Blog
09
01
2020

Rennsteiglauf - Foto: Sascha Fromm

„Wessis“ und der Rennsteiglauf – Dr. Hans-Georg Kremer berichtet

By GRR 0

Nach den ersten Testläufen von Weimarer Oberschülern und Jenaer Universitäts-Angehörigen 1971/1972 und dem 1. GutsMuths-Rennsteiglauf 1973 begannen gleich nach der zweiten Auflage 1974 mit 12 Teilnehmern Überlegungen, den Lauf öffentlich auszuschreiben.

Der Schirmherr Prof. Dr. Willi Schröder Vorsitzender der Universitätssportkommission in Jena fragte deswegen nach entsprechender Vorarbeit durch den Gesamtleiter des Laufs schriftlich sowohl beim Bundesvorstand des Deutschen Turn- und Sportbundes (DTS`B) als auch beim Staatssekretariat für Körperkultur und Sport an, ob der Lauf nicht in den zentralen Sportkalender der DDR, eventuell sogar mit internationaler Beteiligung, aufgenommen werden könnte. Die Antworten der Vizepräsidenten des DTSB Werner Berg und Johannes Rech könnte man als zögerlich hinhaltend bezeichnen.

Berg schrieb Anfang Juli 1974 an Schröder u. a.:

„Zur Verwirklichung Ihres Vorschlages werde ich die dazu erforderlichen Maßnahmen einleiten, jedoch werden wir am Anfang von einer internationalen Beteiligung absehen.“

Da aber weiter nichts erfolgte, die Anträge für die Wettkampfkalender 1975 aber spätestens im August 1974 fertig sein mussten, wurde in der Wanderhütte der Hochschulsportgemeinschaft (HSG) Uni Jena in Obergneus bei einer Tagung der Fachgruppe Orientierungslauf (OL) des Präsidiums für Hoch- und Fachschulsport (HFS) die Ausschreibung für eine 100 km-Leistungswanderung verabschiedet und sowohl für den Terminkalender des Studentensports (HFS) als auch des Verbands für Wandern, Bergsteigen und Orientierungslauf (DWBO) eingereicht und auch aufgenommen.

Hilfreich war sicher, dass der in Stadtroda wohnende Dr. Bernhard Fisch, Vorsitzender der Zentralen Fachkommission (ZFK) Wandern des DWBO, an der Tagung teilnahm und das Projekt unterstützte. Er hatte gerade eine Klassifizierungsordnung für das Wandern erarbeitet, in der 100km-Wanderungen eine wichtige Rolle spielten und wollte 100km-Leistungswanderungen stärker propagieren.

Die offizielle Bezeichnung des 3. GutsMuths-Rennsteiglauf 1975 lautete anfangs „III. 100km-Leistungswanderung“ und war für Angehörige von Hoch- und Fachschulen der DDR ausgeschrieben. Da die Zahl der Anfragen über Teilnahmemöglichkeiten von „nichtakademischen“ Teilnehmer im Frühjahr 1975 ständig stieg, wurde die Begrenzung auf Angehörige von Hoch- und Fachschulen aufgegeben und von „DDR-offener“ 100km-Leistungswanderung gesprochen. Spätestens ab März 1975 verständigten sich die Organisatoren dann auf die offizielle Bezeichnung „50-Meilen-GutsMuths-Gedenklauf“ und als Untertitel wurde „DDR-offene Lauf- und Wanderveranstaltung“ gewählt.

Damit war die Teilnahme von Ausländern, wozu nach DDR-Sprachgebrauch auch die Bürger der Bundesrepublik Deutschland (BRD) gehörten, ausgeschlossen. Ob es 1975 ev. illegale Starts von „Wessis“ gab, ist nicht überliefert aber denkbar, da die Anmeldeformulare eine diesbezügliche Kontrolle nicht ermöglichten. In späteren Jahren wurden durch die Abfrage der Personenkennzahl, die jeder DDR-Bürger hatte, Starts von BRD-Bürgern nur unter falschem Namen möglich.

Offiziell hatte es für 1975 nur eine Teilnahme-Anfrage aus dem Ausland, der Schweiz gegeben. Im März, also zwei Monate vor dem Wettkampf, wurde der Gesamtleiter des Rennsteiglaufs zu seinem Chef, dem Direktor der Sektion Sportwissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität bestellt, der ihm eröffnete, dass er nicht mit einer Laufgruppe zum „100km-Lauf“ in die Schweiz fahren dürfe und auch keine Schweizer Läufer am Rennsteiglauf teilnehmen dürften. Erst eine Woche später konnte er diesen dienstlichen Hinweis zuordnen, als er einen scheinbar ungeöffneten Brief aus der Schweiz erhielt, in dem Walter Tschiedel von der „Schweizerischen Veteranen Vereinigung“ Interesse an der Teilnahme am Rennsteiglauf bekundete und gleichzeitig eine Gruppe von Läufern aus Jena in die Schweiz zum 100km Lauf nach Biel einlud.

