Dresden läuft wieder – RESTART RUN sorgt für echten Aha-Effekt

Der Anfang ist gemacht und der Auftakt geglückt. Es läuft wieder in Dresden.

Mit dem RESTART RUN hat die Laufszene in Sachsens laufverrückter Landeshauptstadt die ersten Schritte zurück in eine fast in Vergessenheit geratene sportliche Normalität gemacht. Rund 500 Teilnehmer waren am Sonntag bei dem kurzfristig organisierten RESTART RUN, deutschlandweit einer der ersten offiziellen Wettkämpfe im Freizeitsport überhaupt, am Start.

Es ging über 7,2 oder 10 Kilometer, aber vor allem ging es darum, „dass es endlich losgeht, dass wieder etwas stattfinden kann. Wir wollten einen Akzent setzen, für einen Aha-Effekt sorgen. Und das ist uns gelungen“, sagt André Egger von der Laufszene Events GmbH.

RESTART RUN – der Name war diesmal Programm, und das für alle Beteiligten.

Ein Neubeginn für Organisatoren, Helfer und auch die Läufer. „Wir sind wieder draußen, wir sind wieder da. Und wir haben uns wirklich gefreut, wieder in die vielen glücklichen, zufriedenen und am Ende auch abgekämpften Gesichter sehen zu können. Genauso soll es sein“, betont André Egger und verweist auf das letzte halbe, fast dreiviertel Jahr ohne Laufveranstaltung in Dresden. Denn zwei Tage vor dem 30-jährigen Jubiläum des Citylaufs im März kam der Lockdown auch im Sport. Nichts lief mehr.

Diese Zeit ist nun überstanden. Mithilfe eines umfassenden Veranstaltungs- und Hygienekonzepts war es möglich, schon jetzt wieder auch für Hobby- und Freizeitläufer einen Wettkampf anzubieten. Der Start am Schillergarten erfolgte nicht in einer engen Startgasse, sondern ungezwungen auf dem großen Parkplatz.

Zudem verteilten sich die Teilnehmer auf sechs Startwellen. Im Startareal trugen die Teilnehmer einen Mund-Nase-Schutz, was für Läufer kein Problem ist. Fast jeder hat mittlerweile Schlauchtücher, die angesichts des windigen Wetters noch einen zusätzlichen Nutzen hatten. Außerdem wurde ausschließlich die individuell gelaufene Nettozeit, also vom Start bis zur Ziellinie im Heinz-Steyer-Stadion, gewertet. Das heißt, auch in der letzten Startwelle war es möglich zu gewinnen.

Und so kam es dann auch. Stefan Wilgenbus von der SG Bredenbeck lief beim RESTART RUN über die 10 Kilometer in 34:05 Minuten die beste Zeit, bei den Frauen gewann Claudia Kruckow, die für den vielsagenden Verein „Die Lauf-Affäre“ startete, in 43:51 Minuten.

Die Schnellsten über 7,2 Kilometer: Christoph Männel (CLV Megware) in 27:12 Minuten sowie die Dresdnerin Ulrike Gruchow in 33:19.

Mehr Infos und alle Ergebnisse unter: www.laufszene-sachsen.de

Stefanie Stein | Laufszene Events GmbH
Strehlener Str. 14 | 01069 Dresden
Tel.: 0351 470 00 251 | Fax: 0351 479 60 226
Email: stefanie.stein@laufszene-events.com

Die Laufszene Events GmbH ist ein junges Unternehmen aus Dresden, das sich auf die Organisation von Laufsportevents spezialisiert hat. Ob Trail im Erzgebirge, Nachtlauf in Chemnitz und Leipzig oder Team Challenge in Dresden – wir bewegen in jedem Jahr über 50.000 Läuferinnen und Läufer. Darüber hinaus engagieren wir uns im Betrieblichen Gesundheitsmanagement und sehen es als Aufgabe, den Nachwuchs- und Leistungssport zu fördern.