Der Siegeslauf von Worku bei den internationalen Wettbewerben der World Athletics Cross Country Permit wird in Cinque Mulini beendet

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Der Siegeslauf des gegenwärtigen Spitzenreiters, des äthiopischen U20-Silbermedaillengewinners Tadese Worku, endete am Sonntag in Italien bei den Cinque Mulini, der jüngsten Etappe der World Athletics Cross Country Permit Series und eines der ältesten und berühmtesten Rennen Europas.

Worku, der am vergangenen Montag (20. Januar) 18 Jahre alt wurde, hatte Anfang des Monats zwei aufeinanderfolgende Permit-Rennen in Elgoibar und Sevilla gewonnen und war bei der 88. Auflage dieses Rennens als klarer Favorit angekommen, wurde aber in der letzten Runde von Kenias 3.000-Meter-Hindernisläufers Leonard Kipkemboi Bett überholt.

Tadese Worku – Foto: Victah Sailer

Der Sieger gewann 2017 den Weltmeistertitel im Hindernislauf der unter 18-Jährigen und folgte mit Silber bei den Weltmeisterschaften der unter 20-Jährigen im folgenden Jahr.

Im vergangenen Jahr belegte er bei den Cross-Country-Weltmeisterschaften den vierten Platz im Rennen der unter 20-Jährigen, zwei Plätze hinter Worku, und den neunten Platz im Hindernislauf-Finale bei der Weltmeisterschaft in Doha.

„Cross-Country ist die perfekte Vorbereitung für den 3.000-Meter-Hindernislauf“, sagte Bett nach seinem ersten Cross-Country-Rennen außerhalb seines Heimatlandes.

Er plant, an den afrikanischen Cross-Country-Meisterschaften zur Vorbereitung auf die Olympische Saison teilzunehmen.

Yavi, die im letzten Jahr im 3.000-m-Turmlauf-Finale der Welt Vierte wurde, behielt ihren Titel im 6-km-Rennen der Frauen mit einem Vorsprung von 11 Sekunden in 17:22, wobei die Kenianerinnen die nächsten drei Plätze belegten.

Gloriah Kite wurde mit 17:33 Zweite, Jacklne Jerono mit 17:34 Dritte und Mercy Cherono, die 5.000-m-Welt-Zweite des Jahre 2013, wurde mit 17:47 Vierte.

Vor dem Rennen wurde den Organisatoren der Cinque Mulini, die seit 1933 in der italienischen Gemeinde San Vittore Olona stattfinden, eine Gedenktafel des Weltkulturerbe der Leichtathletik überreicht – German Road Races berichtete darüber.

Chris Turner, Direktor des Weltkulturerbes der Leichtathletik, und Alessio Punzi, Direktor des Straßenlaufs der Leichtathletik, waren bei der Zeremonie anwesend.

Horst Milde nach Informationen des Online-Portals „Inside the Games“

author: GRR