Es geht auch breitensportlich weiter aufwärts mit dem Dresdner Kleinwort Frankfurt-Marathon
Frankfurt-Marathon lockt Topläufer und Manager mit hohen Prämien – und mit „Marathon Manager 2008“, eine Sonderwertung für Führungskräfte
Die deutsche Börsenmetropole wird für Weltklasseläufer aber auch für laufende Manager immer interessanter: Beim Dresdner Kleinwort Frankfurt-Marathon sind die Zeitprämien für die Veranstaltung am 26. Oktober 2008 angehoben worden und befinden sich nunmehr auf internationalem Topstandard.
„Es wird jetzt richtig aufregend“, freut sich Race-Direktor Jo Schindler. Für den Sieg bei den Männern zahlt Dresdner Kleinwort bei einer Laufzeit unter 2:07 Stunden eine Prämie von 75.000 Euro. Der Sieg wird mit weiteren 15.000 Euro honoriert, für die Verbesserung des Streckenrekords von Wilfred Kigen (2:07:58/2007) sind nochmals 5.000 Euro ausgeschrieben.
Das Preisgeld beträgt für den siegreichen Topläufer im besten Fall demnach 95.000 Euro. Auch die schnellste Läuferin kann maximal 95.000 verdienen, das Zeitlimit für den neuen Sonderbonus in Höhe von 75.000 Euro beträgt 2:22:30 Stunden. Der Kursrekord wird seit drei Jahren von der Russin Alevtina Biktimirova gehalten (2:25:12).
Eine weitere Neuerung bei der diesjährigen Veranstaltung ist der sogenannte „Marathon Manager 2008“, eine Sonderwertung für Führungskräfte, seien es Unternehmer, Selbstständige, Manager aus Unternehmen und Organisationen. Initiiert hat die Aktion die Business Performance Academy (BPA) in Heidelberg, genauer Chairman Hans Verheijke. „Gemäß unserer Philosophie wollen wir damit die Verbindung zwischen Sport und Management stärken“, so Verheijke.
Dass die Sonderwertung in der Banken- und Börsenmetropole ein Erfolg wird, davon sind Schindler und Verheijke fest überzeugt. Eine Klasse für sich sind nämlich auch die Siegerpreise für den schnellsten Manager und die schnellste Managerin in Höhe von jeweils 15.000 Euro. Ein Bestandteil ist die Teilnahme – inklusive kompletter Kostenübernahme – am Dubai-Marathon im Januar 2009.
Es geht auch breitensportlich weiter aufwärts mit dem Dresdner Kleinwort Frankfurt-Marathon. Dies belegen die neuesten Meldezahlen. Bislang haben sich für die Traditionsveranstaltung am 26. Oktober knapp zehn Prozent mehr Marathonläufer registrieren lassen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. „Natürlich muss man im seit Jahren zunehmend umkämpften Marathonmarkt etwas vorsichtig sein“, sagt Jo Schindler. „Angesichts der neuesten Zahlen gehe ich aber davon aus, dass wir in Frankfurt unser gesetztes Jahresziel von mehr als 12.000 Marathonstartern erreichen werden.“
Im Vorjahr sind beim ältesten deutschen Stadtmarathon – die Premierenveranstaltung fand 1981 statt – 11.507 Teilnehmer am Start gewesen. Die Attraktivität des für Elite-, Breiten- und Hobbysportler gleichermaßen interessanten Kurses ist in diesem Jahr nochmals gesteigert worden, wobei die wichtigste Änderung nach dem ,Relaunch’ den Opernplatz betrifft: Hier wird nun dreimal vorbei gelaufen, und zwar bei Kilometer 9, 38 und 41. Zudem fällt die zweite Passage des Startsbereichs weg, stattdessen führt die Strecke über die Senckenberganlage und die Bockenheimer Landstraße.
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