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Das Goldenes Band 2019 - Foto: Horst Milde

Das „Goldene Band“ 2019 geht an Tugba Tekkal – Die Preisverleihung am 12. November 2019

By GRR 0

„Das Goldene Band” würdigt das soziale Engagement

Sport begleitet Menschen ein Leben lang. Und dies beileibe nicht nur auf der Laufbahn, im Schwimmbad, dem Fahrrad oder in der Sporthalle. Vielmehr ist das Gegenteil der Fall. Der Sport ist dem Menschen ein Gefährte im Alltag, in einem Leben abseits der großen Arenen, in den Sportler als Helden gefeiert werden. 

Schneller, weiter, höher, bewundert und anerkannt wird die körperliche Leistungsfähigkeit, die neben Talent auch Disziplin, Fleiß, Durchsetzungsvermögen, Kampfgeist, taktisches Geschick und oftmals auch Raffinesse erfordert.

Der Vorsitzende der Jury und des Sportjournalisten-Verbandes Hanns Ostermann – Foto: Horst Milde

Dafür werden Sportlerinnen und Sportler in Anerkennung ihrer Leistungen ausgezeichnet. Teils mit Orden, durch Ehrungen, in Respekt und Bewunderung. Seit 1927 wurde auch „Das Goldene Band” an Sportler in Würdigung ihrer sportlichen Leistung verliehen. Alle, die diese älteste deutsche Auszeichnung im Sport entgegen nehmen durften, haben sie verdient. Für herausragende Leistungen als Sportler in ihrer Disziplin oder für ihr Engagement im Sport.

Doch der Sport hat uns auch immer wieder vor Augen geführt, oftmals schmerzvoll, dass im Sport nicht nur die Leistung, die Kraft, die Ausdauer, die Schnelligkeit, die Präzision alleine zählen. So manches Mal ist diese trügerisch, so fragil wie die Begeisterung darüber.

Sportjournalisten haben über Jahre mit dazu beigetragen, ein Bewusstsein für Sport zu schaffen, welches darüber hinausgeht, nur das nackte Ergebnis zu sehen. Sie haben berichtet, Diskussionen angeregt, den Sport in seiner gesellschaftlichen Bedeutung beleuchtet und eingeordnet. Sport ist mehr als das pure 1:0 – dies ins Bewusstsein der Menschen zu rücken ist eine Aufgabe des Sportjournalismus, der er in immer stärkerem Maße gerecht werden will.

Auch Sportlerinnen und Sportler haben dieses Bewusstsein für sich geschärft. Sie engagieren sich für die Gesellschaft, für ihre Mitmenschen. Sie setzen ihre Popularität ein, um den Sport, um unsere Gesellschaft voran zu bringen, sie nutzen ihre Namen und ihren Einfluss für uns alle. So werden sie wirklich zu Vorbildern, die sie auch durch ihre reine sportliche Leistung sind. Aber eben nicht nur durch diese.

Es sind Sportlerinnen und Sportler, die sich in diesem Sinne für den Sport einsetzen, die sich engagieren, die ihre Sinne geschärft haben, das Leben außerhalb der Arenen wahr zu nehmen und den Versuch wagen, dies mit ihrem Schaffen zu gestalten, sollen zukünftig mit dem Goldenen Band geehrt werden. Weil für uns alle Sport dazu beiträgt, Gesellschaft zu gestalten, unsere Zukunft zu gestalten.

Sportlerinnen und Sportler sind deshalb jedoch nicht nur diejenigen, die ihre Leistung auf den Spielfeldern des Profisports demonstrieren. Zu denen, die es verdienen , ausgezeichnet zu werden, gehören auch alle Sportlerinnen und Sportler, die sich mit ihren Ideen und ihrer Tatkraft für den Sport, für uns alle einsetzen. Auch wenn sie keine Medaillen, Meisterschaften oder Rekorde aufweisen können.

In diesem Sinne wird „Das Goldene Band” der Zukunft verliehen.
An Menschen, die sich für Menschen einsetzen – mit den Mitteln, die ihnen der Sport gibt.

Das Goldene Band der Sportjournalisten – Foto: Horst Milde

Das „Goldene Band“ 2019 geht an Tugba Tekkal

Die ehemalige Profi-Fußballerin Tugba Tekkal ist am 12. November 2019 im Rahmen einer stimmungsvollen Veranstaltung im Scharoun-Saal der AOK Nordost in Berlin mit dem „Goldenen Band“ der Sportjournalisten Berlin-Brandenburg geehrt worden.

