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04
07
2012

LONDON 2012 - 389 Athleten unter dem Motto "Wir für Deutschland" ©LONDON 2012

LONDON 2012 – 389 Athleten unter dem Motto „Wir für Deutschland“

By GRR 0

Unter dem Motto "Wir für Deutschland" wird die Deutsche Olympiamannschaft mit höchstwahrscheinlich 389 Athletinnen und Athleten bei den Olympischen Spielen in London an den Start gehen.

Hinzu kommen 16 sogenannte Alternate Athletes. Diese Zahl nannte der DOSB nach der dritten und abschließenden Nominierungsrunde am Mittwoch in Frankfurt/Main. Die Athletinnen und Athleten werden aus 23 der 26 Sommersportarten (-verbände) kommen. Voraussichtlich 279 Betreuerinnen und Betreuern, darunter Trainer, Offizielle, Ärzte, Physiotherapeuten und Psychologen begleiten sie.

23 Tage vor der Eröffnungsfeier (27. Juli) sind die maximal 13 Reiterinnen und Reiter (fünf Vielseitigkeit, vier Dressur und vier Springen) sowie maximal zwölf Hallen-Volleyballer noch nicht nominiert. Diese Berufung wird die dafür bestimmte Präsidialkommission am Sonntagabend nach Abschluss des CHIO in Aachen und nach Vorlage der Vorschlagsliste der Volleyballer vorgenommen. Außerdem haben auch Leichtathleten der Disziplinen 800 m, 1500 m, 5000 m und 3000 m Hindernis noch die Chance, ihre Norm bis zum 6. Juli (Freitag) zu erfüllen.

Bach: Wollen unseren Platz in der Weltspitze verteidigen

"London ist bereit, und die Deutsche Olympiamannschaft ist ebenfalls bereit. Wir fahren voller Optimismus in die britische Hauptstadt, um im härtesten Wettstreit der Olympia-Geschichte unseren Platz in der Weltspitze zu verteidigen, mit sympathischen und erfolgsversprechenden Athletinnen und Athleten", sagte Thomas Bach, 1976 in Montreal Olympiasieger im Fechten und heute Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), bei der Bekanntgabe der Nominierungsentscheidung in Frankfurt. "Dabei kommt dem Teamgedanken eine besondere Rolle zu.

Unser Motto 'Wir für Deutschland' bringt dies treffend auf den Punkt. Es zeigt einerseits, dass sich die Athleten der Olympiamannschaft auch immer als Botschafter unseres Heimatlandes verstehen, und es drückt andererseits aus, dass die sportbegeisterten Deutschen hinter ihrer Olympiamannschaft stehen." Allein 70.000 Eintrittskarten wurden über den langjährigen DOSB-Partner Dertour in Deutschland verkauft – so viele wie nie zuvor in Deutschland. Insgesamt gab es für die Spiele in London 8,8 Millionen Tickets. Sie sind ausverkauft.

"In unserer Mannschaft haben wir eine gesunde Mischung aus jungen, erfolgshungrigen Sportlern und Routiniers, die mit ihrer Erfahrung den Olympia-Debütanten helfen werden", meinte Michael Vesper, DOSB-Generaldirektor und in London Chef de Mission. "Im Team stehen 21 Athletinnen und Athleten, die in Peking bereits Goldmedaillen gewannen. Hinzu können noch weitere Peking-Olympiasieger im Reiten kommen. Und obwohl wir dieses Mal mit 389 Sportlern das kleinste Team seit der Wiedervereinigung stellen, ist es nicht weniger leistungsstark als die Olympiamannschaft von Peking. Ich freue mich darauf, möglichst oft die deutsche Nationalhymne zu hören. Allerdings zählen nicht nur die Medaillen. Wir wünschen uns von den Sportlern vor allem, dass sie ihre Bestleistungen erbringen. Dann kommen die Erfolge und Medaillen automatisch."

