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2015

.....und die Rolle ist immer dabei ©Lothar Pöhlitz - www.blackroll oder blackroll - orange

TRAININGSPRAXIS LAUFEN – 15 Physioprophylaktische Maßnahmen zur Selbstanwendung – Fragen Sie auch ihren Arzt oder Physiotherapeuten! – Lothar Pöhlitz

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15 Physioprophylaktische Maßnahmen zur Selbstanwendung  – Fragen Sie auch ihren Arzt oder Physiotherapeuten!

Die ersten 30 – 120 Minuten nach hohen Belastungen sind für das Tempo und die Tiefe der Regeneration sehr wichtig.

1. Wechselduschen (2-4 x, warm beginnen, kalt enden – 3 Minuten warm – 10-15 sec. kalt im Wechsel)

2. Entspannungsbäder
(~ 36° – ~ 40° C / maximal 10 – 15 Minuten), nach hochbelastenden TE und Wettkämpfen – auch mit Zusätzen.

3. Bürstenmassagen
(mittelharte Naturbürste), bis zur leichten Hautrötung, günstig beim Duschen, vor allem Beine, beginnend mit den Füßen, von unten nach oben zum Herzen hin streichen, aber auch Ganzkörpermassage

4. Mit der blackroll bzw. blackroll-orange
werden Muskelverspannungen und Verklebungen im Bindegewebe gelöst, die Durchblutung gesteigert und Muskeln und Bindegewebe werden elastischer und widerstands-fähig gegen Belastungen.

5. Fußbäder („Fußbadewanne“ möglichst bis zum Knie – vor – und nach der Belastung, 34 – 38° C , 6 – 12 Minuten, durchblutungsfördernde Zusätze)

6. Wechselfußbäder (nach der Belastung, 2 Gefäße erforderlich, kalt mit Salzzusatz – wie im Meer – und warm 34-36° C ohne Zusatz im Wechsel)
Teilselbstmassage und Lockerungsübungen (vor allem Füße, Beine, Oberkörper / ausstreichen – kneten – dehnen – lockern durch schütteln – ~ 10-12 Minuten)

7. Sauna im Winter (1x wöchentl.-1-3 Durchgänge max. 15´ – Pausen : 15´ – max. 90°)

8. Höhensonne (vor allem im Winter
– nach der 1.TE – Sonnenbrille tragen, Abstand 1 ½ m, mit 1 Minute beginnen, bis 10 Minuten täglich um 1 Minute steigern, max. 15 Tage, dann 6-8 Wochen Pause!)

9. Wirbelsäulengymnastik
2-4x wöchentlich etwa 15 Minuten, möglichst zwei Übungsprogramme im Wechsel durchführen

10. Fußgymnastik – täglich 5-10 Minuten,
die Füße sind das wichtigste Gut des Läufers (lockern – kräftigen – dehnen – ausstreichen)

11. Dehnungsprogramme und Lockerung täglich vor und nach dem Training, auch vor und nach Dauerläufen (muskuläre Dysbalancen durch Physiotherapeuten feststellen lassen, Empfehlungen abholen)

12. Aktive unspezifische Regeneration (Ergometer, Aquajogging, Schwimmen), am besten unmittelbar nach hohen Belastungen

13. Flüssigkeitsausgleich,
mit der „Flasche danach“ – unmittelbar nach dem Training

14. ausreichend Schlaf, im Trainingslager auch Mittagsruhe

15. Zwischen 2 TE / Tag möglichst 5 Std. Pause

Lothar Pöhlitz

Leichtathletik Coaching-Academy

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author: GRR

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