© TU Chemnitz/Jacob Müller
Mit Druck gegen Muskelkater – Kompression der Muskeln
Die Stöße, die beim Laufen oder bei Spielsportarten auf die Beine übertragen werden, führen zu Schwingungen in der Muskulatur. "Bei der Arbeitssicherheit wird die Belastung durch Schwingungen so gering wie möglich gehalten. Beim Sport aber wird Vibration zur Intensivierung des Trainingsreizes genutzt", erklärt Riesner. Unerwünschte Schwingungen sollen aber auch hier minimiert werden. Begonnen haben die Sportgerätetechniker mit ihrer Forschung beim Chemnitzer Firmenlauf 2011, wo sie Läufern Kompressionsstrümpfe angepasst haben und sie anschließend nach dem subjektiven Empfinden befragten. Inzwischen setzen sie Beschleunigungssensoren ein, die auf den Muskeln der Probanden angebracht sind.
Auf der Messe MEDICA möchten die Chemnitzer Sportgerätetechniker Kontakte zu möglichen Projektpartnern knüpfen. Diese könnten unter anderem von Forschungseinrichtung oder von Unternehmen aus der Sensortechnik stammen. "Außerdem werden wir den Studiengang Medical Engineering vorstellen, der seit 2011 an der TU Chemnitz angeboten wird. Er schlägt die Brücke von der Medizintechnik in den Maschinenbau", erklärt Riesner und ergänzt:
Weitere Informationen erteilt Isabel Riesner, Telefon 0371 531-36938, E-Mail isabel.riesner@mb.tu-chemnitz.de.
vr