IAAF-Antwort auf einen Medienbericht

Die IAAF hat auf einen heute in der „The Times of London“ veröffentlichten und später überarbeiteten Zeitungsbericht reagiert.

„Die IAAF klassifiziert keinen DSD (Differences of Sexual Development) Athleten als männlich. Im Gegenteil, wir akzeptieren ihr rechtmäßiges Geschlecht ohne Zweifel und erlauben ihnen, in der Kategorie Frauen zu kämpfen.

Jedoch, wenn ein DSD-Athlet Hoden und einen männliche Testosteronspiegel hat, erhalten sie die gleichen Erhöhungen der Knochen- und Muskelgröße und -stärke und Erhöhungen des Hämoglobins, die ein Mann erhält, wenn er durch die Pubertät geht, was Männern einen derartigen Leistungsvorteil gegenüber Frauen gibt.

Um einen fairen Wettbewerb in der Kategorie der Frauen zu gewährleisten, ist es daher notwendig, von DSD-Athleten zu verlangen, dass sie ihr Testosteron auf ein weibliches Niveau reduzieren, bevor sie auf internationaler Ebene antreten.“

Horst Milde nach Informationen der IAAF