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07
2015

Leichtathletik Berlin 01.09.2013 72. Internationales Stadionfest ISTAF Speerwerfen der Frauen Christina OBERGFOELL (GER) Foto: Camera 4

Nach den Deutschen Meisterschaften von Nürnberg: 74. ISTAF Berlin am 6. September 2015 am nimmt Speer- und Hammerwurf ins Programm

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Berlin – Genau 40 Tage vor dem 74. Internationalen Stadionfest Berlin (ISTAF) am 6. September 2015 ändern die Veranstalter der Traditionsveranstaltung das Programm und nehmen zwei Disziplinen dazu.

Nach  den  Deutschen  Meisterschaften  der  Leichtathleten  am  Wochenende  in Nürnberg  sind  Speer-  und  Hammerwurf  der  Frauen  hinzugekommen. Mit  dem Diskuswurf bei den Männern sind beim ISTAF 2015 wieder drei Langwürfe geplant – das schafft kein anderes Ein-Tages-Meeting weltweit.

Meeting Direktor Martin Seeber begründet  die  Entscheidung zum  organisatorischen  Mehraufwand mit  den  starken Leistungen der Frauen in den Wurfdisziplinen in Nürnberg.

Bei  den  Speerwerferinnen  fahren  sowohl  Katharina  Molitor  (Bayer  Leverkusen)  als
auch die Zweitplatzierte Christina Obergföll (LG Offenburg) mit Medaillenambitionen
zu  den  Leichtathletik-Weltmeisterschaften  (22.  bis  30.  August  2015)  nach  Peking.
Christina Obergföll hatte in Nürnberg mit 64,11 Metern ihre Saisonbestweite und die
stärkste  Leistung  seit  ihrer  Rückkehr  aus  der  Babypause erzielt.

Nur Katharina Molitor warf mit 65,40 Metern weiter und ist nach 2010 zum zweiten Mal Deutsche Meisterin.  Die  Leverkusenerin  hatte  bereits  am  14.  Juli  in  Luzern  auf  sich aufmerksam  gemacht  als  sie  66,40  Meter schaffte.  Damit  belegt  sie  Platz  vier  der
aktuellen Weltrangliste.

Beim Hammerwurf der Frauen setzen die ISTAF-Macher wieder auf Betty Heidler (LG Eintracht Frankfurt), die in Nürnberg mit 75,34 Metern ihren zehnten Meistertitel holte und ebenfalls als große Medaillenhoffnung nach Peking fliegt. Bereits im Juni hatte die gebürtige Berlinerin mit 75,73 Metern ihre Saisonbestweite erzielt. Weiter warf in diesem  Jahr  nur  Weltrekordhalterin  Anita  Wlodarczyk  (78,28  Meter).  Für  beide Frauen geht es in Peking um Edelmetall.

Eine Woche später beim ISTAF im Berliner Olympiastadion könnte es zur Revanche kommen. Denn auch Anita Wlodarczyk soll beim  ISTAF  starten.  Im  Vorjahr  hatte  sie  mit  79,58  Metern in  Berlin  Weltrekord geworfen – den insgesamt 16. in der 93-jährigen Geschichte des ISTAF.

Meeting Direktor Martin Seeber: „Unser Publikum kann sich auf absolute Weltklasse in allen Disziplinen freuen. Traditionell sind die deutschen Werferinnen und Werfern so  stark,  dass  sie bei internationalen  Wettkämpfen  für  Edelmetall  gut  sind.  In Nürnberg haben sie ihre starke Form unter Beweis gestellt. Daher haben wir uns nun für  die  Ausweitung  des  Programms  entschieden.  Wir  hoffen natürlich auch auf den Diskuswurf der Männer. Wenn Robert Harting rechtzeitig fit wird, tritt er beim ISTAF gegen seinen Bruder Christoph an, der ja auch erstmals Deutscher Meister ist.“

Beim  74.  Internationalen  Stadionfest  werden  eine  Woche  nach  den Weltmeisterschaften von Peking bis zu 60.000 Zuschauer im Berliner Olympiastadion erwartet. 

Bereits  jetzt  sind  40.000  Tickets  für  das  traditionsreichste  und zuschauerstärkste Leichtathletikmeeting der Welt abgesetzt.

Die Tickets gibt es in fünf Preiskategorien ab 9,00 Euro im Oberring bis hin zu 39,00
Euro für  die  besten  Plätze auf  Höhe  der  Ziellinie. Erhältlich  sind  alle  verfügbaren
Ticketangebote unter www.istaf.de, unter der Hotline 01806/300 333* oder an allen
CTS-Vorverkaufsstellen.
 
Claus Frömming
Head of Communications

Tel.: 030/30 111 86 13
c.froemming@istaf.de

Hier die Online-Petition zum Unterstützen gegen die DLV-LAUFMAUT: 

Online-Petition "Stoppt die DLV-Laufmaut"

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author: GRR

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