Vertrauen auf sauberen Sport ohne Doping und Manipulation

Der DOSB vertraue darauf, dass die deutschen Athletinnen und Athleten für einen sauberen Sport ohne Doping und Manipulation eintreten, hob Thomas Bach hervor: "Wir wollen keinen schmutzigen Lorbeer und keinen Erfolg um jeden Preis." Für den Fall eines Dopingvergehens sind zusätzliche Sanktionen vorgesehen, wie Michael Vesper erklärte: "Dann wird der DOSB die Entsendungskosten von den Betroffenen zurückfordern."

Unter den bislang 380 namentlich Nominierten sind 173 Frauen und 207 Männer. Darunter sind auch 16 Alternate Athletes (sechs Frauen / zehn Männer), die zwar in London vor Ort akkreditiert sind, jedoch nicht im Olympischen Dorf wohnen und nur im Austausch mit einem anderen Sportler in den Wettkämpfen eingesetzt werden können.

Als Olympiasieger von Peking sind in London sicher dabei (Reiter stehen noch nicht namentlich fest): die Fechter Britta Heidemann (Leverkusen) und Benjamin Kleibrink (Tauberbischofsheim), Judoka Ole Bischof (Reutlingen), Britta Steffen (Berlin), die Doppel-Goldgewinnerin im Schwimmen, die Kanuten Martin Hollstein (Neubrandenburg) und Andreas Ihle (Magdeburg/Zweier Kajak 1000 m), Kanutin Katrin Wagner-Augustin (Potsdam/Vierer Kajak 500 m), die Moderne Fünfkämpferin Lena Schöneborn, Mountainbikerin Sabine Spitz (Murg), der Triathlet Jan Frodeno, der Gewichtheber Matthias Steiner (Chemnitz) sowie die Hockeyspieler Moritz Fürste, Tobias Hauke, Oliver Korn (alle Hamburg), Maximilian Müller (Nürnberg), Johannes-Maximilian Weinhold, Benjamin Weß, Timo Weß, Christopher Zeller, Philipp Zeller (alle Köln) und Matthias Witthaus (Mannheim).

Vor vier Jahren hatte die Mannschaft mit insgesamt 41 Medaillen, darunter 16 Goldmedaillen (zehn Silber, 15 Bronze), hinter China, den USA, Russland und Großbritannien im Medaillenspiegel Platz fünf belegt. Insgesamt waren damals 440 Athletinnen und Athleten nominiert (195 Frauen / 245 Männer), nach 449 Sportlern 2004 in Athen (195 Frauen / 254 Männer).

Bahnsprinter Förstemann fährt mit nach London

Nominiert für den Mountainbike-Wettbewerb wurde auch Bahnsprinter Robert Förstemann (Gera), nachdem kein dritter Mountainbike-Fahrer die Olympianorm erfüllt hat, es auf der Bahn jedoch mehr qualifizierte Athleten als Startplätze gibt. Förstemann war bislang nur als Alternate Athlete im Bereich Bahn Kurzzeit vorgesehen und kann über die Nominierung für den Mountainbike-Wettbewerb auch auf der Bahn starten (die Bahn-Wettbewerbe finden am Anfang der Spiele statt, während die MTB-Wettbewerbe an den letzten beiden Tagen vorgesehen sind). Dies hat der Radsport-Weltverband UCI auf Rückfrage bestätigt und wird in anderen Ländern ebenfalls praktiziert.

Jüngste im deutschen Team ist voraussichtlich Kunstturnerin Janine Berger (Ulm, Jahrgang 1996). Die meisten Olympiamedaillen haben mit insgesamt fünf Medaillen von den Nominierten bislang Kanutin Katrin Wagner-Augustin (Potsdam) mit viermal Gold und einmal Bronze sowie Schütze Ralf Schumann (Suhl) mit dreimal Gold und zweimal Silber gewonnen. Für Schumann werden es in London die siebten Olympischen Spiele sein. Er ist damit der Athlet mit den meisten Teilnahmen innerhalb der Deutschen Olympiamannschaft.

