Einstein-Marathon - ©Einstein-Marathon Ulm/Neu-Ulm Organisation
Alina Reh greift über die 10 Kilometer an – Einstein-Marathon Ulm/Neu-Ulm am 23. September 2018
Nach deutschem Junioren-Rekord im Halbmarathon im vergangenen Jahr wird Alina Reh auch 2018 wieder beim Einstein-Marathon an den Start gehen. Die Siegerin der letzten zwei Jahre im Halbmarathon greift am 23. September um 13 Uhr den Rekord über die 10 Kilometer an.
Mit ihrer Teilnahme beim Liqui Moly Citylauf möchte sie nach einem starken vierten Platz im 10.000-m-Finale bei der Europameisterschaft in Berlin und nachdem sie die Deutschen Meisterschaften im 10-km-Straßenlauf in Bremen souverän gewann dem erfolgreichen Jahr noch ein weiteres Highlight hinzufügen.
Neue Marathonstrecke führt zu höheren Anmeldezahlen beim Sparkassen-Marathon
Nach dem Anmeldeschluss verzeichnen die Veranstalter über 100 Anmeldungen mehr für den Sparkassen-Marathon. Hauptgrund ist, es gibt eine neue Strecke. Nach 13 Jahren Einstein-Marathon hat sich Streckenchef Bernd Hummel tief in das Wegenetz (Neu-)Ulms eingegraben, um die zweite Hälfte der Marathonstrecke attraktiver zu gestalten und zu verbessern. Bisher ging es ab Kilometer 18 auf einsamen Wegen nach Wiblingen und zurück.
Der Endspurt musste mit anderen Disziplinen geteilt werden. Langsamere Marathon-Läufer wurden auf den letzten Kilometern von 5-km-Schwärmen überrollt. Dieses Jahr geht die zweite Streckenhälfte in Richtung Friedrichsau, Pfuhler See, Offenhausen und in die beiden Innenstädte – und für den Endspurt bekommen die Marathonläufer wieder eine eigene Strecke den Lautenberg hinauf.
Im Ziel erwartet die Marathon-Finisher außerdem ein extra Verpflegungsbereich, in dem auch die Letzten nach 42,195 km noch genügend Getränke haben. Und das I-Tüpfelchen wird sein, dass alle Marathon-Finisher eine eigene Finisher-Jacke erhalten. All das ist nur dank der Unterstützung von der Firma Bantleon möglich. Die Firma Bantleon feiert in diesem Jahr ihr 100-Jähriges Jubiläum und ihr Geschäftsführer Heribert Grossmann gefällt die Idee, den Marathon in Ulm wieder attraktiver zu machen. Er hat bei der Premiere des Einstein-Marathons im Jahr 2005 wegen einer Wette seinen ersten Marathon bestritten und läuft seither in jedem September 42,195 Kilometer.
Einstein-Marathon wird umweltverträglicher gestaltet
In diesem Jahr stellen die Veranstalter in Kooperation mit der Firma Bantleon an den Verpflegungsstellen um auf neue, weichere und umweltfreundlichere Pappbecher, die außerdem das Trinken während des Laufes erleichtern sollen. Zusätzlich gibt es im Zielbereich Behälter, in denen die Teilnehmer ihre Sicherheitsnadeln und Startnummern zur Wiederverwendung abgeben können.
Meldezahl gegenüber 2017 deutlich gestiegen – Frauenanteil wächst weiter
12.995 Läuferinnen und Läufer haben sich für die verschiedenen Disziplinen beim Einstein-Marathon angemeldet, damit sind es über 1000 Anmeldungen mehr als 2017. Nachdem die Tendenz in den letzten Jahren immer mehr zu den kurzen Distanzen (5/10 km) ging, sind die Anmeldezahlen in diesem Jahr auch wieder bei den langen Läufen gestiegen.
