Mit deutlichem Abstand hinter Leonard Komon, der im Oktober auch ein 10-km-Rennen in Berlin mit der schnellsten je in Deutschland gelaufenen 10-km-Zeit gewonnen hatte (27:12 Minuten)
Leonard Komon bricht auch 15-km-Weltrekord – 27th Zevenheuvelenloop, oder auch Seven Hills Run, in Nijmegen, Niderlande,
Leonard Komon hat auch über die 15-km-Distanz einen Weltrekord aufgestellt. In Holland gewann der Kenianer am Sonntag den Siebenhügellauf in Nijmegen über diese Strecke mit 41:13 Minuten.
Erst vor knapp zwei Monaten hatte der 22-Jährige in Utrecht die 10-km-Weltbestmarke gebrochen. Damals lief er 26:44 Minuten. Im März 2008 hatte der damals 20-jährige Komon erstmals für einen Achtungserfolg gesorgt. Damals gewann er die Silbermedaille bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften in Edinburgh. Über 10.000 m auf der Bahn hat Komon bisher eine Bestzeit von 26:57,08 Minuten.
Nach den ersten fünf Kilometern war das Tempo auf der welligen Strecke noch etwas außerhalb des Weltrekord-Fahrplans. Eine Gruppe von Läufern passierte diese Marke nach 14:01 Minuten. Als dann Leonard Komon die Pace forcierte, war er jedoch bald alleine an der Spitze. Nach 27:39 Minuten erreichte er Kilometer 10 und führte bereits mit einem Vorsprung von 19 Sekunden auf Aberu Kuma (Äthiopien).
Leonard Komon konnte das hohe Tempo bis ins Ziel halten und verbesserte damit die bisherige Bestzeit um 16 Sekunden. 2001 war der Kenianer Felix Limo beim Siebenhügellauf 41:29 Minuten gelaufen. Im vergangenen Jahr stellte der Äthiopier Deriba Merga in Ras Al Khaimah (Vereinigte Arabische Emirate) diesen Rekord im Rahmen eines Halbmarathons ein.
Mit deutlichem Abstand hinter Leonard Komon, der im Oktober auch ein 10-km-Rennen in Berlin mit der schnellsten je in Deutschland gelaufenen 10-km-Zeit gewonnen hatte (27:12 Minuten), folgten zwei Äthiopier: Abera Kuma wurde in 42:01 Zweiter, Avele Abshiro belegte Platz drei mit 42:02. Der bisherige Weltrekordler Felix Limo war ebenfalls im Rennen, spielte an der Spitze jedoch keine Rolle. Der Kenianer wurde 19. mit 46:44.
Im nicht ganz so spektakulären Frauenrennen setzte sich Genet Getaneh in 47:54 Minuten ebenfalls souverän durch. Die Äthiopierin erzielte die zweitschnellste Zeit des Jahres über die 15-km-Strecke. Rang zwei belegte die aktuelle Halbmarathon-Weltmeisterin Florence Kiplagat (Kenia) mit 48:08, Dritte wurde Sayo Nomura (Japan) in 49:45.
race-news-service.com