Die frühere Bundesliga-Spielerin beim 1.FC Köln erhielt die älteste Auszeichnung im deutschen Sport für das Fußball-Integrationsprojekt „Scoring Girls“ für Mädchen zwischen acht und 18 Jahren. Dies ist ein Projekt, welches Mädchen und jungen Frauen mit Migrationshintergrund, aus geflüchteten oder sozial schwach gestellten Familien über das gemeinsam erlebte Fußballspielen Gemeinschaftsgefühl, Selbstbewusstsein und Verantwortungsgefühl vermittelt.

Tugba Tekkal – Foto: Horst Milde

In ihrer Laudatio vor ca. 80 Besuchern aus der Sport- und Medienwelt sagte die TV-Journalistin Anne Will, die selbst schon mit den „Scoring Girls“ Fußball gespielt hat: „Es hat niemand mehr den Preis verdient als Tugba. Es braucht Menschen wie Tugba Tekkal, die mit ihrem Engagement aufstehen gegen zunehmende Bedrohungen unserer offene freiheitliche Gesellschaft: Frauenverachtung, Sexismus, Rassismus, Antisemitismus. Dem stellt Tugba Tekkal mit den ‚Scoring Girls‘ ein absolut mitreißendes Gegenbild entgegen“, so Anne Will. „Selbstlos, positiv, voller liebevollem Zutrauen, dass die von ihr trainierten Mädchen und jungen Frauen über sich selbst hinauswachsen werden und die Mitmenschlichkeit schließlich gewinnt.“

Zusammen mit ihrer Schwester Düzen gründete die kurdisch-jesidische Tugba Tekkal nach ihrer Karriere „Háwar.help“ – einen  gemeinnützigen Verein, der sich für die Rechte jesidischer Frauen einsetzt und der staatlich gefördert wird. Sie selbst sagt, die Fußballschuhe seien für sie ihr Tor zur Freiheit: „Diese Chancen und Freiheiten, die ich mir teilweise hart erkämpfen musste, die aber in unserer Gesellschaft auch möglich waren, möchte ich nun weitergeben.“

Der Vorsitzende der Jury und des Sportjournalisten-Verbandes, Hanns Ostermann, der auch die anwesenden Träger/-innen des Goldenen Bandes Marianne Buggenhagen, Natascha Keller und Horst Milde extra begrüßte meinte: „Frau Tekkal erfüllt in wunderbarer Weise die Voraussetzungen für das Goldene Band. Sie unterstützt Mädchen, die es immer noch schwerer haben als Jungs. Und sie kümmert sich um ein Klientel, um Zugewanderte, das in die Gesellschaft integriert werden möchte und sollte.“

Das „Goldene Band“ wird seit 1927 verliehen und stellt Menschen in den Mittelpunkt, die sich in besonderer Weise für die Gesellschaft einsetzen – mit den Mitteln, die ihnen der Sport bietet.

Arne Steinberg erhielt den  Nachwuchspreis „Spielraum“ und Andreas Ulrich (r.)–  Foto: Horst Milde

Während der Veranstaltung wurden noch zwei weitere Preise verliehen: Der von der AOK Nordost initiierte Sonderpreis „Sport und Gesundheit“ für besondere journalistische Beiträge aus diesem Themenbereich ging in diesem Jahr gleich an zwei Journalistinnen (beide rbb): Ina Czyzykowski für „Parkinson – neue Hilfen für Betroffene“ und Carola Welt für „Gleitwirbel – was kann Schmerzen lindern?“ Der Nachwuchspreis „Spielraum“ – das Recherchestipendium des VdSBB ging 2019 an Arne Steinberg, der sich unter anderem mit den Ereignissen rund um den Pariser Fussballverein Paris Saint-Germain nach dem Einstieg des katarischen Investmentfonds Qatar Sports Investment im Jahr 2011 beschäftigt.