Offensichtlich gab es schon zu diesem frühen Zeitpunkt, als noch Niemand die weitere rasante Entwicklung des Rennsteiglaufs als „Massenlauf über eine Ultrastrecke“ absehen konnte, international Informationen über dieses Projekt.

Nach der erfolgreichen Durchführung des Rennsteiglaufs im Jahre 1975 mit über 1000 Anmeldungen, sorgten vor allem die Teilnehmer für eine weitere Propagierung außerhalb der DDR. So erschien im Januar 1976 in der Zeitschrift Spiridon ein umfangreicher Beitrag über den Rennsteiglauf unter der Überschrift: „Großereignis: 80 km – Rennsteig – Lauf 1975“, der vom Frauenarzt Dr. Wolfgang Klemm aus Leipzig verfasst wurde.

Mehrfach beschrieben wurde die „illegale“ Teilnahme am Rennsteiglauf von Werner Sonntag aus Ostfildern, der den Rennsteiglauf sehr wohlwollend in der westdeutschen Läuferzeitschrift „Condition“ und später in einem Buch beschrieb. Ihm hatte der Gesamtsieger des Rennsteiglaufs von 1976, Roland Winkler, zu einem Start unter falschem Namen verholfen.

In Vorbereitung der 4. Auflage des Rennsteiglaufs gab es nochmals Versuche, ihn wenigstens für die CSSR zu öffnen, mit dem Hintergedanken, dass man dadurch im Austausch vielleicht an Startkarten für den sehr begehrten 50km-Skilanglauf Liberec kommen könne. So stand in der Konzeption für 1976 unter Teilnahmeberechtigt:

– Bürger der DDR mit spezieller sportärztlicher Untersuchung,

– Bürger der CSSR, sofern es ein Fachverband in seinen Terminkalender aufnimmt.

Da der DTSB aber einer internationalen Ausschreibung generell nicht zustimmte, wurde später lediglich die Ausnahme gemacht, dass Ausländer, die in der DDR eine Arbeitsgenehmigung hatten, starten durften. Von diesem Passus haben aber nur sehr wenige Sportler Gebrauch gemacht. Bekannt ist z. B. Nguyen Hong-Son aus Vietnam, der es sogar bis zur Beendigung seiner sportlichen Laufbahn auf 33 Rennsteiglaufteilnahmen brachte. Vladislav Lerch aus Olomouc (CSSR), der in den 1980er Jahren bei vielen Läufen in der DDR auftauchte, erschien ebenfalls in Ergebnislisten.

Bis zu seinem Abtreten 1988 setzte der DTSB- Präsident Manfred Ewald konsequent die die sportpolitische Linie durch, dass Sportveranstaltungen in der DDR für Bürger der BRD nicht geöffnet wurden, es sei denn, es gab dazu entsprechende Vereinbarungen. In dem „Sportaustausch“ mit der BRD wurde der Rennsteiglauf aber nie aufgenommen.

Dies führte zu einem Kuriosum. Die Bezirksorganisation Suhl der „Staatspartei“ Sozialistische Einheitspartei Deutschland (SED) hatte eine Art Patenschaftsvertrag zu einer Unterorganisation der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) in der BRD. Von dort wurde offensichtlich der Wunsch geäußert, mit einer kleinen Delegation am Rennsteiglauf teilnehmen zu dürfen. Das wurde von Suhl genehmigt. Ob es mit dem DTSB in Berlin abgesprochen war, ist zu bezweifeln, da die Teilnahme ganz konspirativ erfolgte. So mussten die BRD-Läufer unter Namen von DDR-Bürgern starten, und waren angewiesen worden, sich nicht als BRD-Bürger erkennen zu geben. Wieviel DKP-Mitglieder diese Chance bekamen, ist nicht ganz geklärt. Es waren maximal 10. Auf jeden Fall wurde das Inkognito im Juli 1988 gelüftet, als in der DKP-Zeitung „UZ“ zwei Artikel von Günter Herburger unter der Überschrift „Rennsteiglauf“ erschienen.

Günter Herburger, der 2018 verstarb, ist in der linken Literaturszene als Schriftsteller kein Unbekannter. Entsprechend schriftstellerisch waren auch seine beiden Artikel abgefasst, die von den Organisatoren des Laufs, die den Artikel im Herbst 1988 zur Kenntnis bekamen, nicht sehr positiv aufgenommen wurden. Hier soll nur die Einleitung des ersten Artikels wiedergegeben werden:

„Verseucht von Thüringer Fleischmahlzeiten, einer Eiweißschwemme langgliedriger Moleküle der DDR, die wir nie und nimmer zerschlagen könnten, waren wir, ein Freund, genannt der schnelle Außenseiter, entgeistert und ich, geübter, da ich die Gegend kannte, um drei Uhr früh in Suhl aufgestanden, hatten Tee getrunken, eine Scheibe Altbrot, Vitamintabletten und Aspirin gegen Muskelschmerzen gegessen und waren in einer Tschaika (Möwe), zusammen mit dem Genossen Lupe Battermilk, dessen Vorfahren, wie er rühmte, Miterfinder weißer Lasuren für Porzellan gewesen seien, durch Mainebel und Industriedörfer nach Eisenach gefahren.