Erstmals sind BMX-Fahrer bei Olympischen Spielen dabei

Die erfolgreichsten deutschen Sportarten der Olympiageschichte sind Leichtathletik (69 Gold / 88 Silber / 94 Bronze), Rudern (60 / 27 / 29) und Schwimmen (55 / 60 / 71). Einzige in London besetzte Sportart, in der Deutschland zuvor noch nie Olympiamedaillen gewonnen hat, ist Badminton. Erstmals ist Deutschland im BMX-Fahren vertreten (zählt zur Sportart Radsport), nachdem das Event vor vier Jahren seine Olympiapremiere erlebt hatte. Sein Olympiadebüt gibt in London das Frauen-Boxen. Insgesamt stehen 302 Medaillenentscheidungen an.

Alle nominierten deutschen Sportlerinnen und Sportler mussten vor ihrer Berufung in die Olympiamannschaft die vom DOSB-Präsidium verabschiedete Athletenvereinbarung unterzeichnen. Die Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) prüfte zudem, ob sie in jüngster Vergangenheit gegen Dopingbestimmungen verstoßen haben. Im Vorfeld der Spiele werden alle Mannschaftsmitglieder darüber hinaus zusätzlich noch einmal unangekündigt von der NADA getestet.

Als erste größere Gruppen fliegen Slalomkanuten und Segler am 16. Juli nach London und beziehen das Olympische Dorf am Eröffnungstag (Segler die Außenstelle in Weymouth). Größere Gruppen fliegen am Sonntag, 22. Juli, (Wasserspringen, Hockey-Frauen und Turn-Männer) sowie am Montag, 23. Juli, (Vielseitigkeitsreiten, Rudern, Bahnradsport, Hockey-Männer, Gewichtheben). Mit auf den Weg zu den Spielen nimmt die Mannschaft insgesamt rund 50 Tonnen Gepäck, das von DOSB-Partner DB Schenker transportiert wird. Jeder Athlet hat 65 Ausrüstungsgegenstände, darunter Kleidung, Schuhe, Taschen und Accessoires von Generalausrüster adidas sowie den Ausstattern Bogner und Sioux, erhalten.

Ehren- und Verpflichtungserklärungen für Trainer und Betreuer

Trainer und Betreuer hatten vorab eine Ehren- und Verpflichtungserklärung abzugeben und zu unterschreiben, dass sie "zu keinem Zeitpunkt Sportlerinnen und Sportlern Substanzen weitergegeben, zugänglich gemacht, rezeptiert oder appliziert oder Methoden angewandt" haben, "die gegen die jeweils gültigen nationalen oder internationalen Anti-Doping-Bestimmungen verstießen".

Sieben Personen kreuzten in der Erklärung an, dass gegen sie geäußerte Verdachtsmomente bereits Gegenstand einer Untersuchung waren. Die vom DOSB-Präsidium eingesetzte und vom ehemaligen Bundesverfassungsrichter Prof. Dr. Udo Steiner geleitete unabhängige Kommission zur Überprüfung von Trainern/-innen mit Dopingvergangenheit kam nach sorgfältiger Prüfung dieser Fälle zum Schluss, dass keine Bedenken gegen eine Nominierung bestehen.

Auch das von Prof. Hansjörg Geiger geleitete Unabhängige Gremium zur Klärung von Stasi-Fragen hat das Präsidium wieder sachkundig beraten. Alle Trainerinnen und Trainer sowie leitenden Funktionäre wurden der Stasi-Unterlagenbehörde zur Prüfung vorgelegt. In 13 Fällen lagen dort Akten vor, die daraufhin vom Unabhängigen Gremium des DOSB untersucht worden sind. In acht Fällen sah die Kommission von einer Befragung ab. Fünf Personen wurden zum Gespräch gebeten. In allen fünf Fällen kam die Kommission zum Schluss, dass keine Bedenken gegen eine Nominierung bestehen. Drei Betreuer aus dieser Gruppe wurden daraufhin nominiert, die beiden anderen waren aus sportfachlichen Gründen nicht mehr auf der Vorschlagsliste der Verbände.

