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21
03
2016

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running.COACH: Digitales & dynamisches Training

By volker 0

Der Schweizer Marathon Europameister Viktor Röthlin hatte zusammen mit seinen Laufkollegen Markus Ryffel und Christian Belz vor vier Jahren die Idee zu einem Online-Programm.

Ziel war es, Läuferinnen und Läufern jeglichen Leistungsniveaus ein Online-Trainingssystem in die Hand zu geben, das sie befähigt, selbständig und effizient ihr Training zu planen und sich optimal auf ein persönliches Ziel vorzubereiten.

Was in der Schweiz gut funktioniert (14 der besten 50 Marathonläufer trainieren damit), findet auch in Deutschland immer mehr Anhänger. Das Online-Programm ist seit mehr als einem Jahr auch für deutsche Läuferinnen und Läufer erhältlich.

Seit der ersten Stunde stehen auf deutscher Seite der Sportarzt und ehemalige 5000 m-Europameister Thomas Wessinghage und die junge Sportwissenschaftlerin und frühere deutsche Halbmarathonmeisterin Ingalena Heuck für das Produkt ein. Unabhängig ob Anfänger, Fortgeschrittener oder Ambitionierter:

Jeder hat sein persönliches Laufziel und möchte dies möglichst effizient und ohne Umwege erreichen.

Doch was ist es, das Sie wirklich schneller laufen lässt? Mehr Training? Längere Läufe? Schnellere Einheiten? Intervalle? Technikübungen? Was ist zu viel und was zu wenig? Fragen über Fragen, mit denen sich viele herumschlagen.

Und genau da setzt „running.COACH“ an: „Wir geben dem User eine niveaugerechte Trainingsstruktur vor, die er als Leitfaden in der Vorbereitung auf sein Ziel nutzen kann“, sagt Produkt-Manager und Laufexperte Gabriel Lombriser. „Hält sich der Läufer an die Pläne, verbessert sich in der Regel auch sein Leistungsvermögen“.

„Ist-Zustand“ als Ausgangsbasis

Der Einstieg zum persönlichen Trainingsplan ist einfach. Ausgangspunkt aller Trainingspläne, die das System einem Läufer auf den Leib schneidert, sind der aktuelle Leistungsstand sowie die Trainingserfahrung. Zusätzlich berücksichtigt das System die Priorität der Wettkämpfe, die Wettkampfdistanz sowie die Anzahl der Trainingstage.

Gabriel Lombriser: „Der dynamische Coach hat gegenüber dem statischen Trainingsplan aus Büchern und Zeitschriften den Vorteil, dass er sich jederzeit an die zeitliche Verfügbarkeit sowie die aktuelle Leistungsfähigkeit anpassen und an neuen Ziele orientieren kann.“

Jede einzelne Trainingseinheit beinhaltet Vorgaben zu Tempo, Distanz, Dauer und Puls. „Das Programm erklärt dabei jede Einheit ganz detailliert“, so Ingalena Heuck. Neben Ziel und Zweck des Trainings erfährt der Nutzer, wie das Ein- und Auslaufen, die Steigerungen, Intervalle oder Verpflegung zu gestalten sind.

„Dadurch wird dem Läufer Wissen und Sicherheit vermittelt“, sagt Gabriel Lombriser. „Denn erst wenn ein Sportler versteht, wieso er heute beispielsweise ganz ruhig laufen soll, ist er bereit, dies auch zu tun."

Dass das Programm von Spitzenathleten mitgestaltet wurde, wird spätestens an den Empfehlungen für die Ausgleichsgymnastik klar. In kurzen Videoeinheiten turnt Ingalena Heuck, die Gold-Abonnenten im Falle von Verletzungen auch eine Stunde im Monat per Mail oder Telefon zur Verfügung steht, unterschiedliche Übungen vor.

„Stretching, Stabilisations- oder Kräftigungsübungen sind nicht nur für die Verletzungsprophylaxe, sondern auch für einen ökonomischen Bewegungsablauf des Läufers wichtig.

Wir legen Wert darauf, dass Laufen ganzheitlich vermittelt wird“, so Thomas Wessinghage. Ein Vorhaben, das funktioniert: Wer seinen generierten Trainingsplan studiert, wird feststellen, dass der „running.COACH“ auch eine Prognose für das angegebene Laufziel erstellt. „Wir haben bei zahlreichen Laufveranstaltungen im letzten Jahr unsere Prognosen mit den tatsächlich gelaufenen Wettkampfzeiten verglichen. Die Abweichung lag im Durchschnitt innerhalb von 1,5 Prozent“, so Gabriel Lombriser. Und nicht nur das.

Lombriser verspricht: „Wer bereit ist, die vorgegebene Struktur in sein Training aufzunehmen und in der verlangten Reihenfolge in verschiedenen Intensitätsbereichen zu trainieren, wird sein Ziel erreichen und dabei nicht nur schneller, sondern vor allem auch motivierter unterwegs sein“.

Entnommen dem GRR-Fachmagazin "road races"!

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author: volker

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