Deutsche 10.000 m-Meisterschaften 2021 in Mainz – DLV hat mit der Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz einen neuen Veranstaltungsort nach der Rückgabe des Ausrichters in Mittweida gefunden – Von Wilfried Raatz

Begrenzte Startfelder und strenge Auflagen – Ohne Masters-Titelkämpfe

Nach der Rückgabe der ursprünglich für den 1. Mai in Mittwerda geplanten deutschen 10.000 m-Meisterschaften hat der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) zum gleichen Termin mit dem TSV Schott Mainz einen neuen Ausrichter für die Bahn-Langstreckenmeisterschaften gefunden.

Für die im Otto-Schott-Sportzentrum angesetzten Titelkämpfe gelten angesichts der vorherrschenden Beschränkungen der Corona-Pandemie besondere Bedingungen, die sowohl die Startfelder als auch die Verhaltensregeln der Teilnehmer betreffen. Zuschauer sind für die Titelkämpfe nicht zugelassen.

Die Wettbewerbe der MastersläuferInnen sind aufgrund der begrenzten Startfelder und des gestreckten Zeitplans zudem dem Rotstift zum Opfer gefallen, eine Auslagerung dieses Meisterschafts-Wettbewerbs für die Seniorenläufer ist aktuell nicht vorgesehen.

Die Veranstaltung in der Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz wird auf der Basis eines Durchführungs- und Hygienekonzepts umgesetzt, das zudem eine für die Veranstaltung zugelassenen Personenkreis vorsieht. Hieraus resultieren Teilnehmerlimits für die Meisterschafts-Wettbewerbe. So sind jeweils 32 Starter (in zwei Zeitläufen von jeweils 16 Startern) für die Männer/ U23 und Frauen/ U23 in Verbindung einer Mindestleistung von 30:30 bzw. 36:00 Minuten und 16 Starter für den 10.000 m-Wettbewerb der männlichen U20 zugelassen.

Ebenfalls 16 Startplätze sind beim Auftakt-Wettbewerb 5000 m der weiblichen U20 um 16.00 Uhr vorgesehen. Die Männer und U23-Junioren beschließen um 19.45 bzw. 20.30 Uhr den Meisterschaftstag.

Neben den einzuhaltenden Hygienerichtlinien ist für alle Starter eine zweigliedrige Gesundheitsprüfung mit einem PCR-Text (48 bis 72 Stunden vor dem Start) und einem COVID19-Schnelltest (vor dem Betreten des Stadiongeländes) sowie einem Geundheitsfragebogen zwingend vorgeschrieben.

Wilfried Raatz