Gesa Felicitas Krause überzeugt auch beim 74. ISTAF BERLIN ©Victah Sailor
Gesa Felicitas Krause überzeugt auch beim 74. ISTAF BERLIN – Richard Ringer in 13:18.00 Vierter
Die sensationelle WM-Bronzemedaillengewinnerin über 3.000 m Hindernis, Gesa Felicitas Krause (Eintracht Frankfurt), zeigte beim internationalen Leichtathletik-Meeting ISTAF in Berlin erneut hochklassige Form.
In einem kürzeren Rennen über die international nicht übliche Strecke von 2.000 m Hindernis erreichte sie hinter den Kenianerinnen Virginia Nganga (6:02,16) und Beatrice Chepkoech (6:02:47) als Dritte das Ziel in 6:04,20. Die 23-Jährige war bereits zu Saisonbeginn über diese Strecke gelaufen und war nunmehr in Berlin gut elf Sekunden schneller.
Keine Deutsche lief über diese Distanz jemals schneller als Krause in diesem Jahr. Auch international gab es offenbar bisher keine schnellere Zeit als die von Siegerin Nganga. Jedoch werden über diese Strecke weder Welt- noch Landesrekorde geführt.
Eine gute Leistung zeigte im Berliner Olympiastadion einmal mehr auch Richard Ringer (VfB LC Friedrichshafen), der über 5.000 m mit 13:18,00 Minuten hinter dem Kenianer Paul Kipsiele Koech (13:08,86) sowie den US-Amerikanern Hassan Mead (13:10,38) und Bernard Lagat (13:17,58) Rang vier belegte.
Für Ringer war es die zweitschnellste Zeit seiner Karriere.
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