Deutsche Olympiamannschaft in sozialen Netzwerken

Mit dem Abschluss der Nominierung wird auch die virtuelle Heimat der Deutschen Olympiamannschaft im Internet komplettiert. Alle nominierten Sportlerinnen und Sportler werden auf der Seite www.deutsche-olympiamannschaft.de mit eigenen Profilen dargestellt. Außerdem wird auf der Plattform die Kommunikation der Athleten und Verbände in sozialen Netzwerken in einem Social-Media-Stream gebündelt. Darüber hinaus gibt es die Olympiamannschaft mit dem Stream auch auf Facebook unter www.facebook.com/olympiamannschaft. Getwittert wird mit dem offiziellen Hashtag #WirfuerD.

Schon vor den Spielen hat auch die Planung der Willkommensfeier für das Team begonnen. Am Mittwoch, 15. August, wird die Mannschaft auf dem Traumschiff Deutschland in den Hamburger Hafen einlaufen und dort hoffentlich von vielen Tausend Menschen gefeiert, wie nach den Winterspielen 2010 auf dem Marienplatz in München. Schon jetzt ist das Interesse der Athletinnen und Athleten an der Überfahrt und der Willkommensfeier groß. „Wir freuen uns darauf, mit möglichst vielen Athleten an Bord im Hamburger Hafen einzulaufen. Nach den Anstrengungen der Wettkämpfe wird dieses Erlebnis nochmal ein emotionaler Höhepunkt sein“, sagte Michael Vesper.

Die dritte Nominierung der Deutschen Olympiamannschaft:

Radsport, Straße (9 Athleten / 4 F / 5 M): John Degenkolb (SSV Gera, Straße), Bert Grabsch (Straße und Zeitfahren), André Greipel (Team Lotto Belisol, Straße), Marcel Sieberg (Team Lotto-Belisol, Straße), Tony Martin (Straße und Zeitfahren), Claudia Häusler (RSV Irschenberg, Straße), Judith Arndt (SC DHfK Leipzig, Straße und Zeitfahren), Ina-Yoko Teutenberg (Team Specialized-Lululemon, SG Kaarst, Straße), Trixi Worrack (Straße und Zeitfahren).

Radsport, Bahn (4 Athleten / 3 F / 1 M): Robert Förstemann (SSV 1990 Gera, Sprint-Einzel und MTB Cross Country, war vorher schon als P-Athlet für den Teamsprint nominiert), Charlotte Becker (RSV Unna, RSV Werner Otto, Mannschaftsverfolgung), Lisa Brennauer (Team Specialized Lululemon, Mannschaftsverfolgung), Madeleine Sandig (SSV 1990 Gera, Mannschaftsverfolgung).

P-Akkreditierung, Alternate Athletes (1 Athlet / 1 F / 0 M): Stephanie Pohl (RSC Cottbus, Mannschaftsverfolgung/war vorher schon als P-Athletin für den Teamsprint nominiert).

Gewichtheben (5 Athleten / 2 F / 3 M): Jürgen Spieß (AV 03 Speyer, bis 105 kg), Matthias Steiner (Chemnitzer AC, über 105 kg), Almir Velagic (AV 03 Speyer, über 105 kg), Julia Rohde (NSAC Görlitz, bis 53 kg), Christin Ulrich (ASV Ladenburg, bis 58 kg).

Triathlon (6 Athleten / 3 F / 3 M): Steffen Justus (DJK Dudweiler), Maik Petzold (BLV Rot-Weiß 90), Jan Frodeno (LAZ Saarbrücken), Svenja Bazlen (VfL Waiblingen), Anja Dittmer (SC Neubrandenburg), Anne Haug (TV 1848 Erlangen).

