
Foto: Klaus Vierlinger
Halbmarathon Altötting setzt auf europäische Läufer. 24. OMV Halbmarathon in Altötting am 20. Sept. 2015
Obwohl der Halbmarathon in Altötting als der schnellste Naturlauf der Welt gilt (Strecke durch den Wald, Rekorde 1:01:39 / 1:08:38 !), wenden sich die Organisatoren in diesem Jahr von der Rekordhatz ab.
In diesem Jahr will man absichtlich auch mal den europäischen Athleten eine Chance geben, Athleten die viel für ihren Sport investieren aber gegen die Macht der unglaublich vielen Afrikaner, die alle Rennen überfluten, keine Chance mehr haben.
„Geht das so weiter wird es über kurz oder lang überhaupt keine Europäer mehr geben die das Laufen als Leistungssport betreiben, ganz einfach deshalb weil sie nichts mehr verdienen können“, so der Veranstalter das Altöttinger Halbmarathons. Günther Vogl.
„Europäische Athleten werden kaum mehr zu Rennen in Europa eingeladen weil die Afrikaner im Massen und nahezu gratis kommen“, so Vogl.
Um dagegen ein Signal zu setzen werden in Altötting, in diesem Jahr nur Europäer als Elite eingeladen.
So wird die Deutsche U23 Meisterin über 10 000 m aus dem Jahr 2014 , Thea Heim, ihr Halbmarathon-Debüt in Altötting absolvieren. Als ebenbürtige Konkurrentin, die etwa die selbe Zeit laufen kann, ist die siebte er Russischen Meisterschaften und Zweite des Moskau Halbmarathon (1:16:36) 2015 am Start: Ekaterina Shkodrina.
Bei den Männern wird der Sieg in die Ukraine gehen. Und er geht an die Familie Babaryka. Denn mit Ivan und Alexander sind zwei Brüder am Start. Beide nehmen am 22.8. an der Weltmeisterschaft im Marathon in Peking teil. Immerhin hat Ivan eine Marathon-Bestzeit von 2:11:48 und sein Bruder von 2:14:43!
Quelle: Halbmarathon Altötting
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