Kurz vor dem Ziel aller Träume: Für jeden Teilnehmer haben die Veranstalter nicht nur symbolisch den roten Teppich ausgerollt
HASPA MARATHON HAMBURG am 4. Mai 2014 – Zurück zu alter Stärke – Die Vorstellung der GRR-Mitgliedsläufe aus dem GRR Heft 2014 in Kooperation mit „aktiv laufen“
Mit 29 Auflagen ist der Hamburg-Marathon hierzulande einer der traditionsreichen. Und in punkto Spitzenleistungen über viele Jahre hinweg eine der deutschen Top-Veranstaltungen. Dass dieses zwischenzeitlich etwas verlorene Terrain mit einem neuen Organisationsteam zurückerobert werden konnte, das zeigen die beiden Auflagen 2012 und 2013 eindrucksvoll.
Der Streckenrekord bei den Männern wurde durch Shami Dawid (2:05:58/ 2012) und letztlich durch den früheren 5000-m-Weltmeister Eliud Kipchoge (2:05:30/ 2013) gleich zweimal verbessert, zudem bei den Frauen durch Netsanet Abeyo (2:24:12/ 2012).
Diese Erfolge tragen die Handschrift des holländischen Managers Jos Hermens, der den sportlichen Bereich des Hamburg-Marathon gestalten hilft. Doch Rekorde sind das eine, die Zufriedenheit des Stammpublikums ist das andere wichtige Pfund mit dem ein Marathon werben kann. 2013 stiegen auch die Teilnehmerzahlen leicht, nicht zuletzt dank der Marathonstaffel und des Mini-Marathons auf nunmehr 22.000 am Marathon- Wochenende. 11.441 Teilnehmer waren beim Hauptrennen als Einzelstarter dabei.
Erfreulich, dass Hamburg neben dem Fokus auf internationale Eliteläufer auch einen Blick auf die deutsche Marathonspitze hat. So platzierten sich bei idealen Bedingungen mit Lisa Hahner (2:31:49), Katharina Heinig (2:34:20) und Mona Stockhecke (2:36:50) gleich drei deutsche Läuferinnen unter den Top 10.
Damit ist das Flagschiff des Nordens wieder auf dem Weg zu früheren Glanzzeiten. Die Messlatte von 20.000 Teilnehmern ist mit vereinten Kräften geknackt, auch dank 6500 Schülern in den verschiedenen Wettbewerben, die am Samstagmittag für eine ausgelassene Stimmung am Messegelände sorgten, zu dem der Hamburg-Marathon nach einigen Irrungen wieder zurückgekehrt ist. Neben dem Staffelmarathon gibt es übrigens im Vorfeld des Topevents das Zehntel für alle diejenigen, die für die Marathondistanz noch nicht ausreichend trainiert haben.
Das „Tor zur Welt“, wie Hamburg gerne auch betitelt wird, ist bereit, Anfang Mai die Marathonläufer gebührend zu empfangen – und zu feiern. Denn legendär ist die Stimmung zwischen Messe, der Reeperbahn, den Landungsbrücken, der Binnen- und Außenalster und den Stadtteilen wie Alsterdorf, Ohlsdorf und Eppendorf.
Neu ist 2014 auch die „blaue Linie“, die den Läufern den idealen Weg zum persönlichen Glück weist.
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Entnommen dem GRR Sonderheft 2014 in Kooperation mit "aktiv laufen".