Erwartungsgemäß ragte der Hürdensprint der Männer, der ganz im Zeichen des Weltrekordhalters Liu Xiang stand, heraus.
Wenig Klasse in Osaka – Liu Xiang ragte in Osaka heraus
Das Grand-Prix-Meeting, das am Samstag in Osaka (Japan) stattfand, stand deutlich im Schatten der Veranstaltung am Vortag in Doha (Katar). Nur eine überschaubare Anzahl Weltklasseathleten hatte den Weg in die WM-Gastgeberstadt des letzten Jahres gefunden. Schwierige äußere Bedingungen mit Regen und kalten Temperaturen taten ihr Übriges. Entsprechend wenige Leistungen genügten höheren Ansprüchen.
Erwartungsgemäß ragte der Hürdensprint der Männer, der ganz im Zeichen des Weltrekordhalters Liu Xiang stand, heraus. Der Chinese feierte mit einer Zeit von 13,19 Sekunden einen standesgemäßen Einstieg in den Olympiasommer, ohne dabei von den Konkurrenten gefordert zu werden.
Ein Beispiel dafür, dass die Athleten unter den Verhältnissen litten, war der Stabhochsprung der Männer. Weltmeister Brad Walker (USA) beendete den Wettkampf nach übersprungenen 5,40 Metern in der Gewissheit des Sieges vorzeitig.
Am besten fanden sich noch die Hammerwerfer zurecht. Der Weißrusse Vadim Devyatovskiy (78,41 m) lieferte ebenso ein gutes Ergebnis ab wie die Frauensiegerin Zhang Wenxiu aus China (73,52 m).
Quelle: DLV – Christian Fuchs