Hockey, Männer (16 Athleten / 0 F / 16 M): Oskar Deecke (CHTC Krefeld), Florian Fuchs (UHC Hamburg), Moritz Fürste (UHC Hamburg), Martin Häner (Berliner Hockey Club), Tobias Hauke (Harvestehuder THC), Oliver Korn (UHC Hamburg), Maximilian Müller (Nürnberger HTC), Jan Rabente (HTC Uhlenhorst Mülheim), Thilo Stralkowski (HTC Uhlenhorst Mülheim), Johannes-Maximilian Weinhold (Rot-Weiss Köln), Christopher Wesley (Nürnberger HTC), Benjamin Weß (Rot-Weiss Köln), Timo Weß (Rot-Weiss Köln), Matthias Witthaus (Mannheimer HC), Christopher Zeller (Rot-Weiss Köln), Philipp Zeller (Rot-Weiss Köln).

P-Akkreditierung, Alternate Athletes (2 Athleten / 0 F / 2 M): Linus Butt (CHTC Krefeld), Nicolas Jacobi (UHC Hamburg).

Hockey, Frauen (16 Athleten / 16 F / 0 M): Anke Brockmann (Berliner Hockey Club), Yvonne Frank (UHC Hamburg), Mandy Haase (Mannheimer Hockey Club), Lisa Hahn (Uhlenhorster Hockey Club Hamburg), Nina Hasselmann (Münchner Sportclub), Kristina Hillmann (UHC Hamburg), Natascha Keller (Berliner Hockey Club), Marie Mävers (UHC Hamburg), Julia Müller (Laren MHC / Niederlande), Janne Müller-Wieland (Uhlenhorster Hockey Club), Katharina Otte (Berliner Hockey Club), Jennifer Plass (Uhlenhorster HC Hamburg), Fanny Rinne (TSV Mannheim Hockey), Christina Schütze (Der Club an der Alster Hamburg), Maike Stoeckel (HDM Den Haag / Niederlande), Céline Wilde (Klipper THC).

P-Akkreditierung, Alternate Athletes (2 Athleten / 2 F / 0 M): Kristina Reynolds (Klipper THC), Jana Teschke (UHC Hamburg).

Leichtathletik, Männer (35 Athleten / 0 F / 35 M): Erik Balnuweit (LAZ Leipzig, 110 m Hürden), Matthias Bühler (LG Offenburg, 110 m Hürden), Alexander John (LAZ Leipzig, 110 m Hürden), Sebastian Bayer (Hamburger SV, Weitsprung), Christian Reif (ABC Ludwigshafen, Weitsprung), Alyn Camara (TSV Bayer 04 Leverkusen, Weitsprung), Pascal Behrenbruch (LG Eintracht Frankfurt, Zehnkampf), Rico Freimuth (Hallesche Leichtathletik-Freunde, Zehnkampf), Jan-Felix Knobel (LG Eintracht Frankfurt,  Zehnkampf), Raphael Holzdeppe (LAZ Zweibrücken, Stabhoch), Malte Mohr (TV Wattenscheid 01, Stabhoch), Björn Otto (TSV Bayer Dormagen, Stabhoch), Arne Gabius (LAV ASICS Tübingen, 5000 m), Tino Häber (LAZ Leipzig, Speer), Matthias de Zordo (SV Schlau.com Saar 05 Saarbrücken, Speer), Robert Harting (SCC Berlin, Diskus), Markus Münch (LG Wedel/Pinneberg, Diskus), Martin Wierig (SC Magdeburg, Diskus), André Höhne (SCC Berlin, 50 km Gehen und 20 km Gehen, war vorher schon über 50 km nominiert), Christopher Linke (SC Potsdam, 50 km Gehen und 20 km Gehen, war vorher schon über 50 km nominiert), Lucas Jakubczyk (SCC Berlin, 4×100 m), Martin Keller (LAZ Leipzig, 4×100 m), Sven Knipphals (VfL Wolfsburg, 4×100 m), Alexander Kosenkow (TV Wattenscheid 01, 4×100 m), Julian Reus (TV Wattenscheid 01, 4×100 m), Tobias Unger (VfB Stuttgart, 4×100 m), Eric Krüger (SC Magdeburg, 4×400 m), Jonas Plass (ASICS-Team Wendelstein, 4×400 m), Thomas Schneider (Dresdner SC 1898, 4×400 m), Niklas Zender (LG Eintracht Frankfurt, 4×400 m), Kamghe Gaba (LG Stadtwerke München, 4×400 m), Sören Ludolph (LG Braunschweig, 800 m), Silvio Schirrmeister (LAC Erdgas Chemnitz, 400 m Hürden), David Storl (LAC Erdgas Chemnitz, Kugel), Ralf Bartels (SC Neubrandenburg, Kugel).

