Die Freiluft-DM im kommenden Jahr wird am 3./4. August im Rahmen von "Die Finals – Berlin 2019" ausgetragen. - Photo: Horst Milde
Am Sonntag wird gefeiert! Große Leichtathletik-Party beim ISTAF BERLIN 2018
29 EM-Medaillengewinner am Start / Drei Olympiasieger im Diskus-Wettbewerb / Robert Harting feiert seinen Abschied vom Leistungssport / ISTAF-Premiere bei der 77. Auflage / Los geht’s am Sonntag um 13:20 Uhr mit Europameisterin Christin Hussong
BERLIN. Gold-Gewinner, Rekordjäger und jede Menge EM-Revanchen: Das 77. ISTAF zum Ende eines fantastischen Leichtathletik-Sommers wird zur großen Party. Drei Wochen nach der Europameisterschaft gehen am kommenden Sonntag, 2. September 2018, zahlreiche Medaillengewinner der EM 2018 und Topstars aus der ganzen Welt im Berliner Olympiastadion an den Start.
Und die kompakte EM-Zugabe an einem Nachmittag wird zudem auch zur emotionalen Abschieds-Party: Publikumsliebling Kim Collins sprintet ein letztes Mal über die blaue Bahn – und Deutschlands Leichtathletik-Idol Robert Harting beendet in seinem „Wohnzimmer“ seine großartige Karriere.
Meeting-Direktor Martin Seeber: „Nach der tollen EM wird das ISTAF die große Zugabe des
Leichtathletik-Sommers – mit den größten Hits, ausgelassener Stimmung und großen Emotionen. Wir freuen uns sehr, dass so viele EM-Protagonisten und Stars aus aller Welt nach Berlin kommen, im Olympiastadion noch einmal Höchstleitungen zeigen und mit den ISTAF Fans feiern wollen.
Im Mittelpunkt dieses besonderen ISTAF wird der letzte Wurf in der Karriere von Robert Harting stehen. Gemeinsam mit den Fans verabschieden wir nicht nur einen extrem erfolgreichen Athleten, sondern auch einen überragenden Kämpfer für die Werte des Sports. Das wird sicherlich emotional – aber auch ein großes Fest. Wir wollen mit Robert feiern, nicht trauern.“
Robert Harting – Foto: Veransstalter
Robert Harting feiert Abschied in seinem Wohnzimmer
Robert Harting und das ISTAF – das gehört seit einem Jahrzehnt zusammen. 2008 geht er zum ersten Mal beim Internationalen Stadionfest in Berlin an den Start und wird bei seiner Premiere Dritter. 2009 folgt sein WM-Triumph in Berlin und ein umjubelter ISTAF-Auftritt (Platz 3). Von 2010 bis 2014 heißt der Sieger stets Robert Harting. 2015 und 2016 kann der Ausnahme-Athlet nicht starten, im Vorjahr wird er Fünfter.
Sein zehnter ISTAF-Start wird sein letzter Auftritt als Leistungssportler – und ein ganz besonderer: Ein offener Doppeldecker-Bus wird zum Diskuswurf ins Stadion gefahren und am Ring zur mobilen Bühne für Freunde, Familie und Weggefährten. „Das ISTAF ist seit Jahren mein Heimspiel, mein Zuhause“, so Robert Harting. „In extremen Situationen freue ich mich, bei meiner Familie, meinen Freunden zu sein
– deshalb der Abschied beim ISTAF.“
Den letzten Würfen der Diskus-Asse gilt die volle Aufmerksamkeit des gesamten Stadions – die übrigen Wettbewerbe werden so geplant, dass sie dann beendet sind. Martin Seeber: „Zudem wird es einige Überraschungen für Robert und die Fans geben.“
Gina Lückenkemper: „Es gibt nichts Schöneres, als eine erfolgreiche EM beim ISTAF zu feiern“
Auch Gina Lückenkemper, die EM-Silber über die 100 m und EM-Bronze mit der Staffel gewann, freut sich auf das „Finale“ des Leichtathletik-Supersommers in der Hauptstadt. „Es gibt nichts Schöneres, als eine erfolgreiche EM mit den tollen Fans beim ISTAF zu feiern. Das haben wir mit der Staffel im Vorjahr erlebt. Das ISTAF-Publikum hat uns gepusht, der Funke ist übergesprungen. Das war einfach super. Das ISTAF wird wieder eine richtig geile Party – insbesondere, weil Robert dann seinen Abschied feiert.“
Internationales Star-Aufgebot beim ISTAF: 29 aktuelle EM-Medaillengewinner / Insgesamt 35 Olympiasieger, Welt- und Europameister
Am Sonntag gehen allein 29 neue EM-Medaillengewinner an den Start, darunter elf Gold-Gewinner der Europameisterschaft in Berlin.
