Swissalpine Irontrail Davos-St. Moritz 2018 - Foto: Wilfried Raatz-wus media
Swissalpine Irontrail Davos-St. Moritz 2018 – Ein Anlass – auch für Genießer und Erlebniswanderer – Wilfried Raatz berichtet
Attraktive Anreise für die Teilnehmer zum weltbekannten Hochgebirgsspektakel zum Nulltari
Drei Jahrzehnte lang war der über zunächst 67 km und zuletzt 78 km führende Swissalpine die Königsdisziplin mit einer breiten Palette an Herausforderungen und markanten Trailanteilen, und dies zu bereits zu einem Zeitpunkt, als der Begriff Trail noch nicht Eingang in den Sprachgebrauch der landschaftsverliebten Langstreckenläufer gefunden hatte. Nach 32 Jahren gibt es diese Legende nicht mehr – die neue Herausforderung heißt T88, soll die neue Königsdisziplin werden und verbindet die beiden weltbekannten Wintersportorte und Höhenzentren für Ausdauersportler Davos und St. Moritz. Am größten und populärsten Berglaufanlass Graubündens erhalten jedoch auch Lauf-Genießer und Wanderer eine Startgelegenheit mit dem K10 oder dem T21.
Nach 32 Jahren wird am Davoser Swissalpine der K78 aus dem Programm gestrichen und durch einen neuen Irontrail, der über 88,1 Kilometer führt, ersetzt. Während sich beim K78 Start und Ziel am selben Ort in Davos befanden, wird der neue T88 am 28. Juli in St. Moritz gestartet. Von dort verläuft die Strecke auf einer abenteuerlichen Strecke über St. Moritz Bad, Stazerwald, Pontresina, Muottas Muragl, Samedan, Val Bever, Fuorcla Crap Alv, Bergün, Darlux, Alp digl Chant, Keschhütte und den Sertigpass nach Davos. Die Gesamthöhendifferenz beträgt 3981 m Steigung und 4272 m Abstieg.
Das zwölf Wettbewerbe umfassende (Wochen-)Programm des Swissalpine bietet jedoch nicht nur Ultraläufern eine Herausforderung, sondern allen Laufbegeisterten und Bewegungshungrigen eine Startmöglichkeit. So wurde der frühere K10 wieder ins Programm aufgenommen, wobei die 9,5 km lange Rundstrecke mit lediglich 162 Höhenmetern vom Davoser Sportzentrum nach Clavadel und Wildboden zurück zum Start führt.
Start ist am 28. Juli um 12.00 Uhr, das Zeitlimit beträgt dabei zweieinhalb Stunden. Eine begrüßenswerte Gelegenheit für Gelegenheitsläufer oder für Begleitpersonen, die sich sportlich aktiv betätigen können, während die Liebsten eine der lange Trail-Herausforderung bewältigen. Der gemeinsame Zieleinlauf mit angesagten Spitzenkönnern der Szene verleiht allen Teilnehmern ein Glücksgefühl der besonderen Art.
Genuss- und Erlebniswanderer finden mit dem H21 ein ideales Angebot. Der abwechslungsreiche Rundkurs erfreut sich in der Hiking- und Trailszene besonderer Beliebtheit. Er verläuft von Davos über die Staffelalp, den Strelapass und die Schatzalp und von hier aus zurück zum Sportzentrum. Auf den 21.4 Kilometern gilt es, 1074 Höhenmeter zu überwinden. Mit zehn Stunden ist das Zeitfenster großzügig bemessen, der Start ist um 10.00 Uhr im Sportzentrum.
Für alle Swissalpine-Teilnehmer sind in der Startgebühr das Swiss Runners Ticket und das Regio Ticket inbegriffen.
Das ist nicht nur bequem, sondern auch umweltfreundlich und macht die Fahrten in der Laufregion zu einem unvergesslichen Erlebnis. Dank dieser Tickets ist eine kostenlose Fahrt mit dem öffentlichen Verkehr vom Wohnort bzw. ab Schweizer Grenzbahnhof oder Flughafen zum Veranstaltungsort und zurück möglich. Weiter haben die Swissalpine Irontrail-Läufer vom 21. bis 29. Juli die Möglichkeit, mit dem Öffentlichen Verkehr Graubünden zu erkunden, da mit dem Regio Ticket beliebige Fahrten auf bestimmten Linien des Kantons kostenfrei unternommen werden können.
Alle weiteren Informationen zum Laufprogramm, aber auch zu den Transport- und Reisemöglichheiten unter www.swissalpine.ch
Wilfried Raatz