Leichtathletik, Frauen (37 Athleten / 37 F / 0 M): Sosthene Moguenara (TV Wattenscheid 01, Weitsprung), Anne Cibis (MTG Mannheim, 4×100 m), Leena Günther (LT DSHS Köln, 4×100 m), Yasmin Kwadwo (TV Wattenscheid 01, 4×100 m), Tatjana Lofamakanda Pinto (LG Ratio Münster, 4×100 m und 100 m), Verena Sailer (MTG Mannheim, 4×100 m und 100 m), Marion Wagner (USC Mainz, 4×100 m), Julia Fischer (SCC Berlin, Diskus), Nadine Müller (Hallesche Leichtathletik-Freunde, Diskus), Anna Rüh (SC Neubrandenburg, Diskus), Christiane Klopsch (LG ovag Friedberg-Fauerbach, 4×400 m), Fabienne Kohlmann (LG Karlstadt-Gambach-Lohr, 4×400 m), Janin Lindenberg (SC Magdeburg, 4×400 m), Seyede Maral Feizbakhsh Bazargani (TV Wattenscheid 01, 4×400 m), Esther Cremer (TV Wattenscheid 01, 4×400 m), Elizaveta Ryzih (ABC Ludwigshafen, Stabhoch), Silke Spiegelburg (TSV Bayer 04 Leverkusen, Stabhoch), Martina Strutz (SC Neubrandenburg, Stabhoch), Corinna Harrer (LG Telis Finanz Regensburg, 1500 m), Betty Heidler (LG Eintracht Frankfurt, Hammer), Kathrin Klaas (LG Eintracht Frankfurt, Hammer), Nadine Kleinert (SC Magdeburg, Kugel), Christina Schwanitz (LV 90 Erzgebirge, Kugel), Josephine Terlecki (SC Magdeburg, Kugel), Sabine Krantz (TV Wattenscheid 01, 20 km Gehen), Melanie Seeger (SC Potsdam, 20 km Gehen), Gesa-Felicitas Krause (LG Eintracht Frankfurt, 3000 m Hindernis), Antje Möldner-Schmidt (LC Cottbus, 3000 m Hindernis), Julia Mächtig (SC Neubrandenburg, Siebenkampf), Jennifer Oeser (TSV Bayer 04 Leverkusen, Siebenkampf), Lilli Schwarzkopf (LG Rhein-Wied, Siebenkampf), Katharina Molitor (TSV Bayer 04 Leverkusen, Speer), Christina Obergföll (LG Offenburg, Speer), Linda Stahl (TSV Bayer 04 Leverkusen, Speer), Carolin Nytra (MTG Mannheim, 100 m Hürden), Cindy Roleder (LAZ Leipzig, 100 m Hürden), Ariane Friedrich (LG Eintracht Frankfurt, Hoch).

