Umwelt. Wir müssen also den Verlust der biologischen Vielfalt stoppen.“ Die Aktion Schutzwald sei in dieser Hinsicht vorbildlich.“
Wer also der häuslichen Enge in der Zeit der Kontaktbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie entfliehen möchte, kann – nicht nur am 25. April – seinem Bewegungsdrang im Wald freien Lauf lassen.
Aber auch dort gilt: Abstand und Hygieneregeln einhalten!
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Quelle: DOSB