Haben zwei Athlet/innen die IAAF-B-Norm erbracht, aber keine/r von beiden die A-Norm, kann nur eine/r in London antreten.
Österreichischer Leichtathletik-Verband (ÖLV) – IAAF-Normen für die Olympischen Spiele in London veröffentlicht
Das IAAF-Council hat in seiner letzten Sitzung in Daegu/KOR vor wenigen Tagen die internationalen Limits (IAAF-A- und B-Standards) beschlossen. Diese wurden am 15.4.2011 auch auf der IAAF-Homepage veröffentlicht. Diese Normen sind nun Ausgangspunkt für die kommenden Gespräche zwischen dem Österreichischen Olympischen Comité (ÖOC) und dem Österreichischen Leichtathletik-Verband (ÖLV), in dem dann die nationalen Limits und die nationalen Qualifikationsrichtlinien (Zeiträume, etc.) festgelegt werden. Unterschied zu Weltmeisterschaften In einigen Bewerben könnte es hinsichtlich Olympiaqualifikation sehr spannend werden, da es mehrere potentielle ÖLV-Olympiateilnehmer/innen gibt. Zwei oder drei Athlet/innen sind in einem Bewerb nur dann laut IAAF-Vorgabe startberechtigt, wenn beide oder alle drei die IAAF-A-Norm erbracht haben. Dies bestätigte auch IAAF-Generalsekretär Pierre Weiss im Rahmen des EA-Kongresses in London. Haben zwei Athlet/innen die IAAF-B-Norm erbracht, aber keine/r von beiden die A-Norm, kann nur eine/r in London antreten. Hier unterscheidet sich der Qualifikationsmodus von jenem der Leichtathletik-Weltmeisterschaften, wo 1 Athlet/in mit A-Norm und 1-Athlet/in mit B-Norm im selben Bewerb startberechtigt sind.
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ÖLV | 16.04.2011 Österreichischer Leichtathletik-Verband (ÖLV) |