Angela Merkel unterstützt die diesjährige Aktion, weil sie weiß, dass dies kein leichtes Unterfangen ist, sondern „eine sehr schwierige Aufgabe, die sich nur mit Engagement, Kreativität und Phantasie erfolgreich angehen lässt.
Bundeskanzlerin unterstützt die „aids awareness expedition 2007“ in Deutschland: Start 16. Juni in Freiburg – Ende 8. Juli 2007 in München – be your own hero!
Sogar die Bundeskanzlerin schiebt mit: Angela Merkel hat die Schirmherrschaft für eine der ungewöhnlichsten Aktionen im Kampf gegen Aids auf deutschem Boden übernommen. Vom 16. Juni bis zum 8. Juli wird der Wolfsburger "Volkswagen Gesundheitsbotschafter" und Extremsportler Joachim Franz und die ehemalige Berliner Mountainbike – Olympiateilnehmerin Regina Marunde auf dem Fahrrad eine 4.000 Kilometer lange Strecke in Form einer riesigen Aidsschleife durch ganz Deutschland bewältigen. „be your own hero“ lautet ihre Botschaft: Ein jeder kann etwas tun!
Mit dem Rückenwind aus Berlin gehen die beiden und das Team erst recht gestärkt auf diesen dreiwöchigen Marathon aus sportlichen Strapazen, zahlreichen Pressekonferenzen und Publikumsveranstaltungen.
„aids awareness expeditions“
Seit sechs Jahren führt Joachim Franz erfolgreich „aids awareness expeditions“ in aller Welt durch. Dies ist die dritte gemeinsame Expedition von Joachim Franz und Regina Marunde und stets haben diese außergewöhnlichen Expeditionen das gleiche Ziel: Aufmerksamkeit erregen und Anteilnahme gewinnen für den weltweiten Kampf gegen die Immunschwächekrankheit Aids.
Angela Merkel unterstützt die diesjährige Aktion, weil sie weiß, dass dies kein leichtes Unterfangen ist, sondern „eine sehr schwierige Aufgabe, die sich nur mit Engagement, Kreativität und Phantasie erfolgreich angehen lässt. Joachim Franz hat sich mit seinem Team dieser Herausforderung gestellt. Seine spektakulären Aktionen der letzten Jahre haben geholfen, Menschen unterschiedlicher Nationen für die Immunschwächekrankheit und ihre katastrophalen Folgen zu sensibilisieren.“
Nun holt Joachim Franz mit der „be your own hero – aids awareness expedition 2007“ das Aufsehen erregende Konzept erstmals ins eigene Land. Warum? „Weil wir die Solidarität der Menschen in Deutschland brauchen. Und weil die Zahlen der Erkrankungen auch in der Bundesrepublik wieder steigen. Man wiegt sich hierzulande allzu oft in falscher Sicherheit und das Thema Aids wird gerade bei Jugendlichen häufig wieder verdrängt.“
Joachim Franz und Regina Marunde wollen das ändern. Darum trägt das Team die Botschaft in mehr als 100 Städte längs der Route und wird dabei 22 Pressekonferenzen geben.
Die Rolle des Sports im Kampf gegen HIV/Aids
Gleichzeitig setzt Joachim Franz mit dem Team damit die gemeinsame Forderung von IOC und UNAIDS nach mehr „aids awareness activities“ auch in Deutschland auf genau jene Art um, die alle bisherigen Aktionen auszeichnete: Durch sportliche Höchstleistung das Thema HIV/Aids in den Blickpunkt rücken. Mit der Strategie der „aids awareness expeditions“ war das Team Joachim Franz seiner Zeit voraus. Doch im Jahr 2004 erfolgte der Aufruf durch das Internationale Olympische Komitee (IOC) und UNAIDS, das zuständige Fachforum der Vereinten Nationen, an den Sport, künftig mit „aids awareness activities" die Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit zum Thema HIV/Aids zu unterstützen und über die Medien in die Welt zu tragen.
Seither arbeitet das Team Joachim Franz eng mit UNAIDS zusammen. Executive Director Peter Piot bestätigte bereits zum Beginn dieser Partnerschaft, dass die Expeditionen von Joachim Franz richtungsweisend für die Zukunft seien. Tatsächlich schreitet die Entwicklung der „aids awareness activities“ stetig voran: Heute haben nicht nur UNAIDS und IOC das Medium Sport als wichtiges und erfolgreiches Instrument erkannt, sondern auch verschiedenste Institutionen in Deutschland. Entsprechend arbeitet das Team Joachim Franz je nach Zielgebiet und Aufgabenstellung mit zahlreichen nationalen und internationalen Organisationen zusammen.
ie vier Aufgabenbereiche der „aids awareness expedition“
Das Konzept der „aids awareness expeditions“ verbindet Aufklärung, Engagement, Ehrenamt, Bildungsarbeit und Spendenakquise zu einem erfolgreichen Modell der Präventionsarbeit im In- und Ausland. Gleichzeitig deckt das Modell vier zentrale Aufgabenbereiche, die auch für das deutsche Projekt „be your own hero – aids awareness expedition“ gelten.