Diese internationalen Europameister starten beim ISTAF: Paulina Guba (Polen, Kugelstoß), Paraskevi Papachristou (Griechenland, Dreisprung), Elwira Herman (Weißrussland, 100 m Hürden), Pascal Martinot-Lagarde (Frankreich, 110 m Hürden), Ramil Guliyev (Türkei, 200 m) und Harry Aikines-Aryeetey (Großbritannien, 4 x 100 m).
Diese deutschen Europameister starten beim ISTAF: Christin Hussong (Speer), Malaika Mihambo (Weitsprung), Mateusz Przybylko (Hochsprung), Thomas Röhler (Speer), Arthur Abele (Zehnkampf).
Insgesamt sind 35 Olympiasieger, Welt- und Europameister (6/10/19) beim ISTAF dabei.
Außergewöhnlich: Im Diskus-Wettbewerb treffen gleich drei Olympiasieger aufeinander – Christoph Harting (2016), Robert Harting (2012) und Gerd Kanter aus Estland (2008).
Die ISTAF-Disziplinen
Männer: 100 m, 110 m Hürden, 1.500 m, Hochsprung, Diskuswurf, Speerwurf
Frauen: 100 m, 100 m Hürden, 1.000 m, Meile, 3.000 m Hindernis, Weitsprung, Kugelstoß, 4 x 100 m, Dreisprung, Speerwurf
Disziplinen – Überblick
Start: 13:20 Uhr I Speerwurf Frauen
Gold mit EM-Rekord! Die überragende Leistung der neuen Speerwurf-Europameisterin Christin Hussong (24) wird beim ISTAF mit einer Speerwurf-Gala gleich zu Beginn des Meetings gewürdigt. Bei der Europameisterschaft gewann Christin Hussong mit ihrer persönlichen Bestleistung von 67,90 Metern im ersten Versuch und verwies die Tschechin Nikola Ogrodnikova (61,85 m), die Lettin Liveta Jasiunaite (61,59) und die Slowenin Martina Ratej (61,41) auf die Plätze zwei, drei und vier. Beim ISTAF sind Nikola Ogrodnikova und Martina Ratej erneut am Start – und zwei weitere Deutsche: Dana Bergrath und Siebenkampf-Ass Carolin Schäfer, die sich nach ihrem Bronze-Triumph mit den Spezialistinnen misst.
14:00 Uhr I Dreisprung Frauen
Schafft Kristin Gierisch beim ISTAF die EM-Revanche? Als EM-Zweite (14,45 m) gewann die 28-
Jährige die erste Medaille überhaupt für eine deutsche Dreispringerin bei einer großen Freiluft-
Meisterschaft. Sie musste sich bei der EM nur der Griechin Paraskevi Papahristou (14,60)
geschlagen geben. Beim ISTAF treffen die beiden Rivalinnen erneut aufeinander. Oder gibt es
eine lachende Dritte? Kimberly Williams (14,64) aus Jamaika ist in diesem Jahr bereits weiter
gesprungen als das Duo. Ebenfalls dabei: die deutsche Meisterin Neele Eckhardt (LG
Göttingen) und Jessie Maduka (ART Düsseldorf).
15:00 Uhr I Speerwurf Männer
Gold, Silber, Bronze – auch der Speerwurf-Wettbewerb der Männer wird glänzend und
hochklassig. Europameister Thomas Röhler muss unter anderem gegen Vize-Europameister
Andreas Hofmann und den EM-Dritten Magnus Kirt aus Estland ran. Röhler und Hofmann
machen auch gemeinsam Jagd nach einem Mann, der auch beim ISTAF noch über ihnen thront.