Dort Start von 2700 Exorzisten auf der Hohen Wiese (gemeint ist die Hohe Sonne, H.K.), die sich sofort zu einem steilen Pfad namens Hochwaldgrotte verengte; wir kamen kaum durch, trippelten minutenlang auf der Stelle. Voraus stürmten die Kenner und Trainingshelden des schwierigsten Laufs der tüchtigen Republik.

Wir besaßen zwar Nummern, jedoch keine Kontrollkarten, denn niemand, weder aus dem östlichen noch westlichen Ausland, durfte aus Gründen überlasteter Organisation, auch wegen politischer Kohärenz, daran teilnehmen.

Es hatte einen langwierigen Kampf durch dies- und jenseitige Unterflurzentralkomitees gekostet, daß wir nun, wenigstens als Phantome, unterwegs waren, obwohl es seit Jahren immer wieder Eingeschlichene gab, die sich von Freunden, Verwandten in Turnvereinen der Deutschen Demokratischen Republik den Teilnehmernamen ausborgten. Einen, den wir kannten, ein Allgäuer der Hugenottenkleinstadt Memmingen, doch wir sahen ihn nicht, er war langsamer als wir, rannte zum dritten oder vierten Mal über den Kamm, der früher Rynnestig geheißen hatte, Händlerspfad, der bis nach Prag reichte.“

Inwieweit sich der DDR-Staatssicherheitsdienst für diese „West-Rennsteigläufer“ interessierte, ist bisher unbekannt. Es wurde noch kein „Vorgang“ Rennsteiglauf gefunden. Aus den wenigen Unterlagen ist aber ersichtlich, dass ein Beobachtungsthema die illegale Teilnahme von „Wessis“ war. So gibt es aus dem Jahre 1989 Informationen über einen BRD Bürger aus München, in der BRD-Laufszene als Tarzan (Alfred Pohland) bekannt, weil er bei vielen Marathonläufen im Tarzankostüm lief. Er soll im Organisationsbüro persönlich vorgesprochen haben um eine Startkarte zu bekommen, was dort trotz des Angebots von „Westgeld“ abgelehnt wurde.

Gleich mehrere „Stasi“-Offiziere waren 1989 auf „Wessis“ angesetzt worden, die erstmals ganz offiziell beim Rennsteiglauf starten durften. Bei der Erschließung von Material der „Stasiunterlagen-Behörde“ in Suhl kam ein Schriftstücke eines Oberst Wilke von der Hauptabteilung VI in Berlin, die u. a. für die Passkontrolleinheiten, Tourismus und Interhotels zuständig war, zum Thema Rennsteiglauf zu Tage. Er berichtete an einen Oberst Gerlach von der Hauptabteilung XX, die beauftragt war mit der Sicherung des Staatsapparates der DDR, der Kontrolle der Kirchen und des Kulturbereichs sowie mit der Bearbeitung des so genannten Untergrunds.

Wilke führte aus, dass vom Ministerium für Verkehrswesen und dem Rat des Bezirkes Suhl für 1989 geplant sei, mindestens 500 Rennsteiglaufstartkarten der „langen Strecke“ in die BRD, nach Ungarn und die CSSR zu verkaufen. 80 davon sollten über das Reisebüro der DDR mit Übernachtungen in touristischen Unterkünften, 50 über Interhotels mit drei Übernachtungen und 250 Karten über das DDR-Reisebüro an Tagestouristen verkauft werden. Die potentiellen Teilnehmer sollten vor allem in Gruppen von 8-10 Personen einreisen, „gegebenenfalls“ aber auch als Einzelpersonen.

Den vielen ehrenamtlichen Organisatoren des Rennsteiglaufs waren diese Pläne unbekannt, lediglich im engeren Organisationsbüro wurde vom Rat des Bezirkes Suhl informiert, das etwa 20-30 Teilnehmern aus der BRD, die für „Devisen“ Startkarten für den Rennsteiglauf erworben hätten, teilnehmen würden. Dies war wohl letztendlich auch die Anzahl von „Wessis“, die das Reisebüroangebot am Ende tatsächlich buchten.