Ina Czyzykowski (r.) und  Carola Welt – Foto: Horst Milde

Eine spannende Diskussion rund um das Thema „Special Olympics in Berlin 2023“, moderiert von Sportjournalist Andreas Ulrich (u. a. „rbb-Arena“) und mit den Teilnehmern Aleksander Dzembritzki (Staatssekretär für Sport des Landes Berlin) und Sven Albrecht (Geschäftsführer des Special Olympics Deutschland e.V.) rundete die Veranstaltung ab. Sven Albrecht ist sich sicher, dass in vier Jahren in Berlin eine glanzvolle Veranstalung stattfinden wird.

Aleksander Dzembritzki – (r.) und Arne Steinberg – Foto: Horst Milde

Mit Blick auf eine zukünftige Olympia-Bewerbung von Berlin meinte Dzembritzki, zunächst solle national eine Strategie durch das zuständige Bundesinnenministerium und den Deutschen Olympischen Sportbund entwickelt werden.

Oli Kirchgessner

 Die Laudatio von Anne Will

Ich freue mich sehr und fühle mich geehrt, heute Abend hier die Laudatio auf Tugba Tekkal zu halten. Der Preis wird ja verliehen, so ist die Grundphilosophie: an Menschen, die sich für Menschen einsetzen – mit den Mitteln, die ihnen der Sport gibt.

Das ist ein ganz schlanker Satz. Aber einer, in dem enorm viel steckt.

Denn wie viel Engagement, wie viel Leidenschaft, wie viel von sich „selbst absehen“ es braucht, sich für andere Menschen wirklich einzusetzen, das wissen viele von Ihnen, das weiß aber Tugba Tekkal ganz genau. Und sie weiß es bisweilen auch aus – würde unsereins vielleicht sagen – „leidvoller“ Erfahrung, sie sagt nur „ich hab´s vielleicht ein bisschen unterschätzt“.

Tugba und ich haben uns kennengelernt, als ihre Schwester Düzen Tekkal bei uns in der Sendung war und Tugba sie begleitet hat. Beide haben gemeinsam hawar help gegründet und die „Scoring Girls“ sind ein Teil davon. Und Tugba hat mir nach der Sendung geschrieben und mich gefragt, ob ich einmal zu einem Training der Mädchen und jungen Frauen vor allem aus Flüchtlingsfamilien kommen wolle, die sie in Köln beim FC jeden Mittwoch mit anderen BL-Spielerinnen/ehem. professionell trainiert. Ich bin Mitglied des 1. FC Köln, Tugba hat die Frauen des FC in der Saison 2014/15 als ungeschlagene Meisterinnen der 2. BL Süd in die erste BL geführt. Kurzum: Alles sprach dafür, sich das unbedingt mal anzuschauen.

Als ich dann aber da war, war ich nicht etwa nur begeistert, sondern absolut schockverliebt in alles, was ich dort erlebt und gespürt habe und bin es immer noch. Denn was Tugba Tekkal da aufgebaut hat und macht und zwar rund-um die Uhr macht, das macht vermutlich den wichtigsten, den alles entscheidenden Unterschied im Leben dieser Mädchen und jungen Frauen aus und im Leben ihrer Familien. Das kann man gar nicht hoch genug schätzen. Es ist der entscheidende Unterschied, den es braucht, damit diese jungen Menschen ihre Stärken und ihr Glück finden.

Das wollen wir ihnen in einem sehr schönen Film zeigen und bitte Sie darauf zu achten, von wieviel Selbstlosigkeit und von wie viel liebevollem Zutrauen dieses Projekt getragen ist, mit dem Tugba Mädchen erreicht, die unbedingt Fußball spielen wollen und die es ohne Tugba nicht könnten und nicht dürften.

Silva spielt übrigens inzwischen in einem richtig Verein, wie noch vier andere aus dem Team, Tendenz steigend. Diesen Monat stehen noch zwei Probetrainings an. Und Tugba wird im Februar 2020 ein Scoring Girl-Projekt auch hier in Berlin starten.

Meine Damen und Herren, liebe Verantwortlichen, ich glaube, Sie hätten niemanden finden können, der „Das Goldene Band 2019“ mehr verdient als Tugba Tekkal. Auch und gerade in dieser so aufgewühlten, spalterischen, sich radikalisierenden Zeit.

Damit setzen Sie ein wirklich Mut machendes Zeichen.

