Von Anfang dabei war Deutschland. Hierzulande hat das Nationale Olympische Komitee (NOK) die Organisation des Olympic Day Runs an die Deutsche Olympische Gesellschaft übertragen.
OLYMPIC DAY RUN 2008 am 15. Juli 2008 in Berlin im Olympiastadion – Ganz im Zeichen der verbindenden Kraft des Sports steht auch in diesem Jahr wieder der Olympic Day Run der DOG
EVENT: 30-Minuten-Lauf – START/ZIEL: Auf der Blauen Bahn im Berliner Olympiastadion, Olympischer Platz 3,
14053 Berlin
Dienstag, dem 15. Juli 2008 – BEGINN: 18.15 Uhr
ANMELDUNG: Bis 30 Minuten vor Start möglich
OLYMPIC DAY RUN: Ambitionierte Läufer und Einsteiger
(STRECKEN) Jeder Teilnehmer zählt seine Runden und ermittelt damit seine persönliche Leistung. Jedes Tempo (Walken, Laufen, etc) ist erlaubt. Nach dem Startschuss durch einen Prominenten läuft die Uhr rückwärts von 30 Minuten und, moderiert durch einen Stadionsprecher und mit Musik untermalt, wird der Lauf nach genau dreißig Minuten beendet. Jeder Teilnehmer gibt seine Rundenzahl an die Organisation ab und erhält eine Ehrenurkunde über seine Teilnahme.
KONTAKT: Gerhard Janetzky
Tel: 030-2431990
Der Olympic Day Run in Deutschland steht unter Schirmherrschaft des Deutschen Olympischen Sportbundes.
Weltweiter Partner des Olympic Day Run ist McDonalds.
Olympic Day Run 2008 in sieben deutschen Städten
Ganz im Zeichen der verbindenden Kraft des Sports steht auch in diesem Jahr wieder der Olympic Day Run. Bereits im Mai startete im Jahr der Olympischen Spiele der weltweite Lauf für die olympische Idee in sieben deutschen Städten. Laufbegeisterte in ganz Deutschland werden aufgefordert, am Olympic Day Run teilzunehmen und damit ein Zeichen für die olympischen Werte Fairness, Leistungsbereitschaft, Teamgeist und Völkerverständigung zu setzen.
Über 6000 Teilnehmer haben im vergangenen Jahr am Olympic Day Run teilgenommen. Diese Rekordteilnahme gilt es im Olympiajahr mindestens zu wiederholen. Anders als bei anderen Laufveranstaltungen, stehen beim Olympic Day Run nicht Zeiten und Platzierungen, sondern das gemeinsame Lauferlebnis im Vordergrund. "Sicherlich ist die persönliche Leistung nicht vollkommen auszugrenzen, jedoch liegt der Fokus auf dem Miteinander sowie der olympischen Begeisterung in diesem bedeutenden Jahr", unterstreicht Harald Denecken, Präsident der Deutschen Olympischen Gesellschaft, den besonderen Charakter der Veranstaltung.
Die Olympische Idee läuft um die Welt
Jahr für Jahr finden überall auf der Welt ganz besondere Laufveranstaltungen statt: offen für alle, die sich für den Sport und die Olympische Idee begeistern. Bereits seit 1987 richten die Nationalen Olympischen Komitees jedes Jahr den Olympic Day Run aus, um zum einen an die Gründung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) zu erinnern und zum anderen die Olympischen Werte wie Toleranz, Fair Play und Gleichberechtigung zu feiern.
Der Plan der "Sport for all"-Kommission des IOC, die verbindende Kraft des Sports und der Olympischen Bewegung alljährlich weltweit mit dem Olympic Day Run zu feiern, wurde erstmals 1987 mit 45 teilnehmenden Nationen realisiert. Dem IOC-Gremium war es damit gelungen, einer Idee, die 39 Jahre zuvor auf der 42. IOC-Session in St. Moritz ihren Ursprung hatte, neues Leben einzuhauchen. Damals hatte die Vollversammlung beschlossen, den 23. Juni als Olympic Day festzulegen, angelehnt an den Gründungstag des IOC am 23. Juni 1894 in Paris. Noch im gleichen Jahr, am 23. Juni 1948, wurde der Olympic Day in neun Ländern (Österreich, Belgien, Kanada, Großbritannien, Griechenland, Portugal, Schweiz, Uruguay und Venezuela) gefeiert.
Traditionell und zeitgemäß
Die einstigen Ziele haben in den letzten 20 Jahren nicht an Aktualität verloren. Der Olympic Day Run bewegt weltweit Menschen, die unabhängig von Herkunft, Religion, Alter oder Geschlecht zusammenkommen, um Sport zu treiben. Beim gemeinsamen Lauf wird ihnen gewahr, dass sie Teil einer weltumspannenden und völkerverbindenden Bewegung sind. Nicht Zeiten und Platzierungen, sondern einzig die Teilnahme zählt beim vor Ort vom jeweiligen Nationalen Olympischen Komitee organisierten Event.
Ebenso sind der 23. Juni sowie die Wochenenden davor und danach als Veranstaltungstage erhalten geblieben.
Verändert hat sich unterdessen das Gesicht des Olympic Day Runs. Viele Nationen haben die ursprünglich reinen Laufveranstaltungen zu großen landesweiten Festlichkeiten weiterentwickelt. Der traditionelle 10km-Lauf ist abgewandelt worden, um mehr Teilnehmer anzuziehen. Die Strecken variieren heute von 100m bis zu Marathon-Veranstaltungen. Nicht mehr nur laufend, sondern auch auf Inline-Skates, im Nordic-Walking-Stil, mit dem Fahrrad, manchmal sogar schwimmend bewältigen die Hobbyathleten die Distanzen. Einige Länder haben den Lauf in den Lehrplan der Schulen integriert. Vielerorts findet der Olympic Day Run im Rahmen großer Sportveranstaltungen oder kultureller Ausstellungen statt.
1,3 Millionen Teilnehmer im Olympiajahr 2004
Gemessen an den Teilnehmerzahlen hat der Olympic Day Run mittlerweile wahrlich olympische Dimensionen erreicht. Im Olympiajahr 2004 beteiligten sich insgesamt 1,3 Millionen Menschen von 161 teilnehmenden Nationalen Olympischen Komitees. Ein Erfolg, den das IOC auch dem Sponsor Mc Donald's zuschreibt. Das Unternehmen ist seit 2003 weltweiter Förderer des Olympic Day Runs und unterstützt darüber hinaus mit seinen Franchise-Partnern vor Ort die nationalen Events.
Von Anfang dabei war Deutschland. Hierzulande hat das Nationale Olympische Komitee (NOK) die Organisation des Olympic Day Runs an die Deutsche Olympische Gesellschaft übertragen. Nachdem zunächst jeweils ein zentraler Veranstaltungsort gewählt wurde, haben sich Deutscher Olympischer Sportbund, der in Deutschland als NOK fungiert, und Deutsche Olympische Gesellschaft in den letzten Jahren immer wieder für mehrere Städte als Austragungsorte entschieden, um möglichst vielen Menschen die aktive Anteilnahme zu ermöglichen – getreu dem Motto der Deutschen Olympischen Gesellschaft "Leistung macht Spaß".
Quelle: DOG