Benefizlauf für SOS Kinderdörfer 2018 McGurk- Start am 1.6.2018 in Osnabrück
Benefizlauf gestartet: Extremsportler McGurk rennt von Osnabrück nach London – SOS-Kinderdörfer weltweit
Osnabrück – John McGurks strapaziöses Vorhaben begann heute um neun Uhr in Osnabrück – 750 Kilometer durch fünf Länder will der Extremsportler laufen.
In vier Tagen. Nonstop. Für den guten Zweck. Der Spendenerlös geht an die SOS-Kinderdörfer weltweit. Gemeinsam mit dem Schotten schnürten Läufer des Vereins „Sportler for a children’s world e.V.“ ihre Joggingschuhe.
Start mit Oberbürgermeister: Foto: SOS Kinderdörfer
Fakten:
Non-Stop-Lauf durch Deutschland, Holland, Belgien, Frankreich und England
Start: 1. Juni 2018, 9 Uhr, am Rathaus Osnabrück
Ziel: 4. Juni 2018 (London Bridge)
Die Spendenerlöse fließen in Projekte der SOS-Kinderdörfer in 135 Ländern
Los ging es im Beisein von Oberbürgermeister Wolfgang Griesert vor dem Rathaus in Osnabrück. Er hat dem 19-köpfigen Team eine Friedensbotschaft übergeben, die die Läufer seinem Kollegen in London – Neil Redcliffe – überreichen werden. Die Bürgermeister von Bramsche, Heiner Pahlmann, und Lotte, Rainer Lammers, waren auch beim Start anwesend, um das mutige Vorhaben von John McGurk zu ehren.
Das Ziel dieses außergewöhnlichen Laufs ist London Bridge. Am Ort des Terroranschlags vom Juni 2017 mit acht Toten und Dutzenden Verletzten werden die Sportler einen Kranz niederlegen, um ein Zeichen zu setzen für Frieden und gegen Gewalt.
John McGurk (lks.) mit Begleitern auf ihrem Weg – Foto: SOS Kinderdörfer weltweit
McGurk läuft seit 20 Jahren für Aidswaisen in Afrika, für behinderte Kinder in Israel, für sozial schwache Kinder in Warschau.
Mit Erfolg:
Über eine Million Euro hat der gebürtige Schotte damit bereits gesammelt, wurde mit dem Bundesverdienstkreuz und dem Deutschen Kinderpreis geehrt. Das weltweit größte Laufmagazin „Runner‘s world“ kürte ihn 2013 zum „Charity-Helden 2013“.
In diesem Jahr unterstützt McGurk die SOS-Kinderdörfer weltweit. Der Grund: Die Hilfsorganisation unterstützt Kinder weltweit, die in extremer Armut oder ohne Eltern aufwachsen müssen. McGurk wurde selbst früh Waise und wuchs in Heimen auf und wurde schwer misshandelt. „Ein Kind ohne Kindheit ist wie ein Regenbogen ohne Farbe. Ich habe es am eigenen Leib erlebt. Es ist grausam und schmerzt ein ganzes Leben lang“, sagt er. Er hat sich geschworen, dass er Kindern in Not dieses Schicksal ersparen möchte und setzt all seine Energie dafür ein. Auch dieses Mal mit Erfolg – bereits über 30.000 Euro haben John und sein Team für Projekte der SOS-Kinderdörfer gesammelt.
ELITSA DINCHEVA
SOS-Kinderdörfer weltweit
Hermann-Gmeiner-Fonds Deutschland e.V.
Tel.: +49/ 89/ 1 79 14 – 255
Elitsa.dincheva@sos-kd.org
www.sos-kinderdoerfer.de