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2018

Der Fabel-Weltrekord von 2:01:39 im Marathon der Männer durch Eliud Kipchoge am 16. September 2018 in Berlin war zweifellos das Highlight einer grandiosen Saison 2018 in der internationalen Straßenlaufszene. Dazu kam eine Flut weiterer Bestleistungen und Rekorde, die Entwicklung des Marathonlaufs zu einem Event von globaler Dimension schreitet unaufhaltsam voran. - Foto: Victah Sailer

„Ein Jahr der Superlative“ – Rückblick auf die internationale Marathonszene des Jahres 2018 – Teil 3 – Helmut Winter bilanziert

By GRR 0

Der Fabel-Weltrekord von 2:01:39 im Marathon der Männer durch Eliud Kipchoge am 16. September 2018 in Berlin war zweifellos das Highlight einer grandiosen Saison 2018 in der internationalen Straßenlaufszene. Dazu kam eine Flut weiterer Bestleistungen und Rekorde, die Entwicklung des Marathonlaufs zu einem Event von globaler Dimension schreitet unaufhaltsam voran.

Auch ein aufziehendes Gewitter konnte die 21. Auflage des Internationalen Oelder Sparkassen-Citylaufs – im Gegensatz zur Absage der City Nacht Ende Juli in Berlin – nicht stören. Trotz Regen überfluteter Straßen gab es in der westfälischen Provinzstadt unweit von Münster hochklassige Streckenrekorde durch Dorcas Tuitoek (KEN) in 31:26 bei den Frauen als auch bei den Männern durch Geoffrey Koech (KEN) in 27:44.

Dagegen verhinderte schwüles Wetter bei der 18. Ausgabe des Scania Zwolse Halve Marathon im niederländischen Zwolle schnellere Zeiten. Am Ende waren William Wanjiku (KEN) in 1:01:31 und Fancy Chemutai in 1:09:38 vorne. Immer mehr hört man in Sachen Laufsport aus dem „Reich der Mitte“. So auch am 10. Juni, an dem Kelkile Woldaregay (ETH) in 2:11:00 und Merima Hasen (BRN) 2:32:22 bei der 8. Auflage des Lanzhou International Marathon in der chinesischen Stadt am Ufer des Gelben Flusses auf 1600 m Seehöhe die Schnellsten waren.

Zur gleichen Zeit machte der Bank of America Chicago Marathon im Oktober von sich reden, weil man die Entscheidung aus dem Jahr 2014, unvermittelt ohne Tempomacher bei den Männern zu operieren, revidierte. Mit den Topstars Galen Rupp und Mo Farah deutete sich damit ein Ende der leistungssportlichen Zweitklassigkeit auf dem schnellsten Marathon-Kurs der USA an. Unweit Chicagos lief man bereits am 17. Juni den legendären Grandmas Marathon in Duluth (MN, USA), wo der Kenianer Elisha Barno auf dem Punkt-zu-Punkt-Kurs auf dem Highway 61 am Ufer des Lake Superior zum vierten Mal in Folge in 2:10:06 gewann. Bei den Frauen konnte Kellyn Taylor (USA) überraschend den Kursrekord um zwei Minuten auf 2:24:28 steigern.

Kellyn Taylor überraschte mit dem Sieg beim Gandmas Marathon. (c) Veranstalter

Im Gegensatz zu der Hitzeschlacht des letzten Jahres herrschten mit Temperaturen um 15°C und geringer Luftfeuchte bei der 9. Ausgabe des Mattoni Olomouc Halbmarathon nahezu ideale Bedingungen, die bei den Männern. Stephen Kiprop (KEN) zur Verbesserung des Streckenrekord auf 1.00:15 nutzte.  Bei den Frauen war die amtierende Halbmarathon-Weltmeisterin Netsanet Gudeta (ETH) in 1:07:30 mit großen Vorsprung die Schnellste des Tages.

