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16
02
2011

Der Eßlinger Zeitung Lauf um den Sport-Flöss-Pokal findet am 3. Juli statt.

Eßlinger Zeitung Lauf – „Übertreibt es nicht“ – Für zehn EZ-Leser startetdasFitness-Programm „Von null auf zehn in 20 Wochen“ – Sabrina Erben in der Eßlinger Zeitung

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Esslingen – In weniger als sechs Monaten ist es wieder soweit: Der Eßlinger Zeitung Lauf um den Sport-Flöss-Pokal geht in die nächste Runde. Für die zehn EZ-Leser, die am Programm „Von null auf zehn in 20 Wochen“ teilnehmen, beginnt nun die heiße Phase. Am Einführungsabend lernten sie ihr individuelles Trainingsprogramm kennen.

„Bitte gebt nicht euer Wunschgewicht, sondern euer tatsächliches in die Pulsuhr ein“, sagt Michael Stahl von der Firma Polar scherzhaft. Die Teilnehmer des Programms sitzen im Halbkreis und folgen konzentriert den Anweisungen Stahls. Sie alle haben dasselbe Ziel: Endlich fit werden und den zehn Kilometer langen Eßlinger Zeitung Lauf am 3. Juli mitrennen.

Die Teilnehmer erhalten dafür einen individuellen Trainingsplan, der perfekt auf ihr Leistungsvermögen zugeschnitten ist. Dabei spielen Gewicht, Größe, Alter, Geschlecht und das Aktivitätsniveau eine Rolle. Die Pulsuhr von Polar tragen sie am Handgelenk. „Sie wird euch zeigen, wie und wann ihr trainieren sollt“, sagt Stahl. Teilnehmerin Ulrike Klee geht zweimal die Woche zum Spinning und betreibt Nordic Walking. Die 48-Jährige hat sich schon eine gewisse Ausdauer antrainiert und kann mit einer höheren Intensität einsteigen. „Joggen ist aber was ganz anderes“, sagt Klee.

Anna Martin hat dagegen seit vier Jahren keinen Sport mehr getrieben, die 24-Jährige muss langsam beginnen. Stahl verspricht den zehn EZ-Lesern, die vorab alle einen medizinischen Check im Klinikum Esslingen durchliefen, dass sich ihr Wohlbefinden nach nur wenigen Wochen steigern wird. Stahl erzählt von vielen Läufern, die durch regelmäßiges Training ihre Schlafstörungen in den Griff bekommen haben. Das Problem sei am Anfang aber oft die Motivation. „Wenn ihr im Büro sitzt und wenig Sauerstoff im Blut habt, dann sinkt die Lust auf Bewegung.“

Den inneren Schweinehund gilt es nun zu überwinden. Auf ihrem Weg zu mehr Fitness ist die Polar-Uhr immer dabei und speichert die Dauer des Trainings und den Puls. In sechs Wochen werden die Daten dann gemeinsam mit Michael Stahl ausgewertet und der Trainingsplan angepasst. „Denkt nicht, dass ihr die Uhr eurem Partner umschnallen könnt, um nicht rennen zu müssen. Das merke ich sofort.“ Wichtig sei es, am Anfang die richtige Intensität zu finden. „Übertreibt es nicht und gönnt euch Pausen.“ Das Hauptaugenmerk sollen die Teilnehmer auf ihr Herz legen. „Rennt ihr einen Berg hoch, schießt euer Puls nach oben und ihr werdet kurzatmig. Bei dieser hohen Intensität wird nur noch Zucker verbrannt.“

Die Pulsuhr misst dabei die exakte Belastung des Herzens. Nur in den unteren Belastungsintensitäten wird Fett verbrannt. Ausschlaggebend ist auch das regelmäßige Training. „Der Körper baut während des Trainings ab und kommt einen Tag später in die Erholungsphase. Danach sollte wieder trainiert werden, so kann die Leistung gesteigert werden“, sagt Stahl.

Die zehn EZ-Leser trainieren am Anfang je nach Trainingsplan zwei bis drei Stunden in der Woche. Und Stahl betont: „Durch langsames Training wird man schneller, nicht umgekehrt.“ Unverzichtbar sei auch das richtige Schuhwerk. „Laufschuhe müssen passen, sonst hört ihr nach vier Wochen auf zu laufen. Jeder hat eine andere Fehlstellung am Fuß“, erklärt Stahl. Die Teilnehmer können das bei einer computergestützten Laufbandanalyse feststellen.

Wir informieren Sie, sobald es zu diesem Thema Neues gibt!

Der Eßlinger Zeitung Lauf um den Sport-Flöss-Pokal findet am 3. Juli statt.

Im Angebot sind die KSK-Bambiniläufe (Start 9.30 Uhr/400 Meter), die AOK-Schülerlaufe (10 Uhr/1,2 und 2,5 Kilometer) und der Hauptlauf (11 Uhr) über eine amtlich vermessene Strecke von zehn Kilometern.

Anmeldungen werden ab dem 3. März entgegengenommen, sowohl über www.esslinger-zeitung.de als auch über den an diesem Tag in der EZ veröffentlichten Anmeldecoupon. Anmeldeschluss ist der 21. Juni (Datum des Poststempels).

Nach diesem Termin sind nur noch Nachmeldungen am Samstag, 2. Juli, von 11 bis 14 Uhr, und am Sonntag, 3. Juli, ab 8 Uhr möglich. Die Nachmeldeschalter befinden sich in der Esslinger Schelztorhalle.

Sabrina Erben in der Eßlinger Zeitung, Dienstag, dem 15. Februar 2011

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