Eliud Kipchohe mit seiner Helfern im Wiener Prater - Foto: Horst Milde
FLASH: Eliud Kipchoge 1:59:40,2 – Eliud Kipchoge durchbricht die Zwei-Stunden-Marathon-Barriere in Wien
FLASH: Eliud Kipchoge hat in Wien als erster Läufer die Zwei-Stunden-Barriere im Marathon durchbrochen und ein Stück Sportgeschichte geschrieben: Der Kenianer rannte auf der superflachen Pendelstrecke im Wiener Prater nach genau 1:59:40,2 Stunden ins Ziel.
Damit lieferte Kipchoge bei der „Ineos 1:59 Challenge“ einen eindrucksvollen Beweis für sein eigenes Motto: No Human is Limited.
Der historische Lauf des 34-Jährigen begann um 8.15 Uhr bei praktisch perfekten Wetterbedingungen mit einer Temperatur von 9 Grad Celsius, trockenen Bedingungen und keinem Wind auf der Wiener Reichsbrücke. Danach wurden rund viereinhalb Runden auf der Hauptallee des Prater-Parkes gelaufen.
Viele tausend Zuschauer säumten in Wien die Strecke, um Eliud Kipchoge und sein Team mit 35 Tempomachern – darunter einige der besten Mittel- und Langstreckenläufer der Welt – anzufeuern und Zeuge des historischen Rennens zu werden.
Eliud Kipchoge lief praktisch durchweg ein gleichmäßiges Tempo von rund 2:50 Minuten pro Kilometer, das von dem vor ihm fahrenden elektrischen Führungsfahrzeug und seinen diversen Tempomacher-Gruppen vorgegeben wurde. Auf dem letzten Kilometer stoppte das Führungsfahrzeug und Kipchoge, der auf den letzten Kilometern immer wieder zuversichtlich gelächelt hatte, beschleunigte noch einmal. Die letzten 1.000 Meter rannte er in 2:42 Minuten. Unter dem Jubel der Zuschauer stürmte Eliud Kipchoge nach 1:59:40,2 ins Ziel.
„Es ist großartig. Ich habe es geschafft, als erster Mensch die Zwei-Stunden-Barriere zu durchbrechen. Ich muss mich bei meinem Pacemaker-Team bedanken, sie waren fantastisch und haben entscheidend dazu beigetragen, dass ich hier Geschichte schreiben konnte“, sagte Eliud Kipchoge zu seiner historischen Leistung.