Und sogar ein Weltrekord wurde am Tag danach aus Japan gemeldet, wo der einheimische Nao Kazami (JPN)  die 33. Ausgabe des Lake Saroma 100 km Ultramarathon in der neuen Weltrekordzeit von 6:09:14 gewann. Damit unterbot er die alte Bestmarke seines Landsmanns Takahiro Sunada mit 6:13:33 aus dem Jahr 1998.

Nao Kazami lief am Lake Saroma Weltrekord über 100 km. (c) Livestream/Screenshot

Die 8. Ausgabe der Boston Athletic Association (B.A.A.) 10 K über 10 km gewannen Gabriel Geay (TAN) und Mary Wancera (KEN). Von 8337 Teilnehmern waren Geay in 28:24 und Wancera in 31:55 die Besten auf dem Kurs an der Boston Back Bay. Am 1. Juli waren Temperaturen um 16°C bei hoher Luftfeuchte um 100% keine guten Voraussetzungen bei der 40. Jubiläumsausgabe des Gold Coast Airport Marathon an der Westküste des fünften Kontinents. Trotzdem gab es bei den Frauen durch Ruth Chebitok (KEN) in 2:24:49 einen Kursrekord, während sich bei den Männern der bereits 44-jährige Masters-Läufer Kenneth Mungara (KEN) in 2:09:49 in einem sehenswerten (Wett-)Kampf bis zur Ziellinie gegen die japanischen Läufer Kenta Murayama und dem weitgehend unbekannten Jo Fukuda durchsetzte.

Der Hella Hamburg Marathon Halbmarathon befindet sich mit 9238 Läufern im Ziel nach wie vor im Höhenflug, wobei Kalipus Lomwai (KEN) in 1:01:22 als Erster im Ziel war. Auch in den Stadien wurde 2018 sehr schnell gerannt.

Das Highlight des Jahres war sicher der 3000m-Hindernislauf der Frauen beim  Diamond League Meeting „Herculis“ in Monaco, wo bei der 27-jährigen Kenianerin Beatrice Chepkoech die Uhren bereits nach 8:44,32 stehenblieben. Damit „pulverisierte“ sie im Sinne des Wortes den Weltrekord der aktuell Doping belasteten Ruth Jebet von 8:52,78. Im Jahr zuvor war Chepkoech gleichfalls in Monaco am Start und lief sogar 8:28,66; das war allerdings ohne Hindernisse.

Beatrice Chepkoech lief in Monaco einen Fabel-Weltrekord im 3000m-Hindernis-Lauf der Frauen. (c) Livestream/Screenshot

Mit einem mutigen Sololauf gewann der Neuseeländer Jake Robertson die 21. Ausgabe der Beach to Beacon 10 K an der Atlantikküste des Bundesstaats Maine in Port Elisabeth in 27:36.

Und mit einer Überraschung endete der Kampf um den Titel im Marathon der Männer bei den Europameisterschaften auf einem Kurs durch die Berliner Innenstadt mit Start und Ziel am Breitscheidplatz. Der 28-jährige Belgier Koen Naert lief erstmals in seiner Karriere unter 2:10 Stunden und gewann  in 2:09:51.  Neben seiner neuen persönlichen Bestzeit lief der Belgier auch die schnellste Siegerzeit bei einer EM, die zuvor im Jahr 1994 der legendäre Martin Fiz in Helsinki mit 2:10:31 aufgestellt hatte. Der neue Europa-Rekordler Sondre Moen (NOR), der im Dezember 2017 in Fukuoka 2:05:48 gelaufen war, spielte nach Trainingsrückstand keine Rolle und stieg kurz nach der ersten Hälfte aus. Bei den Frauen war Volha Mazuronak (BLR) in 2:26:22 vorne und holte sich EM-Gold.