Dem Tschechen Jan Železný ist es bisher als einzigem Speerwerfer gelungen, das neue Speer-
Modell beim ISTAF über die 90-Meter-Marke zu schleudern. 1995 schaffte er 91,30 Meter.
Stoßen sie den Weltrekordler heute vom ISTAF-Thron?
15:10 Uhr I Hochsprung Männer
Gleiche Stelle! Gleiche Welle? Im ISTAF-Wettbewerb im Stabhochsprung der Männer kommt es zum Wiedersehen mit den drei Athleten, die sich im EM-Finale einen packenden Dreikampf um den Titel geliefert hatten: Europas neuer Hochsprung-Held Mateusz Przybylko von Bayer Leverkusen trifft auf den weißrussischen Vizeeuropameister Maksim Nedasekau und llya Ivanyuk (Russland, neutraler Athlet). Auch die beiden Deutschen Eike Onnen und Tobias Potye sowie der starke Japaner Naoto Tobe heben am Sonntag in der Westkurve des Olympiastadions ab.
15:15 Uhr I Meile Frauen
ISTAF-Premiere: Ein Frauen-Lauf über eine englische Meile (1609,344 m) steht bei der 77. Auflage zum ersten Mal im Programm des ältesten Leichtathletik-Meetings der Welt. Bei den Männern war die ISTAF-Meile zuletzt 1997 ISTAF-Disziplin. Im Premieren-Rampenlicht steht Deutschlands größtes Lauftalent: Konstanze Klosterhalfen. Bei der EM wurde sie über die 5.000 m Vierte – die beste Platzierung einer Deutschen in der EM-Geschichte.
Es fehlten aber gut zehn Sekunden bis zur Bestzeit. Gelingt ihr am Sonntag auf der blauen ISTAF-Bahn erneut so ein toller Lauf wie im Vorjahr, als sie die 1.500 m unter vier Minuten lief, ihren deutschen
U23-Rekord verbesserte (3:58,92 Minuten). Die Konkurrenz ist am Sonntag stark. Unter anderem am Start: Die neue Vize-Europameisterin über die 5.000 Meter – Eilish McColgan (Großbritannien).
16:05 Uhr I 110 m Hürden Männer
Auch über die Hürden sehen die ISTAF-Fans die Europameister. Bei den Herren wird der neue
Titelträger Pascal Martinot-Lagarde (Frankreich) unter anderem vom EM-Dritten und Olympia-Zweiten Orlando Ortega (Spanien) herausgefordert. Ganz vorn mitmischen will auch der deutsche Meister Gregor Traber, dessen DLV-Kollege Erik Balnuweit ebenfalls am Start ist.
16:05 Uhr Kugelstoß Frauen
Lange hat Ausnahme-Kugelstoßerin Christina Schwanitz im EM-Finale in Führung gelegen. Doch mit dem letzten Versuch stieß die Polin Paulina Guba Deutschlands Gold-Hoffnung noch vom Thron. Aus der Traum vom dritten EM-Titel in Folge. Heute bekommt Deutschlands beste Kugelstoßerin Gelegenheit zur Revanche. Sie trifft beim ISTAF erneut auf Gold-Gewinnerin Paulina Guba. Zu den Favoritinnen auf den Sieg im Berliner Olympiastadion gehört auch die US-Amerikanerin Raven Saunders. Ebenfalls am Start sind Schwanitz‘ DLV-Kolleginnen Sara Gambetta und Katharina Maisch.
16:10 Uhr I Weitsprung Frauen
Gold gegen Bronze, ISTAF-Siegerinnen und eine starke Kanadierin: Hochkarätige Konkurrenz wartet auf Malaika Mihambo bei ihrem ersten ISTAF-Start. Die neue Europameisterin trifft auf die Bronze-Gewinnerin Shara Proctor aus Großbritannien und deren Landsfrau Jazmin Sawyers, die das ISTAF 2016 für sich entschieden hat. Einen ISTAF-Triumph hat auch Alexandra Wester schon gefeiert. Die Kölnerin gewann 2016 das ISTAF INDOOR mit einem Satz auf 6,95 Meter. Die Kanadierin Christabel Nettey (PB 6,99 Meter) hat ebenfalls Siegchancen.
