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15
05
2021

Domenika Mayer - Foto: Norbert Wilhelmi

Domenika Mayer verhindert Schöneborn-Doppelsieg in Chemnitz 2021

By GRR 0

Mit ihrem Sieg über die 10-km-Distanz hat Domenika Mayer in Chemnitz einen Doppelsieg der Schöneborn-Zwillinge verhindert.

Beim „Rewe Invitational Run“ fanden Wettbewerbe über 5 und 10 km statt. Für das mit Abstand hochklassigste Resultat sorgte ein Äthiopier: Hailemaryam Kiros Kebedew lief über die lange Distanz 27:59 Minuten und erzielte damit die weltweit zweitschnellste in diesem Jahr gelaufene 10-km-Zeit.

Bei dem reinen Eliterennen konnten einige internationale Topathleten nicht antreten, da sie aufgrund der Corona-Situation nicht anreisen konnten.

Bei guten Wetterbedingungen setzte sich über die 10-km-Distanz mit Hailemaryam Kiros Kebedew ein Läufer durch, der im vergangenen Jahr bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften mit einem elften Rang überzeugt hatte. Der 24-jährige Äthiopier lief in Chemnitz eine persönliche Bestzeit und verpasste mit 27:59 die Jahresweltbestzeit um nur neun Sekunden.

Hailemaryam Kiros Kebedew lief in Chemnitz die zweitschnellste 10-km-Zeit weltweit in diesem Jahr. Foto: Norbert Wilhelmi

Lange Zeit hatte Philimon Kipchumba an der Spitze mithalten können. Der Kenianer wurde schließlich Zweiter in 28:12. Auf Rang drei folgte sein Landsmann Enock Onchari mit 28:21. Als bester deutscher Läufer erreichte Filimon Abraham (LG Festina Rupertwinkel) auf Platz fünf in 29:41 das Ziel.

Bei den Frauen bestätigte Domenika Mayer ihre gute Straßenlauf-Form.

Die Athletin der LG Telis Finanz Regensburg gewann das 10-km-Rennen deutlich, wobei eine Zeit von 33:06 Minuten ausreichte. In Berlin war Domenika Mayer im März ihre Bestzeit von 32:34 gelaufen. Deborah Schöneborn (LG Nord Berlin) kam in Chemnitz als Zweite nach 33:22 ins Ziel, Rang drei belegte die Polin Aleksandra Brzezinska mit 33:40.

Zwei Wochen nach ihrem Sieg bei den Deutschen Meisterschaften über 10.000 m war Rabea Schöneborn (LG Nord Berlin) auch in Chemnitz nicht zu schlagen: Im 5-km-Rennen siegte sie in 16:17 Minuten und unterbot dabei ihre persönliche Bestzeit um eine Sekunde.

In ihrem ersten 5-km-Lauf folgte Nachwuchsläuferin Blanka Dörfel (SCC Berlin) als Zweite mit 16:26. Rang drei belegte mit deutlichem Abstand Paulina Kayßer (SC DHfK Leipzig/17:29).

Der Franzose Antonin Marquant hatte sich bei den Männern über 5 km in 14:55 Minuten durchgesetzt. Hier folgten Julian Beschert (LAZ Mosbach) und Theodor Schucht (SCC Berlin) auf den Rängen zwei und drei in 15:01 beziehungsweise 15:14.

race-news-service.com

 

author: GRR