Koen Naert wurde im August Marathon-Europameister auf Berlins Straßen. Foto: Helmut Winter

Mit hochklassigen Eliteathleten wurde die 30. Jubiläumsausgabe der 21K Buenos Aires zu einem Festvial von Topzeiten. Auf dem Kurs mit Start und Ziel im Park unweit des nationalen Flughafens im Norden der Stadt verbesserten Mosinet Geremew (ETH) mit 59:48 sowie Vivian Cherono (KEN) in 1:09:10 die Halbmarathon-Streckenrekorde von 1:01:13 und 1:11:58 erheblich. Beim Marathon an gleicher Stelle einen Monat später sollte Buenos Aires nochmals für Schlagzeilen sorgen. Ayuko Suzuki und Naoki Okamoto (beide JPN) gewannen die 32. Auflage des Hokkaido Marathon auf der nördlichsten Insel Japans. Mit (Sieger-)Zeiten von 2:28:32 und 2:11:29 unterboten beide Athleten die für die japanischen Olympia-Trials (MGC) geforderten Limits von 2:30 und 2:13 recht deutlich.

Bei der 36. Ausgabe des Telcel Mexico City International Marathon in der mexikanischen Haupstadt gab es durch Titus Ekiru (KEN) in 2:10:38 einen neuen Streckenrekord. Bei den Frauen war am Ende Etaferahu Woda Temesgen (ETH) in 2:40:10 als erste im Ziel. Das (triste) „Highlight“ dieser Veranstaltung war aber die Disqualifikation von ca. 13.000 Läufern, die abkürzten, um an das letzte Muster eines hoch begehrten Medaillen-Satzes zu gelangen, der seit 2014 aus der Serie, bestehend aus den Buchstaben der Stadt, ausgegeben wurde. Dies war sicherlich einer der sportlichen Tiefpunkte des Jahres, was leider auch an anderen Lokalitäten Nachahmer fand; allerdings nicht in dieser ungewöhnlichen Quantität.

MexicoMedalsDie (hier noch fehlende) Medaille beim Marathon in Mexico City in diesem Jahr war mit dem „O“ so attraktiv, dass eine große Anzahl von Teilnehmern abkürzte. (c) Veranstalter

Seit den Zeiten der Tempojagden von Haile Gebrselassie, Kenenisa Bekele, Daniel Komen, etc. drohten die Bahnlangstrecken in der leistungssportlichen Versenkung zu verschwinden. Der Weltrekord über 5000 m steht seit dem 31. Mai 2004 (!) bei 12:37,35, erzielt durch Lauflegende Kenenisa Bekele in Hengelo. Bis zum 31. August hatte 2018 weltweit noch nicht einmal ein Läufer die 13 Minuten-Barriere unterboten. Dann schafften es beim Memorial Ivo van Damme in Brüssel gleich 9 Läufer, vorne lag der 18-jährige  Selemon Barega (ETH) mit einen neuen Junioren-Weltrekord von 12:44,02. Zwei Tage später lief bei dem Rabobank Tilburg Ladies Run 10 km Agnes Tirop (KEN) in 30:50 eine neue Jahres-Weltbestzeit über 10 km im Straßenlauf bei den Frauen.

Rhonex Kipruto lief in Prag die zweitbeste Zeit über 10 km. (c) RunCzech/Livestream/Screenshot

Die Organisatoren des Tokyo Marathon teilten in jenen Tagen mit, dass das Anmeldeverfahren über die 27.300 freien Plätze für den Marathon am 3. März 2019 am 31. August 17:00 (JST) abgeschlossen wurde. 331.211 Meldungen gingen ein, womit man die Anzahl von 319.777 Meldungen aus dem Vorjahr weiter steigerte. Die (Start-)Plätze wurden im Rahmen einer Lotterie vergeben.

