Pfannkuchen beim Berliner Silvesterlauf 2017 ©SCC Events
Teilnahmerekord beim traditionellen 42. Berliner Silvesterlauf 2017 – Sekt in der Höhe
Feucht, aber zum Laufen ideal präsentierte sich der Grunewald bei der 42. Auflage des Berliner Silvesterlaufs mit Start und Ziel am Mommsenstadion.
Insgesamt 2.512 Läuferinnen und Läufer hatten sich für diesen Traditionslauf angemeldet – das bedeutet Teilnahmerekord.
Auf dem Teufelsberg (110m) gab es wieder die traditionelle Sektbar, wo zunächst die vollen Becher vom Wind und regen fast weggefegt wurden. Die ersten (schnellen) Läufer ignorierten das Sektangebot und zogen vorbei, aber als nachher die "Masse" der Läuferinnen und Läufer sich nach oben "gequält" hatte, wurde die Stimmung besser und lauter.
Leider erhielten die letzten Ankömmlinge oben keine Sektauffrischung mehr, mit dem diesem Ansturm in diesem Jahr hatte der Veranstalter nicht gerechnet.
Aber dafür erhielt jeder Finisher im Ziel traditionell noch einen Pfannkuchen, daher die inoffizielle Veranstaltungsbezeichnung "Pfannkuchenlauf".
Schnellster im Ziel war Hannes Hähnel (SC Frankfurt/O) in 33:42 Minuten, schnellste Frau war Miriam Dattke (LG Telis Finanz Regensburg) in 36:27 Minuten.
Hähnel hatte schon eine halbe Stunde früher den 6,3-km-Lauf gewonnen (Start 12:30 Uhr) und stand neun Minuten nach ersten Finish um 13 Uhr wieder an der Startlinie des 9,9 km langen Hauptlaufs – ein klassischer Tempo-Härtetest, Chapeau!
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Alle Resultate gibt es auf der Website.
Horst Milde