„Das hätte auch anders für mich laufen können. Das Glück stand nicht auf meiner Seite“, sagte Beni Huber zu seinem Auftritt - Foto : Kiefner
Beni Huber rennt tollen Vorlauf – Am Ende fehlen wenige Hundertstel für das Halbfinale – LG Telis Finanz Regensburg
Berlin, 9.8.2018 (orv) – Einen Rempler nach zweihundert Metern, der Beni Huber fast zu Fall gebracht hatte, sollte sich am Ende als Mausefalle auf dem Weg ins 800m Halbfinale bei den Europameisterschaften in Berlin erweisen.
Der brauchte dann gute hundert Meter um auf Umwegen in einem relativ langsamen Lauf, bei dem sich nur die drei Ersten qualifizieren sollten, wieder in die richtige Position zu kommen. Nach harten Kampf auf der Zielgeraden unter anderem auch gegen Weltmeister Bosse aus Frankreich blieb am Ende der undankbare vierte Platz und das vorzeitige Ausscheiden übrig.
Der Protest der deutschen Mannschaftsführung wegen Behinderung brachte dann auch kein positives Ergebnis.
„Das hätte auch anders für mich laufen können. Das Glück stand nicht auf meiner Seite“, sagte Beni Huber zu seinem Auftritt.
„Beni hat alles richtig gemacht. Am Ende fehlten die 19 Hundertstel bedingt durch den Faststurz“, zollte sein Coach Kurt Ring ihm großes Lob und bestätigte ihm zudem, dass er im Rennen absolut alles richtig gemacht hatte.
Quelle: (orv) – LG Telis Finanz Regensburg