Rudern, Männer (28 Athleten / 0 F / 28 M): Filip Adamski (Mannheimer RG Baden von 1880, Achter), Eric Johannesen (RC Bergedorf, Achter), Andreas Kuffner (Berliner Ruder-Club, Achter), Florian Mennigen (Ratzeburger Ruderclub, Achter), Lukas Müller (RC Germania Düsseldorf 1904, Achter), Maximilian Reinelt (Ulmer Ruder-Club Donau, Achter), Martin Sauer (Berliner Ruder-Club, Achter-Steuermann), Richard Schmidt (Ruderverein Treviris 1921, Achter), Kristof Wilke (Ruderclub Undine, Achter), Anton Braun (Berliner Ruder-Club, Zweier ohne), Felix Drahotta (Olympischer Ruder-Club Rostock von 1956, Zweier ohne), Tim Grohmann (Dresdner Ruder-Club 1902, Doppelvierer), Lauritz Schoof (Rendsburger Ruderverein, Doppelvierer), Karl Schulze (Universitätssportverein TU Dresden, Doppelvierer), Philipp Wende (Wurzener Rudervereinigung Schwarz-Gelb, Doppelvierer), Marcel Hacker (Frankfurter Rudergesellschaft Germania 1869, Einer), Lars Hartig (Friedrichstädter Rudergesellschaft, Leichtgewichts-Doppelzweier), Linus Lichtschlag (RK am Wannsee, Leichtgewichts-Doppelzweier), Gregor Hauffe (RTHC Bayer Leverkusen, Vierer ohne), Urs Käufer (Ulmer Ruder-Club Donau, Vierer ohne), Sebastian Schmidt (Mainzer Ruder-Verein, Vierer ohne), Toni Seifert (RTHC Bayer Leverkusen, Vierer ohne), Eric Knittel (Berliner Ruder-Club, Doppelzweier), Stephan Krüger (Olympischer Ruder-Club Rostock von 1956, Doppelzweier), Jochen Kühner (Ruderverein Saarbrücken, Leichtgewichts-Vierer ohne), Martin Kühner (Ruderverein Saarbrücken, Leichtgewichts-Vierer ohne), Bastian Seibt (Der Hamburger und Germania Ruder Club, Leichtgewichts-Vierer ohne), Lars Wichert (Ruder-Club Allemannia von 1866, Leichtgewichts-Vierer ohne).

P-Akkreditierung, Alternate Athletes (4 Athleten / 0 F / 4 M): Florian Eichner (Hall. Rvg. Böllberg v.1884/Nelson v. 1874, Riemen schwer), Jonathan Koch (Mainzer Ruder-Verein, Leichtgewichts-Doppelzweier), Philipp Naruhn (HRV Böllberg/Nelson, Riemen schwer), Matthias Rocher (Ruderclub Magdeburg, Skull schwer).

Rudern, Frauen (20 Athleten / 20 F / 0 M): Carina Bär (Heilbronner Rudergesellschaft Schwaben, Doppelvierer), Britta Oppelt (Rudervereinigung Hellas-Titania Berlin, Doppelvierer), Julia Richter (RK am Wannsee, Doppelvierer), Annekathrin Thiele (Rudergesellschaft Wiking im SC DHfK Leipzig, Doppelvierer), Marie Dräger (Olympischer Ruder-Club Rostock von 1956, Einer), Nadja Drygalla (Olympischer Ruder-Club Rostock von 1956, Achter), Julia Lepke (Rostocker Ruderclub 1855, Achter), Kathrin Marchand (RTHC Bayer Leverkusen, Achter), Daniela Schulze (Potsdamer Ruder-Gesellschaft, Achter), Ronja Schütte (Essen-Werdener RC von 1896, Achter), Laura Schwensen (Rvg. Kappeln im TSV Kappeln, Achter-Steuerfrau), Ulrike Sennewald (Olympischer Ruder-Club Rostock von 1956, Achter), Constanze Siering (RV Emscher Wanne, Achter), Katrin Thiem (Hannoverscher RC von 1880, Achter), Kerstin Hartmann (Ulmer Ruder-Club Donau, Zweier ohne), Marlene Sinnig (Krefelder Ruder-Club 1883, Zweier ohne), Tina Manker (RK am Wannsee, Doppelzweier), Stephanie Schiller (Ruderclub Potsdam, Doppelzweier), Lena Müller (Duisburger Ruderverein, Leichtgewichts-Doppelzweier), Anja Noske (Ruderverein Saarbrücken, Leichtgewichts-Doppelzweier).

