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05
02
2015

Prof. Detlef Kuhlmann hat den Überblick - INFO & NEWS kurzgefasst- Theorie trifft Praxis – 5. Symposium des Bundesinstituts in Brühl - Tagung der dvs ©privat

Prof. Detlef Kuhlmann hat den Überblick – INFOS & NEWS kurzgefasst – Theorie trifft Praxis – 5. Symposium des Bundesinstituts in Brühl – Tagung der dvs

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Theorie trifft Praxis – 5. Symposium des Bundesinstituts in Brühl -Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) veranstaltet sein 5. Symposium unter dem Motto „Theorie trifft Praxis“ speziell zum Thema „Individualisierte Trainings- und Wettkampfgestaltung“. Das BISp-Symposium findet am Donnerstag, dem 12. und Freitag, dem 13. März 2015 in der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Brühl (Rheinland) statt.

Das BISp hat dazu jetzt ein aktualisiertes Tagungsprogramm vorgelegt und lädt insbesondere Vertreterinnen und Vertreter aus der sportlichen Praxis in Vereinen und Verbänden zu dieser Tagung ein. Den Einführungsvortrag (12. März um 15.30 Uhr) hält die Diplom-Psychologin Susanne Trottler von der Universität Erlangen-Nürnberg; der Titel lautet „Der Weg zur Weltspitze – eine ressourcenorientierte Perspektive“.

Danach schließen sich drei Statements u.a. von Dr. Babett Lobinger vom Psychologischen Institut an der Deutschen Sporthochschule Köln an. Am Nachmittag ab 16 Uhr folgen zeitgleich vier themenbezogene Arbeitskreise zur Sportmedizin, zu Informationstechnologien, zur Sportpsychologie und zur Trainings- und Bewegungswissenschaft.

Der zweite Veranstaltungstag am 13. März wird ab 9.30 Uhr eingeleitet mit einem weiteren Vortrag, diesmal zur „State-of-Art Soziologie“ von Prof. Ansgar Thiel von der Universität Tübingen. In den vier wiederum parallel ablaufenden Workshops danach geht es um themenbezogene Aspekte aus dem Nachwuchsleistungssport, aus dem Behindertensport sowie um „Hochleistungssport – Individualisierung als vernachlässigte Leistungsressource“ und um „Wearables im Leistungssport – Tools or Toys“, bevor eine Podiumsdiskussion zum Tagungsthema unter der Moderation von Dr. Karl Quade vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft das Symposium beschließt.

Das Anmeldeformular zum 5. BISp-Symposium ist im Internet unter www.bisp.de erhältlich; innerhalb des Bundesinstituts stehen Dr. Miriam Rebel (Tel. 0228-99-640-9044) für das wissenschaftliche Programm und Klaus Klein (Tel. -9060) für die Organisation der Tagung als Ansprechpartner zur Verfügung.

Kinder und Jugendliche in Bewegung bringen – Kongress in Karlsruhe

Unter dem Motto „Wie bringen wir Kinder und Jugendliche in Bewegung?“ veranstaltet das Institut für Sport und Sportwissenschaft des Karlsruher Instituts für Technologie zusammen mit dem Forschungszentrum für den Schulsport und den Sport von Kindern und Jugendlichen am Freitag, 13. und Samstag, 14. März 2015 zum 6. Male einen Kongress.

Der Kongress hat sich die ganzheitliche Förderung der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zum Ziel gesetzt.

Die Veranstaltung besteht aus einem umfangreichen praktischen und theoretischen Programm, mit dem die Verbindung von wissenschaftlichen Erkenntnissen, praktischen Umsetzungen und Anregungen für eine Weiterentwicklung angestrebt wird.