Die Familie Tekkal – Foto: Horst Milde

Wir sprechen ja viel von Integration, davon wie wichtig sie für unsere Gesellschaft ist, wenn wir denn hoffentlich wieder mehr Zusammenhalt finden wollen. „Scoring Girls“ ist integrativ im allerbesten Sinne. Und zwar „mit den Mitteln, die der Sport hat“. Es sind ja genau die Mannschaftssportarten, die so viel gleichzeitig vermitteln können, an Teamgeist, an sozialer Kompetenz, an Sprachfertigkeit, an Selbstbewusstsein im Wortsinne. Ein Bewusstsein für die eigenen Stärken und das Wissen darum, an welchen Schwächen man womöglich noch arbeiten muss.

Ich habe nicht den Eindruck, dass Tugba Schwächen hat. Sie ruht in sich, sie strahlt eine natürliche Autorität aus, sie ist der Star der Mädchen. Die lieben sie. Weil sie sich auf Tugba verlassen können. Weil sie Ihnen, präziser: weil sie uns allen ein echtes Vorbild ist.

Es braucht Menschen wie Tugba Tekkal, die mit ihrem Engagement aufstehen gegen das, was unsere offene freiheitliche Gesellschaft zunehmend bedroht: Frauenverachtung, Sexismus, Rassismus, Antisemitismus. Dem stellt Tugba Tekkal mit den „Scoring Girls“ ein absolut mitreißendes Gegenbild entgegen. Selbstlos, positiv, voller liebevollem Zutrauen, dass die von ihr trainierten Mädchen und jungen Frauen über sich selbst hinauswachsen werden und die Mitmenschlichkeit schließlich gewinnt.

Dafür, liebe Tugba: danke! Und herzlichen Glückwunsch zum Goldenen Band 2019.

Tugba Tekkal und Anne Will – Foto: Horst Milde

Gewinner „Das Goldene Band“ 2018 bis 1927

2018 Harald Schmid (Leichtathletik)
2017 Ines Geipel (Leichtathletik)
2016 Henning Harnisch (Basketball)
2015 Welcome United (Fußball)
2014 Ronny Ziesmer (Turnen/Behindertensport) & Michael Ballack (Fußball)

