Weltkrebstag am 4. Februar 2018 ©Deutsche Krebshilfe
Krebs – eine Krankheit der Gene – Weltkrebstag am 4. Februar 2018 – Insbesondere Bewegung kann das eigene Krebsrisiko senken!
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Krebszellen entstehen, wenn sich bestimmte Abschnitte der Erbsubstanz (Gene) verändern, diese Veränderungen nicht mehr repariert und die Erbinformationen dadurch „verfälscht“ werden.
Krebs – eine Krankheit der Gene
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Je älter der Mensch wird, desto unzuverlässiger arbeitet das Reparatursystem der Gene.
Dies spiegelt sich in den Neuerkrankungszahlen wider: Das mittlere Erkrankungsalter liegt für Männer und Frauen bei 69 Jahren. Es gibt jedoch auch Krebsarten, die insbesondere jüngere Erwachsene betreffen. Dazu gehört beispielsweise Hodenkrebs: Das mittlere Erkrankungsalter liegt hier bei 38 Jahren.
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Krebsauslösende Faktoren
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Zu den Faktoren, die Gene verändern und so die Krebsentstehung fördern können, gehören UV-Strahlen, Tabakrauch, Chemikalien, chronische Infektionen, ein erhöhter Alkoholgenuss und eine ungesunde Lebensweise mit wenig Obst, Gemüse und Bewegung. In fünf bis zehn Prozent der Fälle sind die Veränderungen erblich bedingt. In den betroffenen Familien tritt der Krebs in jeder Generation und schon in jungen Jahren auf.
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Was macht Tumorzellen so gefährlich?
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Krebszellen stimulieren sich selber zur Teilung und ignorieren wachstumshemmende Signale aus der Zell-Umgebung. Sie können sich unendlich oft teilen und sind potenziell unsterblich. Sie sind in der Lage, bestehende Blutgefäße für ihr eigenes Fortleben anzuzapfen. Die gefährlichste Eigenschaft von Krebszellen besteht jedoch darin, in benachbartes Gewebe einzudringen, sich im Körper auszubreiten und an entfernten Stellen Tochtergeschwülste zu bilden.
Insbesondere diese Metastasen machen einen bösartigen Tumor zur lebensbedrohlichen Gefahr.
Quelle: Deutsche Krebshilfe
Weltkrebstag am 4. Februar 2018
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