Rekordbeteiligung beim 44. Spielbank Berlin Silvesterlauf 2019 – Förster verbot den Sekt auf dem Teufelsberg

Mit einem Teilnahmerekord von 2.821 angemeldeten Läuferinnen und Läufern ging der Spielbank Berlin Silvesterlauf 2019 an den Start.

Schnellster im Ziel der Hauptstrecke (9,9 km) war Philipp Hoffmann, der mit 34:36 Minuten vor Hannes Liebach (34:56) und dem Polen Arkadiusz Minko (35:15).

Bei den Frauen war die Vorjahressiegerin Bianka Dörfel aus Cottbus als erste im Ziel (37:54) vor Maja Seidel und Edda Mainusch.

Auf der 6,3 Kilometerstrecke gingen die Vize Europameisterinnen im Modernen Fünfkampf Julie und Carlotta Walser an den Start und belegten die Plätze drei und vier.

Die große Enttäuschung für die Läufer/-innen des Hauptlaufes war auf dem  Gipfel des Teufelsberges das Fehlen der traditionellen Sektbar – die hier einige Jahre zu finden war. Der Förster des Grunewalds hatte diese besondere Attraktion des Laufes untersagt. Mark Milde, der Race Director höchstpersönlich, stand als Ordner auf dem Gipfel und musste die Läufer trösten! Oben angekommen liefen die Teilnehmer suchend nach dem Glase Sekt – aber nichts da. Vielleicht wieder im nächsten Jahr an einer anderen Stelle, wo nicht der Förster das Sagen hat.

Bei guten Laufbedingungen (7°C, kein Regen) hatten fast als 700 Läuferinnen und Läufer die Möglichkeit der Nachmeldung genutzt. Auch in diesem Jahr wurden die originellsten Kostüme ausgezeichnet und im Ziel erhielt jeder Teilnehmer traditionell einen Pfannkuchen, weswegen dieser Lauf, der zum 44. Mal ausgetragen wurde, auch „Pfannkuchenlauf“ heißt.

 Der Sieger Philipp Hoffmann vor dem Dritten Arkadiusz Minko auf dem Gipfel – Foto: Horst Milde

Männer 9,9 km
1. Philipp Hoffmann, LAC Olympia 88 Berlin  34:36 Min.
2.Hannes Liebach, Berlin   34:56
3. Arkadiusz Minko, Szczecin (Polen)   35:15

Frauen 9,9 km
1.Bianka Dörfel, LC Cottbus   37:54 Min.
2. Maja Seidel, SCC Berlin      39:40
3.Edda Mainusch, SCC Berlin 43:26

Alle Resultate gibt es auf der Website.

Horst Milde