Mit der Weltklassezeit von 26:46 Minuten gewann Rhonex Kipruto (KEN) hoch überlegen die 23. Auflage des Birell Prag Grand Prix über 10 km in der tschechischen Hauptstadt. Im letzten Jahr war Kipruto an gleicher Stelle in 27:13 noch Dritter geworden, in diesem Jahr gewann er schon einen 10 km-Lauf in New York City in 27:08. Die zweitschnellste Zeit in der Geschichte erreichte er nach 13:36 bei 5 km durch ein großartige zweite Hälfte in 13:10 Minuten.

Mo Farah gewann zum fünften Mal in Folge den Great North Run. (c) BBC/Screenshot

(Sir) Mo Farah (GBR) und Vivian Cheruiyot (KEN) konnten ihre Siege vom Vorjahr bzw. vor zwei Jahren beim Great North Run im englischen Newcastle wiederholen, wo ca. 60.000 Teilnehmer an der Startlinie standen. Mit seinem fünften Sieg in Folge über die Halbmarathon-Distanz in 59:26 schrieb Mo (Lauf-)Geschichte. Bei den Frauen gewann Cheruiyot ein sehr moderat angelaufendes Rennen in 1:07:43.

Nach der 17. Ausgabe des Volksbank Münster Marathon konnte man stolz vermelden, dass durch den neuem Streckenrekord von Justus Kiprotich (KEN) in 2:09:28 endlich die 2:10-Stunden-Barriere gefallen war. Weniger aufregend war allerdings die Sieger-Zeit von 2:45:46 bei den Frauen durch Sheila Rono (KEN).

Eliud Kipchoge sorgte mit dem Marathon-Weltrekord beim Berlin-Marathon für das Highlight des Jahres. Foto: Sean Hartnett

Das unbestrittene Highlight des Jahres produzierte am 16. September in einer einmaligen Vorstellung über die Marathondistanz der kenianischen Superstar der Straßenlaufszene Eliud Kipchoge bei der 45. Auflage des BMW Berlin Marathon. In einem perfekt vorbereiteten sowie konsequent realisierten Rennen, das er allerdings unplanmäßig bereits ab 25 km ganz allein auf sich gestellt bestreiten musste, „katapultierte“ der Kenianer in kaum für möglich gehaltenen 2:01:39 den Marathon-Weltrekord seines Landsmanns Dennis Kimetto (2:02:57) in eine neue Dimension. Dabei konnte er im zweiten Teil, immer auf der Blauen Linie laufend, noch zulegen und somit als erster Mensch (in einem Regel konformen Rennen) die Schwelle von 2:02 Stunden unterbieten.

Mit der Verbesserung des Weltrekords von Kimetto, an dem auch er sich mehrmals ohne Erfolg versucht hatte, um die Ewigkeit von 1:18 Minuten hat der Ausnahmeläufer eine Leistung auf das Berliner Pflaster gezaubert, die aktuell wohl von keinem anderen Athleten zu erreichen ist.

Gladys Cherono gewann in Berlin mit Streckenrekord zum dritten Mal. Foto: Helmut Winter

Auch nicht durch Ex-Weltrekordler Wilson Kipsang (KEN), der im direkten Duell gegen Kipchoge völlig chancenlos war und schon vor dem ersten Kilometer den Anschluss verlor. Ins Ziel lief Wilson als Dritter in 2:06:48 ein, über fünf Minuten hinter dem Sieger! Hochklassig war auch das Rennen der Frauen, wobei die Hoffnung an eine weitere globale Rekordmarke durch Tirunesh Dibaba (ETH) schon nach wenigen Kilometer bereits zu begraben war. Trotzdem war auch das Tempo bei den Frauen enorm, von denen gleich drei unter dem Streckenrekord der Japanerin Noguchi von 2:19:12 blieben. Mit einer starken zweiten Hälfte konnte Gladys Cherono (KEN) in persönlicher Bestzeit von 2:18:11 nach 2015 und 2017 zum dritten Mal gewinnen.

copenhagen-half-2018-hassan-interviewSifan Hassan nach ihrem grandiosen Debüt beim Halbmarathon in Kopenhagen.  Foto: Livestream/Screenshot