1. Gemeinsam mit den Medien, den Partnern und unterstützenden Institutionen sowie den Städten wird eine weit gefächerte Öffentlichkeitsarbeit sichergestellt. Die Aktion der Sportler und ihrer Helfer ermöglicht eine breite Plattform der Berichterstattung. Dabei soll aufgezeigt werden, dass wir es auch in Deutschland wieder mit steigenden Neuinfektionen zu tun haben, denen wir nur mit gemeinsamen Anstrengungen und Ideen erfolgreich entgegentreten können. Wir müssen deutlich machen, dass vor allem junge Menschen die Betroffenen sind und nicht nur die so genannten Hauptrisikogruppen!
2. Wir wollen im Rahmen der Expedition jene Menschen treffen, die sich engagieren. Wir stellen ihnen unser Team und unsere Möglichkeiten vor und bieten Zusammenarbeit an: Gemeinsam mit bereits existierenden Partnern und Institutionen können wir das deutsche HIV/Aids-Netzwerk dichter spannen. Wir suchen auf diesem Weg die Kooperation mit Menschen, die sich durch Aktionen und Mitarbeit einbringen wollen.
3. Wir sammeln dank einer umfangreichen Berichterstattung unterwegs, in anschließenden Ausstellungen und auf Vorträgen Spenden, die kinder- und jugendrelevanten HIV/Aids-Projekten zur Verfügung gestellt werden. Gleichzeitig nehmen wir auf unserem Weg konkrete Projektideen und Bitten um Unterstützung an.
4. Wir präsentieren das Projekt „be your own hero“. „byoh“ ist ein vom Team Joachim Franz erdachtes Konzept, das bundesweit kostenlos Schulen angeboten wird. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern und Aidsinstitutionen wurde „byoh“ weiter entwickelt und steht Bildungsträgern nach der Expedition zur Verfügung. Die „be your own hero – aids awareness expedition“ soll dieses Konzept bundesweit bekannt machen.
Die zentrale Botschaft von „be your own hero“
„be your own hero“ möchte möglichst vielen Menschen bewusst machen, dass man als Einzelner und in der Gruppe unzählige Möglichkeiten hat, selbst „aids awareness activities“ zu entwickeln. Die HIV- und Aids-Problematik verlangt nach Lösungen – dazu ist einerseits Aufklärung nötig, andererseits aber auch die Bereitschaft, sich dem Thema zu öffnen. Deshalb rufen wir im Rahmen der „be your own hero – aids awareness expedition“ dazu auf, Eigeninitiative zu ergreifen. Alle, die sich angesprochen fühlen, können sich in einem mitgeführten Buch mit Namen, ein paar Zeilen oder einer Adresse zu dieser Aufgabe bekennen. Symbolisch markiert dies einen ersten gewollten und bewussten Schritt in Richtung Eigeninitiative. Wir fordern alle auf, sich zu beteiligen, um zu demonstrieren: „Deutschland setzt ein Zeichen!“
Dieses große, schwere und im Laufe der Zeit hoffentlich prall gefüllte Buch wird in einem eigens dafür zur Verfügung stehenden Fahrzeug die Expedition durch ganz Deutschland begleiten und die Unterschriften und Wünsche der Menschen mit sich nehmen. Im Anschluss an die Tour wird es unserer Schirmherrin Angela Merkel übergeben, als ein Zeichen der Zusammenarbeit zwischen den Menschen auf der Straße und den politischen Institutionen.
www.team-joachim-franz.de
Helfen Sie uns
Wir bitten alle Personen der Öffentlichkeit, Medienvertreter, Ehrenamtliche und Helfer:
Gehen Sie mit uns auf diese fast 4.000 Kilometer lange Reise durch unser Land. Helfen Sie uns und setzen Sie gemeinsam mit uns ein Zeichen! Erfüllen Sie auch den Wunsch von Bundeskanzlerin Angela Merkel, die in ihrem Grußwort schreibt: „Die Erkrankten und ihre Angehörigen weltweit brauchen unsere Solidarität und Hilfe. Deshalb meine Bitte:
Geben Sie ein Stückchen Hoffnung, indem Sie ihre Verbundenheit zeigen.“
Mehr Informationen:
www.deutschland-setzt-ein-zeichen.de
Deutschland setzt ein Zeichen
oder
Tel. 0179-2447818,
Sandra Wukovich