16:13 Uhr I 1.500 m Männer
Der Weltjahresbeste gibt sich im 1.500m-Lauf die Ehre: Timothy Cheruiyot aus Kenia. Insbesondere in der Diamond League hat sich der 22-Jährige ins Rampenlicht gelaufen. Im vergangenen Jahr gewann er das Finale in Zürich und knackte damit den 50.000-Dollar-Jackpot. In dieser Saison lief er bei allen Meetings, bei denen er an den Start ging, als Sieger über die Ziellinie. Beim ISTAF dabei sind auch die Deutschen Timo Benitz, Marius Probst und Marc Reuther.
16:23 Uhr I 1.000 m Frauen
Erleben die Leichtathletik-Fans beim ISTAF eine weitere Sternstunde von Caster Semenya? Im
vergangenen Jahr triumphierte die 27 Jahre Weltklasse-Athletin über 600 Meter mit
Weltbestzeit. Jetzt greift die Südafrikanerin beim ISTAF über die 1.000 Meter an. Die Strecke
stand zuletzt 1991 im Programm. Dass Caster Semenya, zweifache 800m-Olympiasiegerin und
dreimalige 800m-Weltmeisterin, auch über zweieinhalb Stadionrunden sehr schnell ist, hat sie
erst im Juni im marokkanischen Rabat bewiesen. Sie rannte persönliche Bestzeit und die 1.000
Meter so schnell wie noch keine andere Frau in diesem Jahr (2:31,01 Minuten), verpasste
allerdings die 22 Jahre alte Weltrekordzeit der Russin Svetlana Masterkova (2:28,98). Eine
Premiere feiert in diesem Wettbewerb Christina Hering. Die deutsche Meisterin (800 m)
bestreitet beim ISTAF ihr erstes 1.000m-Rennen.
16:40 Uhr I Diskus Männer
Sein letzter Wurf, sein Abschied vom Spitzensport: Für sein großes Finale hat Robert Harting
seine Konkurrenten mit ausgewählt – und alle haben sofort zugesagt. Mit im Ring stehen sein
Bruder Christoph Harting, sein großer Widersacher Piotr Małachowski, Robert Urbanek (beide
Polen), Gerd Kanter (Estland) und Hannes Kirchler (Italien) sowie die DLV-Kollegen Daniel
Jasinski und Martin Wierig. Und als Special Guest: der neue König der Leichtathleten,
Zehnkampf-Europameister Arthur Abele. Mit Christoph und Robert Harting sowie Gerd Kanter
sind die Olympiasieger 2016, 2012 und 2008 dabei.
16:45 Uhr I 100 m Frauen
Keine Frau ist in diesem Jahr die 100 Meter schneller gelaufen als Marie-Josée Ta Lou (10,85
Sekunden). Die Sprinterin von der Elfenbeinküste führt die Weltbestenliste gemeinsam mit der
neuen Europameisterin Dina Asher-Smith (Großbritannien) an. Bei der EM stand Deutschlands
Sprint-Star Gina Lückenkemper gemeinsam mit Dina Asher-Smith auf der Bahn und holte Silber
– beim ISTAF ist Marie-Josée Ta Lou ihre Gegnerin. Hat diesmal Gina Lückenkemper die Nase
vorn?
17:00 Uhr I 100 m Hürden Frauen
Gold, Silber, Bronze und starke Konkurrenz aus den USA. Über die 100 Meter Hürden treffen
Vize-Europameisterin Pamela Dutkiewicz (Wattenscheid) und die EM-Dritte Cindy Roleder
(Halle/Saale) erneut auf die neue Titelträgerin Elwira Herman aus Weißrussland. Die schnelle
EM-Revanche könnte aber auch zu einer US-Party werden. Christina Manning ist in diesem Jahr
bereits schneller gelaufen als das EM-Trio in Berlin. An den Start gehen zudem zwei weitere
Deutsche: Ricarda Lobe, die bei der EM starke Fünfte wurde, und Nadine Hildebrand.