P-Akkreditierung, Alternate Athletes (1 Athlet / 1 F / 0 M): Lisa Schmidla (Crefelder Ruder-Club 1883, Skull schwer).

Schießen, Bogen (2 Athleten / 1 F / 1 M): Camilo Mayr (SGI Welzheim, Einzel), Elena Richter (BSC BB-Berlin, Einzel).

Tennis (7 Athleten / 4 F / 3 M): Philipp Kohlschreiber (Kurhaus Lambertz Aachen, Einzel), Christopher Kas (TC BW Halle, Doppel), Philipp Petzschner (Kurhaus Lambertz Aachen, Doppel), Julia Görges (M2 Beaute Ratingen, Einzel und Doppel), Angelique Kerber (M2 Beaute Ratingen, Einzel und Doppel), Sabine Lisicki (LTTC RW Berlin, Einzel und Doppel), Andrea Petkovic (M2 Beaute Ratingen, Einzel und Doppel). – Die Zusammensetzung des deutschen Mixed-Teams wird vor Ort in London entschieden.

Turnern, Kunstturnen (10 Athleten / 5 F / 5 M): Philipp Boy (SC Cottbus), Fabian Hambüchen (TSG Wetzlar-Niedergirmes), Sebastian Krimmer (TSG Backnang), Marcel Nguyen (TSV Unterhaching), Andreas Toba (TK Hannover), Janine Berger (SSV Ulm, Kunstturnen), Kim Bùi (TSG Tübingen), Oksana Chusovitina (TT Toyota Köln), Nadine Jarosch (TV 1860 Detmold), Elisabeth Seitz (TG Mannheim).

Turnen, Rhythmische Sportgymnastik (7 Athleten / 7 F / 0 M): Jana Berezko-Marggrander (TSV Schmiden, Einzel), Mira Bimperling (TV Rehlingen, Gruppe), Nicole Müller (TSV Schmiden, Gruppe), Camilla Pfeffer (TSV Schmiden, Gruppe), Cathrin Puhl (TV Rehlingen, Gruppe), Sara Radman (TSV Schmiden, Gruppe), Regina Sergeeva (TSG Söflingen, Gruppe).

Volleyball, Beach (8 Athleten / 4 F / 4 M): Julius Brink (VCO Berlin, Herren Team 1), Jonas Reckermann (VC Olympia Berlin, Herren Team 1), Jonathan Erdmann (VC Olympia Berlin, Herren Team 2), Kay Matysik (VC Olympia Berlin, Herren Team 2), Sara Goller (Hertha BSC, Damen Team 1), Laura Ludwig (Hertha BSC, Damen Team 1), Katrin Holtwick (Seaside Beach Club Essen-Baldeney, Damen Team 2), Ilka Semmler (Seaside Beach Club Essen-Baldeney, Damen Team 2).

Die weiteren öffentlichen Termine auf dem Weg nach London:
• 6. Juli, 14.00 Uhr in Düsseldorf – PK zur Vorstellung des Deutschen Hauses
• 23. Juli 14.00 Uhr in London, Deutsches Haus – Eröffnungs-PK mit Thomas Bach und Michael Vesper (tbc)
• 25. Juli, 11.00 Uhr in London, Deutsches Haus – PK der Deutschen Olympiamannschaft (tbc)
• 26. Juli, 11.00 Uhr in London, Deutsches Haus – PK der Deutschen Olympiamannschaft (tbc)
• 27. Juli, 11.00 Uhr in London, Deutsches Haus – PK der Deutschen Olympiamannschaft (tbc)
• ab 29. Juli, täglich 9.00 Uhr in London, Deutsches Haus – PK der Deutschen Olympiamannschaft mit den Medaillengewinnern des Vortages (tbc)
• ab 13. August Rückreise der Deutschen Olympiamannschaft mit der Deutschland von London nach Hamburg
• 15. August Willkommensfeier in Hamburg

(Quelle: DOSB)

author: GRR

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