Zur gleichen Zeit lief die Weltklasse-Mittelstrecklerin Sifan Hassan (NED) sofort bei ihrem Debüt bei der 4. Ausgabe des Copenhagen Half Marathon in 1:05:15 einen neuen Europarekord, während das durch die Absagen mehrerer Topläufer geschwächte Rennen der Männer Daniel Kipchumba (KEN) nach 59:06 Minuten als Sieger beendete. Shura Kitata (ETH) gewann mit einem grandiosen Sololauf die 41. Ausgabe des Rock´n´Roll Philadelphia Halbmarathon und erinnerte mit hochklassigen 59:16 an „alte Zeiten“, als die Veranstaltung noch zu den besten Läufen auf globaler Skala über diese Distanz gehörte. Bei den Frauen war die überraschende Boston Marathon-Siegerin vom April 2018 Desiree Linden (USA) der „Topstar“, ihre Zeit als Siegerin von 1:11:48 war aber bestenfalls zweitklassig. Endgültig sind dort die Zeiten vorbei, als in Philadelphia im Jahr 2011 neun Läufer unter einer Stunde einliefen.

Am gleichen Wochende gewannen Stephen Kiprop (KEN) in 59:41 und Diana Chemtai (KEN) in 1:07:17 die 8. Ausgabe des Halbmarathon in Ústi nad Labem, wo Temperaturen um 20°C und erheblicher Wind nicht unbedingt leistungsfördernd waren.

Einen Streckenrekord gab es beim EAM Kassel Marathon durch Edwin Kosgei (KEN) in 2:12:52, bei den Frauen siegte Brendah Kebeya (KEN) in 2:36:43. Und im Halbmarathon gab es durch Karl Junghannß vom LAZ Erfurt Top Team in 1:05:28 einen weiteren Streckenrekord.

Mit einer kleinen Sensation konnte der Nandu Buenos Aires Marathon aufwarten, denn Emmanuel Kipkemboi (KEN) pulveresierte bei diesem Event mit dem Bronze-Label der IAAF in 2:05:21 den Streckenrekord aus dem Vorjahr um mehr als 4 Minuten.

Auch bei den Frauen gab es bei guten äußeren Bedingungen durch Vivian Jerono (KEN) mit 2:29:03 einen neuen Kursrekord und die erste Zeit in der argentinischen Hauptstadt von unter 2:30 Stunden.

 

buenos-aires-mar-2018-winnersmenDie beiden Erstplatzierten beim Marathon in Buenos Aires. (c) Livestream/Screenshot

Der Südafrikaner Stephen Mokoka krönte in seinem Heimatland die 12. Auflage des Sanlam Cape Town Marathon mit dem neuen Streckenrekord von 2:08:31. Bei den Frauen war Helalia Johannes (NAM) vorne. Bei bestem Frühherbstwetter gewannen Mare Dibaba (ETH) und Chris Thompson (GBR) den Halbmarathon im Rahmen des Great Scottish Run in der schottischen Metropole Glasgow. Dabei zeigte sich die Ex-Weltmeisterin im Marathon mit 1:09:15 in guter Verfassung, Thompson brauchte 1:02:07. Insgesamt 16.000 Läufer waren in China beim Hengshui Lake International Marathon auf den Beinen, von denen Lemi Berhanu (ETH) in 2:08:51 und Waganesh Mekasha (ETH) in 2:25:57 die Schnellsten waren. Damit wurde der Mann mit der besten Vorleistung des Rennens, der 2016 den Dubai Marathon überraschend in 2:04:33 gewann, seiner Favoritenrolle gerecht. Bereits im letzten Jahr war er mit seinem Sieg beim Xiamen Marathon in 2:08:27 auf chinesischem Boden erfolgreich.

Helmut Winter

Rückblick wird fortgesetzt.

author: GRR