17:10 Uhr I 3.000 m Hindernis
Gesa Krause kann am Sonntag leider nicht starten – nach einer Bronchitis ist der
Publikumsliebling noch nicht wieder fit. Die Europameisterin wird aber im Stadion mit den
Fans ihren EM-Triumph feiern. Krause: „Zwar kann ich die 3.000 Meter Hindernis nicht laufen –
aber vielleicht schaffe ich es ja, 3.000 Autogramme zu schreiben!“ Einzige Deutsche im Rennen
ist so die Hamburgerin Jana Sussmann. Kann sie die internationale Konkurrenz herausfordern?
Große Favoritinnen auf den ISTAF-Sieg sind die Kenianerinnen Roseline Chepngetich
(Persönliche Bestzeit: 9:08,23 Minuten) und Daisy Jepkemei (9:10,71) sowie die für Bahrain
startende Winfred Mutile Yavi (9:10,74), die allesamt in diesem Jahr starke persönliche
Bestzeiten gelaufen sind.
17:30 Uhr I 100 m Männer
Das wird der schnellste Abschied der ISTAF-Geschichte! Publikumsliebling Kim Collins beendet
seine Karriere und sprintet am Sonntag mit 42 Jahren ein letztes Mal auf der geliebten blauen
Bahn. Beim ISTAF ist der Mann aus der Karibik Stammgast, zweimal – 2015 und 2016 – konnte
der Ex-Weltmeister sogar gewinnen. Ob es noch einmal für einen Sieg reicht? Die Konkurrenz
ist extrem schnell. Allen voran Welt- und Europameister Ramil Guliyev. Der 28 Jahre alte
gebürtige Aserbaidschaner, der seit 2013 für die Türkei sprintet, gewann vor drei Wochen in
Berlin EM-Gold über die 200 Meter. Und mit Harry Aikines-Aryeetey, der mit Großbritanniens
4x100m-Staffel triumphierte, geht sogar noch ein zweiter amtierender Europameister an den
ISTAF-Start.
17:45 Uhr I 4 x 100 m Frauen
Beim ISTAF im Vorjahr begeisterte das deutsche 4x100m-Team um Gina Lückenkemper beim
ersten Staffelrennen seit 2009 das Publikum im Olympiastadion. Diesmal trifft der EM-Dritte
und ISTAF-Vorjahressieger auf die weiteren EM-Medaillengewinner Großbritannien und
Niederlande. Und diesmal ist im deutschen Team sogar eine Berlinerin dabei: Lisa Marie
Kwayie aus Neukölln, die als Startläuferin ins Rennen gehen wird.
Zahlen, Daten, Fakten
Teilnehmerzahl: 194 Athletinnen und Athleten aus 45 Nationen.
Weiteste Anreise: Rund 14.000 Kilometer: Brooke Stratton (Australien, Weitsprung), Ryan
Gregson (Australien, 1.500 m)
Jüngste Teilnehmerin: Fancy Cherono (Kenia, 3.000 m Hindernis), 17 Jahre
Jüngster Teilnehmer: George Meitamei Manangoi (Kenia, 1.500 m) 17 Jahre
Älteste Teilnehmerin: Martina Ratej (Slowenien, Speerwurf) 36 Jahre
Ältester Teilnehmer: Kim Collins (St. Kitts und Nevis, 100 m) 42 Jahre
Der Zeitplan
Die Tore des Olympiastadions öffnen sich um 13 Uhr. Und frühes Kommen lohnt sich diesmal
ganz besonders. Neben dem traditionellen ISTAF SCHOOLS CUP legen auch die Stars gleich los.
Bereits um 13.20 Uhr fliegen die Speere von Europameisterin Christin Hussong durch die
Arena. Das Programm endet um kurz nach 18 Uhr.
Fernsehen: ISTAF live im Ersten und in über 110 Ländern
Das Erste überträgt das ISTAF live von 16:30 bis 18 Uhr. Zudem ist das ISTAF auch international
ein Renner. Das Meeting wird in über 110 Ländern zu sehen sein. Für die TV-Produktion
werden 7,5 Kilometer Kabel im Berliner Olympiastadion verlegt, 35 Kameras und 15 Schnitt und
Grafikmobile sowie Übertragungswagen sind im Einsatz.
Quelle: ISTAF BERLIN