„Das Deutsche Haus wird für unsere Olympiamannschaft ein spektakulärer Treffpunkt sein, ein Ort der Begegnung, aber auch eine große Kommunikationsplattform“, sagt DOSB-Generaldirektor Michael Vesper
Olympia 2012 – Deutsches Haus im Museum of London Docklands
Im historischen Kern der Londoner Docklands ist das Deutsche Haus bei den Olympischen und Paralympischen Spielen 2012 in London platziert.
Der Treffpunkt für die deutschen Athleten sowie Wirtschaftspartner, Politik und Medien wird am 26. Juli 2012 im Museum of London Docklands (MoLD) eröffnet.
Thomas Bach, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), ist begeistert von der besonderen Atmosphäre, die den 1802 als Warehouse errichteten Backsteinbau umgibt: „Mit dem Museum of London Docklands haben wir eine einzigartige Location gefunden, die während des sportlichen Großereignisses auch kulturellen Genuss verspricht. Ich freue mich darauf, in diesem geschichtsträchtigen Haus unsere Gäste willkommen zu heißen.“
David Spence, Director des MoLD, gibt das Kompliment gerne zurück: „Es ist uns eine Ehre, den deutschen Athleten während der Olympischen und Paralympischen Spiele 2012 eine Heimat bieten zu können und ich bin sicher, dass sie sich bei uns sehr wohl fühlen werden.“
„Das Deutsche Haus wird für unsere Olympiamannschaft ein spektakulärer Treffpunkt sein, ein Ort der Begegnung, aber auch eine große Kommunikationsplattform“, sagt DOSB-Generaldirektor Michael Vesper. So werden hier die täglichen Pressekonferenzen des Teams stattfinden. Außerdem laufen derzeit Gespräche über die Einrichtung eines öffentlichen Bereichs für Fans und Freunde der Olympiamannschaft.
In dem 200 Jahre alten Lagerhaus im späten Georgianischen Baustil begegnen Besucher der Geschichte der Londoner von den ersten römischen Siedlern bis zur heutigen Stadtverwaltung. Sie erfahren, wie die Themse zum globalen Transportweg wurde, der durch einen der ältesten Häfen der Welt ins Herz der Stadt führte. Doch auch die jüngsten Entwicklungen in der früheren Hafengegend sind erwähnenswert.
Nur fußläufig zu dem früheren Lagerhaus liegt der Bürokomplex Canary Wharf – hier recken sich die drei höchsten Gebäude Großbritanniens empor und symbolisieren das Wachstum der Isle of Dogs zum neuen Finanzviertel der britischen Hauptstadt. Seit Beginn der 1990er Jahre siedeln sich auf der Halbinsel zunehmend Banken, Medienunternehmen und Anwaltskanzleien an, darüber hinaus hat sie sich zu einem exklusiven Einkaufszentrum entwickelt. Dadurch ist ein spannender Kontrast zu der früheren Hafengegend entstanden, die mit Backsteinhäusern, Kopfsteinpflaster und Straßencafés eine gemütliche Atmosphäre in der lebendigen Metropole schafft.
Vergangenheit und Gegenwart will auch die Deutsche Sport-Marketing, Vermarktungsagentur des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und Organisatorin des Deutschen Hauses, zusammenführen. In der Botschaft des Sports 2012 soll möglichst viel vom Charme des Museums beibehalten werden, ohne dass auf den technischen Standard des 21. Jahrhunderts verzichtet werden muss. Das Interieur wird auf die Besonderheiten des Gebäudes abgestimmt, zugleich jedoch modern und bequem sein. Hierauf achtet auch die Messe Düsseldorf, seit Jahren wichtiger Partner bei der Planung und Organisation der Deutschen Häuser.
Für die Olympischen Spiele wird das Deutsche Haus vom 26. Juli bis 11. August 2012 geöffnet sein, für die Paralympics dann vom 30. August bis 8. September 2012.
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