Der 11. PZU-Polmarathon erlaubt eine Sightseeing-Runde mit Tempo, quert zwei zwei Mal die Weichsel und ist sowohl für Einsteiger wie auch schnelle Läufer gleichermaßen spannend. 

Für die Anreise ab Berlin ist der Berlin-Warszawa-Express perfekt. Man startet in Berlin, ist ohne Umsteigen fünfeinhalb Stunden später in Warschau mitten in der Stadt und verzichtet auf Sorgen rund um Anreise und Parkplatz.

 

Drei Mal am Tag fährt dieser Zug, mehr Informationen dazu unter https://www.bahn.de/p/view/angebot/fernverkehrsmittel/bwe.shtml. 

Für das Rahmenprogramm bietet Warschau jede Menge Auswahl: Ein Muss ist die wiederaufgebaute Altstadt, in der man nicht nur nett flanieren, einkaufen und essen kann, sondern auch abends weggehen kann. Die reichhaltige Museumslandschaft der Stadt bietet für jeden das Richtige.

 

Ein Tipp ist das vor gar nicht langer Zeit eröffnete Museum Museum für die Geschichte der polnischen Juden (wir berichteten zum Beispiel hier: https://www.polen-pl.eu/polin-die-austellung-des-museums-fuer-die-geschichte-der-polnischen-juden-wird-eroeffnet/).

 

Auch das moderne Chopin-Museum, das Museum des Warschauer Aufstands, das Nationalmuseum oder das Historische Museum sind Klassiker – und es gibt noch viele weitere.

 

Wer beim Abendprogramm neben guter polnischer Küche anstelle von Diskotheken und Bars noch auf Musik setzt, dem seien die Jazz-Clubs empfohlen. Die klassischen Konzerte im Lazienki-Park finden im April noch nicht statt; ein Besuch im Park lohnt sich aber dennoch. Wenn man dann ohnehin so durch die Stadt spaziert, muss auch ein Abstecher auf die Aussichtsplattform des Kulturpalasts drin sein.

Eigentlich sind drei Tage für Warschau viel zu knapp – warum also nicht gleich ein bisschen länger um diesen Halbmarathon herum planen? 

Weitere Informationen auf Deutsch unter de.mynextrun.com/warsaw-half-marathon, auf Polnisch hier: pzupolmaratonwarszawski.com