Beispielsweise starten nach 2014 wieder über 5000 Läufer beim Beurer-Halbmarathon. Die meisten Teilnehmer kommen direkt aus dem Großraum Ulm/Neu-Ulm. Die Laufbegeisterung in der Region Ulm/Neu-Ulm ist sowohl bei den Großen als auch bei den Kleinen ungebrochen. Immer noch mehr Menschen entdecken den Laufsport für sich und werden Teil eines nicht mehr wegzudenkenden Großereignisses in der Region.
„Die Anmeldezahlen zeigen wieder, dass der Einstein-Marathon eine Veranstaltung für alle ist, egal ob Profiläufer oder Einsteiger“, so Organisator Markus Ebner. „Auch in diesem Jahr konnten wir noch weitere neue Firmenteams gewinnen. 284 Firmenteams zeigen das große sportliche Interesse und Bewusstsein in den Unternehmen in unserer Region“, freut sich Ebner. Erfreulich ist auch, dass der Laufsport endgültig in die Frauenwelt eingezogen ist.
Mehr als 40% aller Teilnehmer sind weiblich. Damit liegt der Einstein-Marathon voll im Trend.
Geänderte Startunterlagenausgabe am Sonntag, 23.09.2018
Startunterlagenausgabe und Nachmeldungen für 10 km und 5 km-Läufe sowie für den DING-Walk – finden am Sonntag im Stadthaus statt und zwar von 10:00 – 12:00 Uhr.
Einiges geboten bei den Inlinern und Handbikern
Erstmals gehört der Daimler TSS Inline-Halbmarathon zur Rennserie des „Bayern Inline Cup“ und des „Baden-Württemberg Inline Cup“. In diesen beiden Rennserien suchen die Speedskater über mehrere Etappen während der Saison ihre Besten. Während 2017 noch 333 Inliner an den Start gingen, haben sich dieses Jahr bereits 452 Teilnehmer angemeldet.
Die Konkurrenz in der Spitze wird daher noch größer sein, was den Zuschauern an der Strecke mehr Attraktivität und im Rennausgang wesentlich mehr Spannung verspricht.
Beim sechsten Häussler-Handbike-Halbmarathon findet ebenfalls das Abschlussrennen der Rennserie des National Handbike Circuit (NHC) statt. Der Handbike-Halbmarathon in Ulm ist damit das letzte der insgesamt acht Rennen. Mit 26 Anmeldungen sind es etwas weniger Handbiker als im vergangenen Jahr.
Rückblick auf die Jugendläufe am vergangenen Wochenende
Bei bestem Wetter kamen am Samstag, den 15. September bei den 14. ratiopharm-Jugendläufen 4482 Kinder und Jugendliche ins Ziel. Bereits zuvor waren rund 1500 überwiegend Kindergartenkinder beim Sport Sohn Mini-Marathon gestartet. Rund 6000 Mädchen und Jungs waren zu der Veranstaltung unter dem Motto „Schule in Bewegung“ der Leichtathletik-Abteilung des SSV Ulm 1846 zusammen mit dem Einstein-Marathon, der Sparkasse Ulm, Sport Sohn, der AOK Ulm-Biberach, ratiopharm und der SÜDWEST PRESSE gemeldet.
Bereits beim AOK-Vorbereitungstag im Juli konnten sich die Schülerinnen und Schüler im Stadion auf den großen Tag unter der Schirmherrschaft von OB Gunter Czisch vorbereiten und die Strecken testen. Ebenso wurde das Ferienprogramm der Leichtathletik-Abteilung des SSV Ulm 1846 in Zusammenarbeit mit der AOK Ulm-Biberach hervorragend angenommen.
Alle weiteren Infos rund um die Jugendläufe und alle Ergebnisse stehen im Internet unter www.einstein-marathon.de
Quelle: Einstein-Marathon
Das Video ist auch schon da, vielen Dank an unseren fleissigen Kameramann Christian Chladni
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