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17
02
2019

Hochsprung-Europameister Mateusz Przybylko (TSV Bayer 04 Leverkusen) - Foto: Dirk Gantenberg

Zwei deutsche Europameister nehmen Kurs auf die Hallen-EM 2019 – mit Videos

By GRR 0

Malaika Mihambo und Mateusz Przybylko auf Hallen-EM-Kurs, ein Hochsprung-Paar auf Höhenflügen und Wimpernschlag-Entscheidungen auf der Laufbahn: Der zweite Tag der Deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig war am Sonntag unterhaltsam, spannend und hochklassig.

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Weitsprung-Europameisterin Malaika Mihambo (LG Kurpfalz)  machte es mit zwei ungültigen Versuchen in der ARENA Leipzig zunächst spannend. Dann aber zog sie mit einem Sicherheitssprung auf 6,21 Meter in die Runde der besten Acht ein und setzte schließlich mit 6,72 Metern den Goldsprung in die Grube.

Weitsprung-Europameisterin Malaika Mihambo (LG Kurpfalz) – Foto: Dirk Gantenberg

Die 25-Jährige meldete sich bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig ebenso fit wie Hochsprung-Europameister Mateusz Przybylko (TSV Bayer 04 Leverkusen), der nach Fußbeschwerden wieder schmerzfrei springen konnte und über 2,26 Meter flog – Hallen-EM-Norm abgehakt, Startplatz für Glasgow gebucht.

Im Hochsprung-Wettbewerb der Männer gab es zudem eine Fortsetzung der Flugshow eines mitreißenden jungen Hochsprung-Paares: Vize-Meister Falk Wendrich (LAZ Soest) meisterte ebenso wie Przybylko 2,26 Meter und darf sich damit auf seinen nächsten Auftritt im Nationaltrikot freuen.

Zuvor hatte seine Freundin Imke Onnen (Hannover 96) die Zuschauer mit einem blitzsauberen Sprung über 1,96 Meter verblüfft – sie bezwang damit in der Frauen-Konkurrenz Vize-Europameisterin Marie-Laurence Jungfleisch (VfB Stuttgart), die dieses Mal über 1,90 Meter kam. Sie alle werden voraussichtlich gemeinsam zur Hallen-EM fahren. Seine Nominierung gibt der DLV im Verlaufe der kommenden Woche bekannt.

Imke Onnen – Foto: Dirk Gantenberg

Richtig spannend und hochklassig wurde es zudem auf der Laufbahn: Bei den Frauen kamen die beiden Münchnerinnen Katharina Trost und Christina Hering über 800 Meter nach 2:05,16 Minuten auf die Hundertstel zeitgleich ins Ziel – erst das Zielfoto gab den Ausschlag zugunsten von Trost.

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Bei den Männern musste sich Lokalmatador Robert Farken (SC DHfK Leipzig; 1:49,60 min) ins Ziel schmeißen, um Christoph Kessler (LG Region Karlsruhe) in Schach zu halten.

Über 200 Meter der Männer drehte Patrick Domogala (MTG Mannheim) auf: In 20,77 Sekunden setzte er sich an die Spitze von Europas Jahresbestenliste.

Peter Schmitt
Deutscher Leichtathletik-Verband

 

 

 

 

 

author: GRR