Zu den eingeladenen Hauptreferentinnen gehören die Soziologin Prof. Jutta Allmendinger, Leiterin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung und Hochschullehrerin an der Humboldt-Universität zu Berlin für Bildungssoziologie und Arbeitsmarktforschung, ferner Prof. Amara Renate Ecker, die u.a. Psychomotorik, Körperarbeit und Heilpädagogik an der Hochschule Darmstadt lehrt, und die bekannte Fernsehköchin und Unternehmerin Sarah Wiener (Berlin), die mit ihrer Stiftung in einem Multiplikatorenmodell Lehrer und Erzieher schult und mit Kindern regelmäßig Kochkurse durchführt.

In den über hundert Praxiskursen geht es u.a. um Themen wie Ausdauertraining in einer Gerätelandschaft, afrikanisches Tanzen mit Kindern, um Erlebnispädagogik in der Sporthalle und draußen, um Breakdance und Qi Gong, um Slackline für Kinder und Jugendliche, spielerische Akrobatik und Holf, eine neue Sportart, die Golf und das zielsichere Werfen mit dem Handball verbindet.

Die Theoriekurse beschäftigen sich u.a. mit Themen wie Förderung der Selbstregulation im Kinderturnen, der Kooperation Schule und Verein, mit emotionaler Kompetenz und Bewegung sowie mit Bewegungsideen für ein- und zweijährige Bambinis und ihre Eltern und dem Konzept des DFB-Juniorcoach.

Der Kongress in Karlsruhe wird mit veranstaltet vom Badischen Turner-Bund und der AOK Baden-Württemberg; Partner ist die Kinderturnstiftung Baden-Württemberg. Weitere Informationen (zu den Teilnahmegebühren und zum Rahmenprogramm) und zur Anmeldung im Internet unter: www.kongress-ka.de.

Neuronale Aspekte motorischer Kontrolle im Sport – Tagung der dvs

Die Sektion Sportmotorik der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft veranstaltet ihre Jahrestagung zum Thema „The Athlete’s Brain: Neuronale Aspekte motorischer Kontrolle im Sport“ vom Donnerstag, 5. bis Samstag 7. März 2015 in München; örtlicher Ausrichter ist ein mehrköpfiges Organisationsteam am Lehrstuhl für Bewegungswissenschaft der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften der Technischen Universität München mit Prof. Joachim Hermsdörfer und Dr. Waltraud Stadtler an der Spitze.

Die Tagung bietet ein Forum des Austausches zum aktuellsten Stand der Forschung im Bereich der sensomotorischen und kognitiven Kontrolle von Handlungen des Menschen im Kontext sportlicher, aber auch alltäglicher Aktivitäten.

Dabei geht es speziell u.a. um Fragen, wie sich die Bewegungskoordination bei jungen und alten Menschen optimieren lässt und welche neuronalen Faktoren die Bewegungen steuern.

Ein weiterer Aspekt bei der Tagung in München ist die Formbarkeit von Plastizität von Gehirnstrukturen durch das Erlernen von Bewegungsabläufen und die Beherrschung motorischer Fertigkeiten auf höchstem Niveau. Ferner geht es um pathologische Veränderungen und um extreme Beeinflussungen des Nervensystems; leichte Hirntraumata bei Mannschafts- und Kontaktsportarten und deren mögliche Konsequenzen sind dabei ein wichtiges Thema.

Organisatorisch ist die Tagung aufgegliedert in drei Arbeitskreise (u.a. zu Konzepten zur Steigerung motorischer Lernprozesse) und zwei Symposien (u.a. zur Okulomotorik) am Donnerstag; am Freitag und Samstag folgen dann weitere sieben Symposien (u.a. zu Störungen der Bewegungskontrolle); durchgängig sind 25 Poster-Präsentationen ausgestellt, die von Themen bzw. Studien wie „Visuelle Wahrnehmung von Reizen im Aktionsbereich eines Sportgerätes – Experten-Novizen-Vergleich im Hockey“ und von „Kinder mit Down-Syndrom im Motorik-Test“ handeln.

Weitere Informationen zum Tagungsprogramm sowie zu den Anmeldemöglichkeiten sind im Internet abrufbar unter: www.motorik2015.de.

Prof. Detlef Kuhlmann

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