Diese vor allem aus wirtschaftlichen Gründen vollzogene vorsichtige Öffnung von Thüringens legendärem Lauf für devisenbringende Teilnehmer 1989 führte zu einigen Aufträgen im Bereich von hauptamtlichen Stasi-Offizieren. Schwierig einzuordnen war lange ein Antrag von mehreren Stasi-Offizieren, die offiziell beim Rennsteiglauf starten wollten. Sie bestellten dafür extra hochwertige Fotoapparate. Die erste Sichtung des Fotomaterials, welches offensichtlich in diesem Zusammenhang beim GutsMuths-Rennsteiglauf 1989 aufgenommen wurde, zeigt nichts Besonderes: Läufermassen am Start, auf der Strecke, Zieleinläufe und die Atmosphäre auf dem Sportplatz in Schmiedefeld.

Kurioserweise auch ein Foto vom Waschzelt der Männer, auf dem viele nackte Läufer erkennbar sind. Erst bei der systematischen Durchsicht fiel auf, dass sich unter den Fotos mehrere befanden, auf denen Läuferinnen und Läufer abgelichtet sind, die ganz offensichtlich nicht die typische DDR-Läuferkleidung trugen, und wo das Outfit zumindest der Vermutung Raum gibt, dass es sich um Läufer aus der BRD handeln könnte.

Mit dem Fall der Mauer im November 1989 stand für das Organisationsbüro sofort die Frage, wie jetzt mit Anfragen aus dem „Westen“ umgegangen werden soll. Es gab eine einhellige Meinung aller Mitglieder des Organisationsbüros, dass der Rennsteiglauf 1990 sofort für Teilnehmer aus der BRD und dem Ausland geöffnet werden solle. Vom Bereich „Agitation/Propaganda“ der sich zeitnah in Bereich Öffentlichkeitsarbeit umbenannte, wurden entsprechende Kurztexte an die bekannten BRD-Läuferzeitschriften Spiridon und Laufzeit gesendet.

Anhand von dort veröffentlichten Terminkalendern wurden Anschriften von Laufgruppen rausgesucht, denen man Ausschreibungen zuschickte. Außerdem wurde an über 100 Vereine der Lauf- und Wanderbewegung im grenznahen Bereich (Bayern und Hessen) Anfang Januar von Bereich Öffentlichkeitsarbeit (Dr. Hans-Georg Kremer, Wolf-Dieter Wolfram) angeboten, dass man persönlich zu ihnen kommen würde und einen zweistündigen Vortrag zur:

  1. Entwicklung des GutsMuths-Rennsteiglaufes von den Anfangen bis heute
  2. Besonderheiten der Organisation, Strecke, Verpflegung
  3. Probleme der Laufbewegung in der DDR.
  4. Trainingsmethodik für Rennsteigläufe

halten könne. Bedingung sei lediglich die Übernahme der Fahrtkosten. Leider gab es dazu nur einen Kontakt nach Ostheim vor der Rhön, wo tatsächlich, allerdings vor nur wenigen Lauffreunden über den Rennsteiglauf berichtet wurde.

Eine weitere Werbelinie waren Presseinformationen, die ab Januar auch an Zeitungen der BRD, vor allem wieder in Bayern und in Hessen versendet wurden.

Dritte Quelle der Werbung im „Westen“ wurde ab April die Frankfurter Werbeagentur „macona“, die für den „Frankfurt-Marathon“ arbeitete und die zu großen Laufveranstaltungen auch Rennsteiglaufausschreibungen mit verteilte. Dazu kamen viele persönliche Kontakte von Rennsteiglauforganisatoren. Insgesamt konnten so bis zu 600 „Wessis“ für eine Teilnahme 1990 gewonnen werden, was aber nicht den Teilnehmerrückgang von 1989 auf 1990 um fast 2000 „DDR-Läufern“ auf den beiden Hauptstrecken ausgleichen konnte. Die 600 „Wessis“ sorgten mit ihrem Startgeld 1990, welches in Bayern bei der Flessabank eingezahlt wurde und zu einem günstigen Kurs vor der Währungsunion eingetauscht wurde, mit für das finanzielle Überleben des Rennsteiglaufs. Wobei der „Löwenanteil“ den über 2000 Wanderern zu verdanken ist, die auf der neuen Strecke über 35 Kilometer auf dem kleinen Inselberg an den Start gingen.

Das ist aber eine andere Geschichte.

Dr. Hans-Georg Kremer


Gunda und Dr. Hans-Georg Kremer
Ziegenhainer Str. 77
07749 Jena
Tel.: 03641-363094
Stiftungen Spitzberglauf/Rennsteiglauf
Bankverbindung Flessabank Jena DE90 7933 0111 0002 3303 65
und Seniorensport
Bankverbindung Flessabank Jena DE63 7933 0111 0002 3303 66
Treuhänderisch verwaltet durch die
Stiftung „Annedore – Lebenshilfe im Alter“ in Jena

author: GRR