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12
11
2010

Gesundheit und Leichtathletik – Thema in Europa

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Im Rahmen eines durch die europäische Kommission für Bildung und Kultur geförderten Projektes lud der Französische Leichtathletik-Verband seine Nachbarverbände im Verbund des Europäischen Leichtathletik-Verbandes zu einem ersten Informationsaustausch auf dem Gebiet des Gesundheitssports ein.

22 Leichtathletik-Verbände der EU-Mitgliedsstaaten folgten am 8. November der Einladung zum ersten EA-Seminar Leichtathletik und Gesundheit nach Marseille (Frankreich). Sie hörten wichtige Beiträge zur Bedeutung der Leichtathletik in der Gesellschaft und diskutierten insbesondere

•    Leichtathletik in seiner gesellschaftlichen Dimension
•    Leichtathletik als Bildungssystem
•    Leichtathletik in seiner gesundheitlichen Bedeutung im Lebenslauf
•    Leichtathletik im Kindesalter, in seiner Ausbildungsstruktur für Schule und Verein
•    Leichtathletik und die besondere Rolle des Nordic Walking

Im Namen des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) zeigte Fred Eberle (Vorsitzender Bundesauschuss Aus- und Fortbildung, Wissenschaft, Trainerschule) auf, dass Kinder ganz natürlich „laufend unterwegs“ sind und wie dieser natürliche Bewegungsbedarf im Rahmen der Ausbildungsoffensive „Kinder Laufen“ der deutschen Leichtathletik aufgegriffen wird.

Dass die Aus- und Fortbildung in den breitensportlichen Disziplinen Laufen, Walking und Nordic Walking in Deutschland eine besondere Beachtung findet, stellte Gerd Hoppe (Breitensportwart des LV Nordrhein und AG Leiter Sport Pro Gesundheit) in einem zweiten Vortrag vor.

Reger Ideenaustausch

Esther Fittko als Vorsitzende des Bundesausschuss Jugend sowie der Sprecher der LV-Breitensportwarte, Dieter Krüger, komplettierten die deutsche Delegation und nutzten die interessanten Diskussionsrunden zu einem regen Ideenaustausch.

Am Ende des aufschlussreichen Tages stimmten die Vertreter der Länder darin überein, dass das Themenfeld „Leichtathletik und Gesundheit“ vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Entwicklungen unbedingt weiter zu bearbeiten ist.

Auch wenn die einzelnen Verbände durch unterschiedliche Gesetzeslagen und Strukturen nicht identische Projekte umsetzen können, wird man in Zukunft gemeinsam versuchen, den präventiven Aspekt in der bedeutendsten olympischen Sportart weiter in den Vordergrund zu stellen.

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