2013 Sven Felski 2013 (Eishockey)
2012 Heiner Brand (Handball)
2011 Natascha Keller (Hockey)
2010 Jenny Wolf (Eisschnelllauf)
2009 Katarina Witt und Jutta Müller (Eiskunstlauf), Rainer Schmidt (Tischtennis, Paralympics)
2008 Franka Dietzsch (Diskuswerfen) und Hans-Wilhelm Gäb (Deutsche Sporthilfe)
2007 Steffi Nerius (Leichtathletik) – Georg Hackl (Rodeln) – Oliver Kahn (Fußball)
2006 Astrid Kumbernuss (Leichtathletik) – Bernd Schröder (Fußball)
2005 Katrin Rutschow-Stomporowski (Rudern)
2004 Bettina Wiegmann (Fußball) – Otto Ziege (Radsport/Sechstagerennen-Organisator)
2003 Claudia Pechstein (Eisschnelllauf) – Joachim Franke (Eisschnelllauf-Trainer) – Sabine Braun (Leichtathletik)
2002 Gunda Niemann-Stirnemann (Eisschnelllauf) – Ludger Beerbaum (Reitsport)
2001 Kathrin Boron (Rudern) – Sabine Bau (Fechten) – Martina Willing (Behindertensport)
2000 Dagmar Hase (Schwimmen)
1999 Bernd Heynemann (Fußball-Schiedsrichter) – Heike Drechsler (Leichtathletik), Hartwig Gauder (Leichtathletik)
1998 Lars Riedel (Leichtathletik), Alba Berlin (Basketball)
1997 Olaf Ludwig (Radsport), Andreas Wecker (Turnen)
1996 Jochen Schümann (Segeln)
1995 Rudi Völler (Fußball)
1994 Jacqueline Börner (Eisschnelllauf), Otto Rehhagel (Fußball)
1993 Birgit Fischer-Schmidt (Kanurennsport), Uwe-Jens Mey (Eisschnelllauf)
1992 Michael Groß (Schwimmen)
1991 Marianne Buggenhagen (Leichtathletik), Horst Milde (Organisator Berlin-Marathon)
1990 Sven Ottke (Boxen)
1989 Peter-Michael Kolbe (Rudern)
1988 Manfred von Richthofen (Präsident des LSB Berlin), Prof. Manfred Donike † (Sportmediziner)
1987 Lorenz Funk (Eishockey), Chinny Moser (Hockey)
1986 Emil Beck (Fechtsport)
1985 Dr. Rainer Klimke (Dressurreiten)
1984 Rainer Podlesch (Radsport), Heinz Wewering (Trabrennsport)
1983 Harald Schmid (Leichtathletik)
1982 Spandauer Wasserfreunde (Wasserball)
1981 Ralf Reichenbach † (Leichtathletik)
1980 Christiane Kieburg (Judo)
1979 Klaus Steinbach (Schwimmen)
1978 Alwin Schockemöhle (Reitsport)
1977 Annegret Richter (Leichtathletik)
1976 Gold-Vierer Gustav Kilian (Radsport)
1975 Eberhard Gienger (Turnen)
1972 Lieselotte Linsenhoff (Dressurreiten), Hildegard Falck (Leichtathletik), Walter Demel (Skisport), Franz Beckenbauer (Fußball)
1971 Weltmeister-Vierer m. Steuermann (Rudern)
1970 Renate Breuer (Kanurennsport), Jürgen Barth/Rainer Müller (Radsport), Heide Rosendahl (Leichtathletik)
1969 Eberhard Schöler (Tischtennis), Friedrich Wessel (Fechtsport), Günther Meier (Amateurboxen)
1968 Ingrid Becker (Leichtathletik), Annemaria Zimmermann/Roswitha Esser (Kanurennsport), Franz Keller (Skisport), Erhard Keller (Eisschnelllauf)
1967 Willi Daume † (DSB- und NOK-Präsident), Detlef Lewe † (Kanurennsport), Liesel Westermann (Leichtathletik)
1966 Josef Neckermann † (Dressur), Helga und Dr. Jürgen Bernhold (Turniertanzsport), Werner Graf von Moltke (Leichtathletik)
1965 Hans-Joachim Klein (Schwimmen), Uwe Seeler (Fußball), Karl und Oskar Buchholz (Radball)
1964 Manfred Schnelldorfer (Eiskunstlauf), Willi Kuhweide (Segeln), Willi Holdorf (Leichtathletik)
1963 Sepp Herberger (Fußball) †, Marika Kilius/Hans-Jürgen Bäumler (Eiskunstlauf), Berliner Hockey-Club (Hockey)
1962 Fritz Walter † (Fußball), Weltmeister-Vierer/Berliner RC (Rudern)
1961 Heidi Schmid (Fechtsport), Rudi Altig (Radsport)
1960 Georg Thoma (Skisport), Armin Hary (Leichtathletik), Wilfried Dietrich (Ringen) †, Olympia-Achter Kiel/Ratzeburg (Rudern)
1959 Fritz Thiedemann (Reitsport) †, Martin Lauer (Leichtathletik), Rita Pauka/Peter Kwiet (Roll- und Eiskunstlauf)
1958 Gustav Scholz (Boxen) †, Heinz Pfeiffer (Kunstradfahren)
1957 Manfred Germar (Leichtathletik)
1956 Gerhard Hecht (Boxen) †, Hans-Günter Winkler (Reitsport)
1955 Gundi Busch (Eiskunstlauf), Heinz Fütterer (Leichtathletik)
1952 Gottfried Freiherr von Cramm † (Tennis), Herbert Klein † (Schwimmen), Johannes Frömming † (Trabrennsport), Rudolf Ullstein † (Verleger)
1932 Albert Poensgen † (Billard), Daniel Prenn † (Tennis), Albert Richter † (Radfahren), Dr. Herbert Buhtz † (Rudern)
1931 Rudolf Caracciola † (Automobilrennsport), Cilly Aussem † (Tennis)
1930 Wolfgang Gronau † (Luftfahrt), Johannes Sobeck † (Fußball)
1929 Max Schmeling † (Boxen), Fritz Morzik † (Luftfahrt), Matthias Engel † (Radfahren)
1928 Carl Friedrich Freiherr von Langen † (Reitsport), Walter Sawall † (Radfahren), Helene Mayer † (Fechtsport)
1927 Otto Schmidt † (Galopprennsport), Dr. Otto Pelzer † (Leichtathletik), Ernst Vierkötter † (Schwimmen)Quelle: DAS GOLDENE BAND

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