Kongress „Inklusion und Empowerment. Wirkungen sportlicher Aktivität für Menschen mit geistiger Behinderung“ am 18. und 19. Juni 2010 in der Universität Bremen.
Welche Wirkungen hat Sport für Menschen mit geistiger Behinderung?
Was bedeuten Inklusion und Empowerment?
Inklusion meint die Bereitschaft und das Bemühen der modernen Gesellschaft, sich zu ändern und Menschen mit Behinderung mit eigenen Fähigkeiten und Wertigkeiten als gleichberechtigte Bürger zu verstehen. Empowerment bezieht sich auf die selbstbestimmte Beteiligung am sozialen Leben. Das Maß sind nicht die Anforderungen, die die moderne Gesellschaft tagtäglich stellt. Denn wer hier versagt oder diesen Anforderungen nicht genügt, ist nicht „normal“ und fällt aus der Gemeinschaft heraus. Wichtig und richtig ist vielmehr, die Fähigkeiten jedes einzelnen Menschen zu entwickeln und auszubilden.
Hierzu werden bekannte Experten die fachlichen Sichtweisen ausführen und das Zusammenwirken diskutieren. Hierzu gehören die Professoren Manfred Wegner (Kiel), Karl-Ernst Ackermann (Berlin), Georg Theunissen (Halle), Maria Dinold (Wien), Gudrun Ludwig (Fulda), Friedhold Fediuk (Ludwigsburg), Klaus-Dieter Thomann (Mainz), Simone Seitz und Wolfgang Jantzen (Bremen). Die Organisatoren Dietrich Milles und Ulrich Meseck sowie Hans-Jürgen Schulke als Präsident des Organisationskomitees der Spiele insgesamt haben neben Plenarvorträgen sechs Arbeitsgruppen mit 31 Referenten vorbereitet, in denen besonderes Gewicht auf die Verbindung von Sport- und Gesundheitswissenschaften sowie zur Praxis in Schule und Werkstätten gelegt wird.
Der Kongress ist öffentlich
Der öffentliche Kongress beginnt am Freitag, den 18. Juni 2010, um 11. Uhr (Anmeldung ab 10 Uhr) im Hörsaalgebäude GW1 der Universität Bremen. Die Teilnahme ist kostenlos. Besonders wendet er sich an Studierende, Wissenschaftler, Vertreter des Sports und der Behindertenhilfe sowie Praktiker aus Schulen, Vereinen und anderen Einrichtungen. Veranstaltungsort ist das Uni-Gebäude GW 1, gegenüber vom Universum. Eine Anmeldung erfolgt per E-Mail: mlochny@uni-bremen.de oder telefonisch (0421) 218 67877. Details sind zu finden unter: https://www.nationalgames.de/kongress
Weitere Informationen:
Universität Bremen
FB 9 und 11
Dr. Ullrich Meseck
Prof. Dr. Dietrich Milles
Tel. 218 68871
E-Mail: milles@uni-bremen.de
https://www.nationalgames.de/kongress