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24
01
2021

Prof. Roland Wolff anläßlich der Olympischen Spiele in London 2012 bei einer Ruhepause im Liegestuhl auf der MS Deutschland - Foto: Horst Milde

Die Berliner Leichtathletik trauert um Prof. Dr. Roland Wolff

By GRR 0

Er liebte das Reisen, jetzt hat er seine letzte Fahrt angetreten. Prof. Roland Wolff, „Rolli“ ist am 15. Januar 2021, im Alter von 74 Jahren gestorben.

Der Berliner Leichtathletik-Verband (BLV) und die Gerhard-Schlegel-Stiftung trauen um einen hochverdienten Mittelstrecken-Trainer im SC Tegeler Forst und um den Gerhard-Schlegel-Preisträger aus dem Jahr 2013.

122 Medaillen darunter 42x Gold gewannen „seine“ Athleten bei den Deutschen Meisterschaften, zu den bekanntesten Athleten gehörten Carsten Schlangen (u.a.): 2. der Europameisterschaft 2010), Holger Böttcher, Franek Haschke, Moritz Höft und Jonas Stiefel.

Das Ehrenmitglied des SC Tegeler Forst verknüpfte in einer einzigartiger Weise seine wissenschaftlichen Erkenntnisse, die er sich als Mediziner (Chefarzt für Orthopädie) und Leiter des Instituts für Sportwissenschaften/Sportmedizin an der Humboldt Universität erarbeitet hat, mit der 42-jährigen Erfahrung als Trainer der Mittelstreckler.

Auch wenn seine Leidenschaft für schnelle Autos eher auf die Sprintstrecken hindeutete, so war die Mittelstrecke seine Berufung.

Wir verlieren mit Prof. Dr. Roland Wolff einen neugierigen, verlässlichen und immer hilfsbereiten Menschen, der uns allen unvergessen sein wird.

Danke „Rolli“!

Quelle: Das Präsidium des Berliner Leichtathletik-Verbandes (BLV) & der Vorstand der Gerhard Schlegel-Stiftung

Sein bekanntester Athlet: Carsten Schlangen bei den OS in London 2012 – Foto: Horst Milde

author: GRR